ABSTRACT CITY 29: Umnutzen
MA Modul 01 / BA Modul 13, Entwurf IV / V immer Mittwochs
MA Modul 01 / BA Modul 13, Entwurf IV / V immer Mittwochs
MA Modul 01 / BA Modul 13, Entwurf IV / V immer Mittwochs R353 Anmeldung unter Moodle: https://moodle.udk-berlin.de/moodle/course/view.php?id=1536 Einführungsveranstaltung: Mi, den 27.04.2022
Oberirdische Parkhäuser als Teil des urbanen Verkehrsnetzes tauchen in unterschiedlicher Form verstreut über die gesamte Stadtlandschaft auf. Wie können diese Nutzbauten in gut brauchbare und attraktive Architekturen transformiert werden?
Die Brücke soll als reine Autobrücke neu gebaut werden- Diskussionen über zusätzliche Funktionen sind notwendig und werden nicht nur von Radfahrern und den betroffenen Kleingärtnern öffentlich geführt.
Hierarchien verändern sich, in den Schulen wird fast nicht mehr frontal unterrichtet. Austausch von Wissen und Kommunikation quer durch alle Bereiche gewinnen an Bedeutung. Gesucht wird eine „Kreative Struktur“ zur Erweiterung der Kunsthochschule.
Unorte / Kreative Strukturen
Die merkwürdige, völlig neue Lebenssituation, in der wir uns derzeit alle befinden, ändert unsere Lebensgewohnheiten schlagartig und von Grund auf.
Hierarchien verändern sich, in den Schulen wird fast nicht mehr frontal unterrichtet. Austausch von Wissen und Kommunikation quer durch alle Bereiche gewinnen an Bedeutung. Gesucht wird eine „Kreative Struktur“ zur Erweiterung der Kunsthochschule.
Verlorene Orte als Möglichkeitsräume für neue Nutzungen
Die Gartenstadt als brauchbares städtebauliches Element von öffentlichem Nutzen?
ein Wohnbau = eine Bibliothek = eine Schule
1957 entstand im Rahmen der IBA das Hansaviertel einerseits, andererseits wurde im Osten der Stadt als Gegenmodell die Karl Marx Allee gebaut. Diese Dualität prägt Berlin, macht sie als „doppelte Stadt“ einzigartig und ist Thema in diesem Semester.
Ausgehend von den zahlreichen und außergewöhnlichen Qualitäten des Wohnens die im Berlin des 20. Jahrhunderts erreicht wurden, wollen wir am prominenten Standort Karl Marx Allee ein Haus der Zukunft entwickeln.
Das Friedhofsgelände zwischen Hermann- im Osten und Oderstraße im Westen als konkreter Ort ist zentrales Thema, nachdem wir uns im letzten Semester nahezu „ortlos“ mit der dort geplanten Hauptnutzungstypologie -dem Wohnungsbau- beschäftigt haben.
Auf dem Gelände des St. Jacobi Friedhofes sollen neben Flächen für das tägliche Leben in der Öffentlichkeit und einem muslimischen Friedhof auch Wohnungen Platz finden
Der Gasometer in Schöneberg wird zum Wohnhochhaus
Die Wohnqualitäten und zusätzlich das Raumprogramm der Stadt über die privaten Bereiche hinaus inhaltlich und räumlich zu formulieren ist die Aufgabe. Ergebnis soll ein universell einsetzbarer, hybrider, bewohnbarer Stadtbaustein sein.
"Village Texture": Das Wohnen im Vorbereich der Urbanität, an der Grenze zwischen Stadt und Land
Wie zeitgemäß ist der Gedanke des „genius loci“? Was ist der spezifische Ort, die Topographie, neben kulturellem, traditionellem oder auch klimatischem Hintergrund für eine Architektur?
Das „Benutzen“ der Stadt mit dem Bedürfnis nach Freizeit, Vergnügen, Abenteuer, Tourismus, Selbstverwirklichung und scheinbarer Authentizität. "Leisure" verlangt nach Nutzungsüberlagerungen, polyvalenten Typologien und verdichteten Stadtstrukturen.
Minimales Wohnen mit maximalen Möglichkeiten. Eine Änderung des Wohnbegriffes scheint für eine Kostenreduktion im Wohnbau unerlässlich.
Wie „hybrid“ können Architekturhochschulen sein? Gesucht sind räumliche Strukturen, die einerseits lernen und arbeiten in inspirierender Atmosphäre ermöglichen, die aber auch dem Problem des Leerstandes in der vorlesungsfreien Zeit begegnen können.
Jede Strasse beginnt und endet mit einer Kreuzung, an der eine andere Strasse anschliessen kann. Es entsteht eine Collage idealer Verbindungen, ein Netzwerk, an welches in den folgenden Semestern weitere Entwurfsbegriffe angehängt werden.
Urbanisierung eines brachliegenden Areals an der Spree. Weitläufigkeit, die es erlaubt, die „Luft“ für Unvorhergesehenes als Entwurfsbestandteil zu integrieren. Denn Stadt kann nur funktionieren, wenn sie im besten Sinne „unfertig“ bleibt.
Gesucht ist eine neue städtische Bebauungsstruktur - mit allen Qualitäten der Gründerzeit einerseits, mit allen Ansprüchen des modernen Wohnens und Arbeitens andererseits. Wie organisiert sich diese hybride Grundstruktur räumlich?
Wir bearbeiten den internationalen Studentenwettbewerb für ein „center of information and communication“ für die documenta 13 in Kassel. Eindeutige Anlaufstelle für genussvollen Freizeitaufenthalt, gleichzeitig knallharte Businessmaschine.
Wir entwickeln gemeinsam Entwürfe für Ticket-Offices am Alexanderplatz und am Potsdamer Platz. Es sollen Konzepte erarbeitet werden die einen programmatischen und räumlichen Mehrwert über den reinen Kartenverkauf hinaus ermöglichen.
Ausgehend vom einzelnen Hotelzimmer- maßgeschneidert auf die Bedürfnisse von „jung und cool“- soll eine Typologie entwickelt werden, die einerseits die Grundbedürfnisse befriedigt und anderseits zusätzliche Innenräume hoher Qualität entstehen lässt.
Der Umgang mit bestehender Bausubstanz wird naturgemäß eine zentrale Bauaufgabe des 21. Jahrhunderts. Welche Kriterien werden schlagend, wenn es um Erhalt, Nutzungsänderung, Weiterentwicklung, Abriss bestehender Bauten geht?
Wie kann ein Hotel selbstverständlicher Bestandteil einer Stadtstruktur werden?
Wie groß muss eine Wohnung sein, welche Struktur muß sie haben? Wie flexibel muß sie sein und wie wird sie zukunftsfähig?