Achtsamkeit statt Automatismus: Die Rolle des Körpers zur selbstbestimmten Gestaltung des Präsenzstudiums
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Die meisten von uns haben in den letzten Jahren – überwiegend ohne es zu merken – eingeschränkte Atem- und Bewegungsmuster normalisiert. Ob zuhause vor dem Rechner, in unserem Alltag, in größeren Menschengruppen: Wir haben uns klein gemacht und Intensität reduziert. Doch die Welt um uns herum ist weder kleiner noch weniger intensiv geworden. In dem Workshop nutzen wir unsere Achtsamkeit, um diesen Einschränkungen zu begegnen. Wir üben uns auszudehnen, erforschen physische Lebendigkeit, interagieren spielerisch und üben energetische Präsenz. Vermutlich begegnen wir Barrieren (Starrheiten, Atemmustern, Ängsten, Muskelspannungen etc.) und machen Schritte, diese zu transformieren. Im Ergebnis machen wir die Erfahrung von physischer und emotionaler Präsenz im Kontakt mit Anderen. Wir arbeiten mit Atem- und Embodimenttechniken, Achtsamkeitsübungen, kreativen Schreibimpulsen und vielfältigen Austausch in der Gruppe. Als Teilnehmer_in bringst du mit: Lust auf Bewegung und Begegnung mit anderen, Offenheit über deine Gefühle zu sprechen und Spaß daran, etwas Neues auszuprobieren. Dieser Workshop ist auf Interaktion und Austausch in der Gruppe ausgerichtet.