Berlin: Void Strategies
Im Mittelpunkt des Projekts steht die Untersuchung von Diskontinuitäten und Brüchen im Stadtraum Berlins, spezieller der Ansatz urbaner Leerstellen. Als ein in Kunst wie Architektur vielfältig auf seinen Symbol- wie Wahrnehmungsgehalt hin befragter Begriff wird die Leerstelle dabei als Teil eines wechselseitigen Gestaltungsprozesses einer Schöpfung und ihrer Empfindung verstanden.
In der ersten Phase sollen die Studierenden den Umgang mit Leerstellen anhand von unterschiedlichen Künstlern erforschen. Entwickelt werden soll ein Raum, dessen Konzept/Idee auf der Grundlage der Künstler basiert. In der zweiten Phase des Projekts wählen die Studierenden eine der vorgeschlagenen Baulücken
im Stadtraum Berlins. Das jedem dieser Orte eigene Potential ist im folgenden Entwurfsprozess mit dem im ersten Schritt erarbeiteten Ansatz zu verknüpfen.
Die Studierenden entscheiden dabei über das jeweilige Raumprogramm anhand örtlicher Gegebenheiten und Möglichkeiten sowie des experimentellen Charakters ihrer Intervention.
ORTE /
Baulücken in der Auguststraße, Kopenhagenerstraße, Köpenickerstraße, Kollwitzstraße