Eröffnung Making Futures School
Making Futures School
30. August bis 15. September 2019: Sommerakademie der UdK Berlin und raumlaborberlin zu räumlichen Auswirkungen von Klimawandel, Digitalisierung und sozialen Fragen
Am 30. August um 15 Uhr beginnt im Haus der Statistik am Alexanderplatz die Making Futures School, veranstaltet vom Forschungsprojekt Making Futures Bauhaus+, einer Kooperation zwischen der Universität der Künste Berlin und raumlaborberlin.
Im interdisziplinären Austausch setzen sich die 90 Teilnehmenden aus mehr als 20 Ländern bis zum 15. September mit internationalen Experten und Künstlerinnen zu Fragen nach der räumlichen Auswirkung des Klimawandels, der Digitalisierung und der zunehmenden Kluft zwischen sozialen Schichten auseinander. Neben dem Tagesprogramm der Making Futures School richtet sich die Night School ab 19.30 Uhr mit Workshops, Vorträgen, Lesungen, Gesprächen und Filmvorführungen auch an eine breite Öffentlichkeit.
Die Making Futures School ist Teil der Pioniernutzung im Haus der Statistik. Der seit 2008 leer stehende Gebäudekomplex am Alexanderplatz wird derzeit in einer einzigartigen Kooperation zwischen Zivilgesellschaft und der öffentlichen Hand entwickelt. Making Futures Bauhaus + wurde 2018 anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Bauhauses gegründet und beschäftigt sich mit Fragen der Architektur als kollektive Form und als Ressource. In den letzten Monaten hat das vom Bundesministerium des Innern geförderte Projekt mit verschiedenen Workshops in Berlin, Istanbul, Palermo und Thüringen ein öffentliches Lernprogramm entwickelt, das sich nun in dieser Sommerakademie fortsetzt.
Eröffnung Making Futures School
30. August 2019
Haus der Statistik, Haus D, Otto-Braun-Str. 70, 10178 Berlin
17 Uhr: Eröffnung (Einlass ab 15 Uhr)
Mit:
Bellastock (Simon Jacquemin), Izaskun Chinchilla, Comunal: Taller de Arquitectura (Mariana Ordoñez & Jesica Amescua), Ignacio de Antonio Antón, Ignacio Farías, Fem_Arc (Océane Reveillac, Lara Stöhlmacher), Berit Fischer, The Funambulist (Margarida N. Waco), Jon Goodbun, Saskia Hebert, Elise Hunchuck, Valentina Karga, Kathleen Knitter, Bernd Köhler, Anna Kokalanova, Tor Lindstrand, Radio Späkauf (Maisie Hitchcock, Joel Dullroy, Jöran Mandik, Daniel Stern), raumlabor-berlin (Markus Bader & Christof Mayer), Alona Rodeh, Tatjana Schneider, Dubravka Sekuli, Fiona Shipwright, Jonathan Solomon, Stavros Stavrides, Rosario Talevi, Mara Usai, Jean Philippe Vassal, Marion von Osten, Raul Walch, Zuloark (Juan Chacón, Aurora Adalid, Manuel Pascual, Jacobo Cayetano, Alberto Rey) und weiteren.
Weitere Informationen in englischer Sprache: https://www.making-futures.com
Zur Eröffnung sprechen:
Anne Katrin Bohle, Staatssekretärin im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat
Prof. Dr. Norbert Palz, Erster Vizepräsident der Universität der Künste Berlin
Prof. Dr.-Ing. Christoph Gengnagel, Geschäftsführender Direktor Institut für Architektur und Städtebau, Universität der Künste Berlin
Andrea Hofmann, Frauke Gerstenberg, ZUsammenKUNFT Berlin eG
Anmeldung zur Eröffnung per E-Mail an Anna Kokalanova: ak@making-futures.com
Weitere Informationen:
Marie-Therese Schulte
Presse/Kommunikation
Universität der Künste Berlin
marie-therese.schulte@intra.udk-berlin.de
030 3185-2159
www.udk-berlin.de
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Die Universität der Künste Berlin ist weltweit eine der größten künstlerischen Hochschulen und die einzige, die alle Disziplinen der Kunst und der auf sie bezogenen Wissenschaften in sich vereint. An den vier Fakultäten Bildende Kunst, Gestaltung, Musik und Darstellende Kunst sowie dem Zentralinstitut für Weiterbildung werden über 70 künstlerische, künstlerisch-wissenschaftliche und künstlerisch-pädagogische Studiengänge angeboten. Von rund 4.000 Studierenden stammt etwa ein Drittel aus dem Ausland. Die Geschichte der UdK Berlin reicht zurück bis zur Gründung der brandenburgisch-preußischen Akademie der Künste im Jahr 1696. Ihre heutige Form erhielt sie 1975 durch den Zusammenschluss der Hochschule für bildende Künste und der Hochschule für Musik und darstellende Kunst zur Hochschule der Künste (HdK). Seit 2001 trägt die Universität der Künste Berlin ihren heutigen Namen. Präsident ist seit Januar 2006 Prof. Martin Rennert. Mit mehr als 700 Veranstaltungen im Jahr trägt die UdK Berlin maßgeblich zum kulturellen Leben der Stadt bei.