Musical „21:53“ vom 10. bis 19. Mai 2024
25. April 2024
Pressemitteilung
Premiere: 10. Mai 2024
„21:53 zu früh, um schlafen zu gehen, zu spät, um wen anzurufen“
Ein Musical über die Einsamkeit von Dating-Apps nach einem Text von Elisabeth Pape
Die neue UNI.T-Produktion von Regisseur Mathias Noack kreist um eine Trennung per WhatsApp, um die Sehnsucht nach Nähe und Berührung und die Rettung aus der Einsamkeit: die unerschöpfliche Welt der Dating-Apps. Es geht um unzählige Optionen für ein Match – und noch unzähligere Möglichkeiten der Enttäuschung. Zehn Darstellerinnen des Studiengangs Musical / Show kreieren in einer synthetischen Barbie-Welt singend, tanzend und spielend einen Abend zu den Fragen: Ist Trennung Befreiungsschlag oder Desaster, und was tun, wenn die Liebe weh tut?
Die Dramatikerin und Absolventin des UdK-Studiengangs Szenisches Schreiben Elisabeth Pape hat mit „Alles Causal“ einen Text geschrieben, den Mathias Noack nun zum ersten Mal in Auszügen auf die Bühne bringt. In seiner Werkstattinszenierung konfrontiert der Regisseur und Professor am Studiengang Musical / Show den zeitgenössischen Text mit Pop-Songs wie „I’m Just Ken“ und Musical-Klassikern wie „Hamilton“ oder „My Fair Lady“.
Für das Kooperationsprojekt zwischen dem UdK-Studiengang Musical / Show und den Studiengängen Bühnen- und Kostümbild haben Studierende der Professorin für Bühnenbild und langjährigen Pollesch-Kollaborateurin Janina Audick eine abstrakte Bühne entworfen, die zwischen idealisierter Romantik und modernem Dating changiert. Farben und Stoffe der Kostüme sowie von den 1960er Jahren, den ersten Jahren der Dating-Programme und der Space-Race-Bewegung, inspirierte Babydoll-Kleider greifen die Künstlichkeit der Dating-Welt auf und geben dem Kampf der Figuren um Selbstverwirklichung einen empowernden Look.
Mit: Tatonka-Danaë Brunner, Johanna Eid, Charlotte Fischer, Olivia Goga, Teresa Hank-Gómez, Lara Körner, Samantha Mayer, Melina Niccum, Insa Ommen, Alicia Reuß, Inszenierung: Mathias Noack, musikalische Leitung: Damian Omansen, Choreographie: Bart de Clercq, Kostüme: Lara Duymuş, Bühne: Jeanot Kempf, Soli Jang, Licht: Miriam Damm, Regieassistenz: Tobias Blinzle, choreographische Assistenz: Anastasia Troska
Premiere: 10. Mai 2024, 19:30 Uhr
„21:53 zu früh, um schlafen zu gehen, zu spät, um wen anzurufen“
UNI.T – Theater der UdK Berlin, Fasanenstraße 1 B, 10623 Berlin
Weitere Vorstellungen: 11., 12., 17. bis 19. Mai, jeweils 19:30 Uhr
Eintritt: 12 Euro, ermäßigt 6 Euro
Mehr zum Projekt
Pressekarten und weitere Informationen:
Anna Etteldorf
Presse / Kommunikation künstlerische Vorhaben
Universität der Künste Berlin
anna.etteldorf@intra.udk-berlin.de
Tel. 030 3185-2732
www.udk-berlin.de
Die Universität der Künste Berlin ist eine der wenigen künstlerischen Hochschulen Europas, die alle künstlerischen Disziplinen und die auf sie bezogenen Wissenschaften in sich vereint. An den Fakultäten Bildende Kunst, Gestaltung, Musik und Darstellende Kunst sowie den hochschulübergreifenden Zentren Tanz (HZT) und Jazz (JIB Berlin) und dem Zentralinstitut für Weiterbildung werden über 70 künstlerische, künstlerisch-wissenschaftliche und künstlerisch-pädagogische Studiengänge angeboten. Von rund 4.000 Studierenden hat etwa ein Drittel einen internationalen Hintergrund. Die Geschichte der Hochschule reicht zurück bis zur Gründung der brandenburgisch-preußischen Akademie der Künste im Jahr 1696. Ihre heutige Form erhielt die UdK Berlin 1975 durch den Zusammenschluss der Hochschule für bildende Künste und der Hochschule für Musik und darstellende Kunst zur Hochschule der Künste (HdK). Seit 2001 trägt die Universität der Künste Berlin ihren heutigen Namen. Mit mehr als 700 Veranstaltungen im Jahr trägt sie maßgeblich zum kulturellen Leben der Stadt bei. Präsident der UdK Berlin ist seit dem 1. April 2020 Prof. Dr. Norbert Palz.