DE-FASHIONING EDUCATION – A CRITICAL THINKING AND MAKING CONFERENCE eine internationale Konferenz zu Mode und Nachhaltigkeit lädt zu Kollaboration und Austausch ein
15. bis 16. September 2023
Pressemitteilung
Die Universität der Künste Berlin lädt zu „De-Fashioning Education – A critical thinking and making conference” ein. Die Konferenz findet am 15. und 16. September 2023 in Berlin statt und untersucht, wie sich Mode-Denken und -Machen, -Lernen und -Lehren vor dem Hintergrund ökologischer und sozialer Herausforderungen verändern können und müssen. Die Konferenz untersucht ‘De-Fashioning’ – eine Postwachstumsperspektive für Mode und lädt zum Zuhören, Mitdenken und Mitmachen ein, sich in verschiedenen interaktiven Formaten forschend, kollaborativ und praxisnah mit den Möglichkeiten des Degrowth in professionellen und individuellen Textil- und Mode-(Bildungs)praxis auseinanderzusetzen.
Das zweitägige Programm bringt Lehrende, Lernende, Forschende, Akteur*innen und Aktivist*innen aus 20 Ländern zusammen. Interessierte erhalten in Vorträgen, Projektpräsentation, Workshops, Screenings, Museumstouren und Spaziergängen u. v. m. Einblick in Lern- und Lehrpraktiken und didaktische Innovationen.
Highlights sind u. a. die Provocations mit Sandra Niessen (Independent Scholar & Defashion Activist, The Netherlands), Sunny Dolat (The Nest Collective, Kenya), Colectivo Malvestidas: Loreto Martínez & Tamara Poblete (Chile), Otto von Busch (Professor of Integrated Design, Parsons School of Design, USA) & Christina H. Moon (Associate Professor of Fashion Studies, Parsons School of Design, USA), Mayank Mansingh Kaul (Textile Curator, India) & Anjana Das (Creative Director, India), 20 interaktive Workshops und THE INCIDENTAL QUILT: A HYBRID CONFERENCE COMMUNITY PRACTICE mit The Queer Needlework Circle Berlin, Clare Farrell und Yr Jóhannsdottir.
De-Fashioning Education ist die vierte Ausgabe der Konferenzserie THE DIGITAL MULTILOGUE ON FASHION EDUCATION und Abschlusssymposium der von der Einstein Stiftung Berlin geförderten Forschungsgruppe fashioning education. Beide Initiativen haben das Ziel, Bildungskonzepte zu innovieren, den (bildungs)-kulturellen Austausch zu fördern. Transformationen und Potenziale in der Verknüpfung von Mode und Gesellschaft zu untersuchen.
Teilnahme an der Konferenz ist kostenfrei und sie ist offen für alle Interessierten. Es gibt auch Workshopangebote speziell für Kinder und Jugendliche. Viele Programmteile werden online übertragen. Die Konferenzsprache ist Englisch.
Veranstaltungsorte:
Universität der Künste Berlin – Konzertsaal, Hardenbergstraße 33, 10623 Berlin
& Universität der Künste Berlin – Institut für experimentelles Bekleidungs- und Textildesign, Straße des 17. Juni 118, 10623 Berlin
Programmübersicht / Informationen: https://digitalmultilogue.fashioneducation.org
Anmeldung in Präsenz und Online unter: https://forms.gle/cNeYKgZrHD1yjK797
Kontakt: multilogue @fashioneducation.org
15.-16. September 2023
Konferenz
DE-FASHIONING EDUCATION – A CRITICAL THINKING AND
MAKING CONFERENCE
UdK Berlin, an verschiedenen Standorten
10587 Berlin
Eintritt frei
https://digitalmultilogue.fashioneducation.org
Claudia Assmann
Leiterin Stabsstelle Presse / Kommunikation
Universität der Künste Berlin
claudia.assmann @intra.udk-berlin.de
Tel. 030 3185-2456
www.udk-berlin.de
Die Universität der Künste Berlin ist eine der wenigen künstlerischen Hochschulen Europas, die alle künstlerischen Disziplinen und die auf sie bezogenen Wissenschaften in sich vereint. An den Fakultäten Bildende Kunst, Gestaltung, Musik und Darstellende Kunst sowie den hochschulübergreifenden Zentren Tanz (HZT) und Jazz (JIB Berlin) und dem Zentralinstitut für Weiterbildung werden über 70 künstlerische, künstlerisch-wissenschaftliche und künstlerisch-pädagogische Studiengänge angeboten. Von rund 4.000 Studierenden hat etwa ein Drittel einen internationalen Hintergrund. Die Geschichte der Hochschule reicht zurück bis zur Gründung der brandenburgisch-preußischen Akademie der Künste im Jahr 1696. Ihre heutige Form erhielt die UdK Berlin 1975 durch den Zusammenschluss der Hochschule für bildende Künste und der Hochschule für Musik und darstellende Kunst zur Hochschule der Künste (HdK). Seit 2001 trägt die Universität der Künste Berlin ihren heutigen Namen. Mit mehr als 700 Veranstaltungen im Jahr trägt sie maßgeblich zum kulturellen Leben der Stadt bei. Präsident der UdK Berlin ist seit dem 1. April 2020 Prof. Dr. Norbert Palz.