ABSTRACT CITY 08: Berlin 3.0 – Das unsichtbare Hotel

Gastkritiker Patrick Gmürr, Studentin Greta Dettmer

 Quelle: Lehrstuhl Götz

Exkursion Istanbul

 Quelle: Lehrstuhl Götz
Quelle: Ludwig Treyße
Quelle: Ludwig Treyße
Quelle: Ludwig Treyße
Quelle: Ludwig Treyße
Quelle: Greta Dettmer
Quelle: Greta Dettmer
Quelle: Greta Dettmer
Quelle: Caroline Häfele
Quelle: Caroline Häfele
Quelle: Caroline Häfele
Quelle: Caroline Häfele
Quelle: Caroline Häfele
Quelle: Carlo Goldmann
Quelle: Carlo Goldmann
Quelle: Carlo Goldmann

WS 12/13

Tourismus ist ein nicht mehr weg zu denkender Bestandteil jedes modernen Lebensstils.
Das Lebensumfeld besteht nicht mehr allein aus Zentrum, Wohnquartier und Erholungsraum, sondern jede europäische Metropole erhält ihr persönliches „brand“ und wird dementsprechend zum „Stadtteil“ der die Welt umspannenden Gesamtstadt.
Auch Berlin ist ein beliebter, gut besuchter „Kiez“ dieser globalen Lebensweise.
Wofür steht Berlin?
So beliebt der Tourismus (das Reisen an sich), so verpönt der Tourist, der Reisende selbst, solange er als solcher erkennbar ist.
Erkennbar wird der Tourist, sobald er (s)ein Hotel betritt.
Die Wahl des Hotels ist somit wesentlicher Bestandteil jeder (touristischen) Reise. Kein Tourist, der nicht Stunden im Internet oder mit Reiseführern auf der Suche nach der passenden Unterkunft verbringt.
Authentizität ist das Gebot der Stunde, unauffälliger, integrativer Bestandteil der bereisten Kultur möchten wir sein. 

Was bedeutet dieser Anspruch für die gebaute Hotelwirklichkeit?
Wie kann ein Hotel selbstverständlicher Bestandteil einer Stadtstruktur werden?
Wie autonom bzw. wie elastisch kann eine solche Struktur sein?
Welche Synergien sind sinnvoll?
Wie gewährleistet eine derartige Nutzung Zukunftsfähigkeit ? 

Bahnhöfe als zentrale Ankunftsstellen in den Zentren der Städte scheinen uns der ideale Standort für derartige Unterkünfte zu sein.
Exemplarisch bearbeiten wir den Bahnhof Zoo (Bachelor ,3. Semester) und den Berliner Ostbahnhof (Master, Diplomstudium).
Während am Bahnhof Zoo Einzelunterkünfte (30- 50m2) „unsichtbar“ in die „lobby“ (= der gesamte Bahnhof) einem Kuckucksei gleich eingelegt werden sollen, wird am Ostbahnhof unauffällig eine neue Wohnadresse für mindestens 50 Bewohner etabliert. 

Als erster Arbeitsschritt werden gemeinsam durch Recherchen und Analysen bestehender Systeme verbindliche (Raum-)Programme als Grundlage für die individuelle Entwurfsarbeit erarbeitet. 

Eine Exkursion nach Venedig, Jesolo oder Caorle und Mailand im November versetzt uns in die Lage aus der Sicht des „Betroffenen“ verschiedene Umgänge mit dieser Thematik nachzuvollziehen. 

Im Rahmen einer Konferenz zum Thema Tourismus vertiefen wir unsere Kenntnisse zum Programm einer solchen Kubatur in der Hoffnung durch die Veränderung des Inhalts neue räumliche Strukturen zu erhalten. 


Gastkritiker 12.12.13: Richard Manahl (ARTEC Architekten, Wien) 
Gastkritiker 21.01.13: Marianne Burkhalter (Burkhalter Sumi Architekten, Zürich), Richard Manahl (ARTEC Architekten, Wien) 

Endkritik am 11.02.2013 Gastkritiker: Véronique Facheur (Atelier LeBalto, Berlin) Prof. José Gutierez Marquez (BFM Architekten, Berlin), Claus Käpplinger (Architektur-Kritiker Berlin)

Italien Exkursion

Quelle: Ludwig Treyße
Quelle: Ludwig Treyße
Quelle: Ludwig Treyße
Quelle: Ludwig Treyße

Quelle: Greta Dettmer
Quelle: Greta Dettmer
Quelle: Greta Dettmer

Quelle: Caroline Häfele
Quelle: Caroline Häfele
Quelle: Caroline Häfele
Quelle: Caroline Häfele
Quelle: Caroline Häfele

Quelle: Carlo Goldmann
Quelle: Carlo Goldmann
Quelle: Carlo Goldmann