Analoge Fotopraxis
Analoge Fotografie
Lehrbeauftragte: Erika Babatz
Wie gelingt es der Fotografie unsere dreidimensionale Welt in einer zweidimensionalen Fläche wiederzugeben? In Sommersemester 2024 begeben wir uns auf die Spuren der Beantwortung dieser Frage.
Das klassische Schwarzweiß-Fotolabor bietet die Möglichkeit, die Bedeutung von Licht, Zeit und Raum in der Fotografie akribisch zu erkunden und diese Erfahrung in weitere Gestaltungsbereiche einzubeziehen. Die wichtigsten Dunkelkammertechniken und auch die Einführung in die eigene Laborarbeit werden nach technischen und ästhetischen Kriterien vermittelt und praktiziert. Auch das Handlungsspektrum der experimentellen Fotografie wird in der Praxis einbezogen. Fotospaziergänge und Ausstellungsbesuche ergänzen die Laborsessions, in denen die vorgestellten Fotos analysiert und diskutiert werden.
Das Fotolabor existiert seit den 1980er Jahren und wurde zusammen mit der Vermittlung von Video und Film am Studiengang Architektur der damaligen HdK unter Jonas Geist am Fachgebiet für "Geschichte, Theorie und Kritik der Architektur" ins Leben gerufen. Der langjährige Dozent Gerhard Braun führte das Fotolabor bis 2019 im Rahmen der "Medienwerkstatt" der Architektur fort.
Das Lehrangebot wird vom Fachgebiet Architekturgeschichte + Architekturtheorie in Kooperation mit der Modellbauwerkstatt angeboten und durchgeführt.
Übung / Seminar, montags nach Ankündigung
Beginn: 6.5.2024
Es besteht die Möglichkeit zum Erwerb von Punkten: BA Module 14 = 3ects; MA Module 5 = 5ects
Die Teilnehmer:innenzahl ist wegen der geringen Größe des Labors auf maximal 6 Personen begrenzt!
Anmeldung per Mail an a.grassl [at] udk-berlin.de mit einem kurzen Motivationsschreiben und Angabe des Kenntnisstands im Bereich der analogen Fotopraxis bis zum 19.04.2024.