Stellungnahme des Jazz Instituts Berlin zu den jüngsten Ereignissen in den USA
Die Studierenden und Lehrenden des Jazz- Institut Berlin haben mit Entsetzen, großer Trauer und Sorge die jüngsten Ereignisse in den USA um den tragischen Tod von George Floyd verfolgt. Wir als Jazzmusiker/innen fühlen uns in besonderer Weise mit der afro- amerikanischen Kultur verbunden, denn diese Musik und seine Geschichte wären ohne das afrikanische Erbe nicht denkbar. Darüber hinaus steht für uns jede Form von Unterdrückung und Rassismus in völligem Widerspruch zu den Grundpfeilern dieser Kunstform, denn das Grundrecht eines jeden Einzelnen auf die Wahrung seiner Würde, ein respektvolles Aufeinander-hören und -agieren und die Freiheit des Ausdrucks spiegeln sich in besonderer Weise in dieser Musik wieder.
- Die Gemeinsame Kommission des Jazz- Instituts Berlin 13.Juni 2020 -
Die Universität der Künste Berlin schließt sich dem Statement ihres Hochschulübergreifenden Zentrums in aller Umfänglichkeit an.
Jazz to me is a living music. It’s a music that since its beginning has expressed the feelings, the dreams, hopes, of the people.
- Dexter Gordon -