Preisträger*innen 2020-21
Nina Vollbracht | 1. Preis
Haus ohne Adresse, eine feministische Architektur für gemeinschaftliches Wohnen in Frauen*häusern
Frauen*häuser sind über ihre Funktion als Schutzort für bedrohte Frauen* hinaus, auch eine besondere Variante des alternativen Wohnungsbaus. Durch sie wird der Kampf gegen häusliche Gewalt und für selbstbestimmtes Leben von Frauen* räumlich manifestiert. Gleichzeitig bekommt die Kritik am konservativem Wohnungsbau, einen räumlichen Ausdruck. Denn Frauen*häuser bieten eine alternative Wohnform an, in der ein Leben in Gemeinschaft, abseits von normativen Familienbildern, erprobt werden kann.
Häusliche Gewalt ist ein gesamtgesellschaftliches Problem, dass in allen Schichten und sozialen Milieus vorkommt. Doch inwiefern besteht ein Zusammenhang zwischen der räumlichen Struktur des Zuhauses und dem Gewaltaufkommen in der Familie?
Im klassischen Wohnungsbau leben Familien getrennt voneinander, was es Tätern erleichtert die Kontrolle über ihre Opfer zu erlangen. Gibt es im Alltag wenige räumliche Überschneidungen und Austausch mit Nachbarn*innen, können diese in einem Notfall schwerer als Unterstützer*innen aktiv werden.
Deshalb sind Frauen*häuser für gefährdete Frauen* ein überlebensnotwendiger Zufluchtsort. Das Leben in der neuen Gemeinschaft und der Austausch mit den anderen Bewohnerinnen* hilft, das Erlebte zu verarbeiten und einen Neustart vorzubereiten.
Drei Besuche in Frauen*häusern und Gespräche mit Mitarbeiterinnen* bilden die Grundlage für meine Arbeit. Aus den Interviews und meinen räumlichen Beschreibungen entstand ein Manifest, dass ich aus der geschriebenen in eine räumliche und atmosphärische Sprache übersetzt habe.
Der Entwurf knüpft weder an Wohnungstypen für die Kernfamilie noch an solche für Wohnheime an, weil ersteres zur Vereinzelung führt und nicht der Lebenssituation der Frauen* entspricht und letzteres das Risiko birgt, dass Räume von Mitarbeiterinnen* reglementiert werden. Vielmehr stand die Suche nach einer neuen Wohntypologie im Vordergrund. Für die Planung von Frauen*häusern erachte ich eine Auseinandersetzung mit den sechs Punkten in meinem Manifest als unerlässlich.
* - Ich habe die Bezeichnung „Frauen*“ gewählt, um darauf aufmerksam zu machen, dass es mehr als nur zwei Geschlechter gibt.
Mehr Infos unter www.ninavollbracht.com
Kommentar der Jury:
Die Masterarbeit von Nina Vollbracht überzeugte die Jury einstimmig in der klaren Darlegung aller Recherchen, die zur Ausarbeitung und Formulierung ihres Manifests in 6 Punkten relevant sind und den Entwurf einer neuen Wohntypologie schlüssig präsentiert. Die Überschneidung einer gesellschaftlichen Frage (soziale Skulptur) mit der Herausforderung, architektonisch hervorragende Qualitäten, mit funktionalen Notwendigkeiten so zu überlagern, dass sich zum Schutz der Nutzer*innen ein derart zurückhaltender Ausdruck zur Stadt entsteht, hat die Jury berührt. Der künstlerische Subtext zieht sich durch die gesamte Arbeit.
Elena Ambacher | 2. Preis
Simulation Environmental Data Model
Modelle stellen als Vor- oder Abbilder der Realität unsere Umwelt auf abstrakte Weise dar, sie fokussieren sich auf einzelne Aspekte und halten Momentaufnahmen fest. Dabei zeigen sie eine Auswahl von Aspekten, die bei der Erstellung des Modells als relevant erscheinen und sind dadurch immer durch eine Vereinfachung gekennzeichnet.
Welches Wissen liefert das Arbeiten am Modell, der Bau von Modellen und die Manipulation von Modellen? Wie stellen sie die Umwelt dar, welches Verständnis kommt darin zum Ausdruck und welche Qualitäten lassen sie erkennen?
Unsere Umwelt ist geprägt von anthropogenen und natürlichen Einflüssen, eine Abgrenzung ist nicht mehr möglich. Durch das Konzipieren, Entwickeln und Programmieren eines eigenen Messinstruments, mit dem verschiedene Umwelteinflüsse aufgenommen und gespeichert werden können, wird eine neue Weise der Betrachtung der Umwelt möglich.
Eine Betrachtung, die nicht dem Regelwerk von Straßen, Baugebiet oder Grundstück folgt, sondern Zonen mit spezifischen Eigenschaften als Grundlage hat, die durch natürliche und anthropogene Einflüsse gebildet werden. Die Zonen werden durch die Daten sichtbar und können sowohl auf dem Maßstab des Städtebaus als auch beim Entwerfen von Architektur in die Gestaltung mit einbezogen werden.
Der Entwurf zeigt mögliche Interaktionen zwischen Architektur und der Umwelt am Beispiel eines Wohnungsbaus auf und untersucht welche Möglichkeitsräume das Überlagern und arbeiten mit unterschiedlichen Modellen und das Einbeziehen eines digitalen Datenmodells eröffnet.
Durch die Wahl der Materialen und die Gestaltung der Wohnungen wird auf die gemessenen Aspekte reagiert und die Qualitäten der unterschiedlichen Klimazonen werden aufgegriffen. Auf der Frage nach dem architektonischen Modellieren und dem Gestalten der einzelnen Aspekte wie zum Beispiel Luftfeuchtigkeit, Temperatur, Windstärke oder Lautstärke und die Möglichkeiten der Anpassung durch die Nutzer*innen liegt der Schwerpunkt des Entwurfs.
Die Arbeit untersucht das Entwickeln eigener Werkzeuge, das Erheben und Interpretieren von Daten und sucht nach einer angemessenen Übertragung mit einem gestalterischen Anspruch.
Kommentar der Jury:
Die Entwicklung und Produktion einer Reihe von zusammenhängenden Messgeräten, die zur Erfassung von lokalen Daten zur Analyse von Umweltparametern dienen, steht im Mittelpunkt der Arbeit von Elena Ambacher. Es handelt sich dabei um keine Blackbox, sondern wurde sorgfältig geplant und konstruiert, um gezielt für den Entwurf relevante Daten aufzunehmen und zu nutzen. Neben der sehr klaren grafischen Ausarbeitung empfiehlt die Jury eine kurze Verschriftlichung der Arbeit, um die Zusammenhänge von der Konstruktion der Messgeräte, über die Analyse bis hin zum Entwurf zu vertiefen.
Soetje Marie Beermann | 3. Preis
To Make It Home. Ein US-Amerikanisches Einfamilienhaus in Holzbauweise zwischen Standardisierung und individueller Massenanfertigung im Kalifornien der 1920er Jahre.
Ich habe mit meiner Masterarbeit keinen architektonischen Entwurf projektiert, sondern kalifornische Holz-Fertighäuser, die sogenannten „Pacific Homes“ aus den 1920er Jahren, bauhistorisch erforscht. Die „Pacific Ready-Cut Homes Company“ aus Los Angeles produzierte diese Pacific Homes seit 1918 in der firmeneigenen Fertigungsanlage „Pacific Mill“ gleich stapelweise und versandte die Einfamilienhäuser aus Holz in „Mail-Order Assemble Kits“ in Güterzugwagons oder Trucks an die Käufer. Vor Ort auf dem Bauplatz musste das Haus inklusive des Innenausbaus nur noch, entweder vom Bauherrn selbst oder einem Vorarbeiter, mit oft ungelernten Hilfskräften zusammengesetzt werden. Die bezugsfertige Errichtung des Gebäudes konnte so mitsamt der Gründung nur wenige Wochen betragen.
Mit meiner Masterarbeit stellte ich eine typologische Untersuchung der Pacific Homes an. In ihrem architektonischen Ausdruck waren sie bisher kaum dokumentiert. In dem käuflich erwerbbaren Massenprodukt Pacific Home verbanden sich ökonomische und technologische Rationalität mit individueller Eigenart. Diese Holzhäuser ermöglichten auch Menschen mit geringem Einkommen, Eigentum zu besitzen. Der günstigste Bausatz kostete $300. Die Pacific Homes sind so auch als gebaute Entsprechung des berühmten „American Dream“ zu verstehen. Der Käufer hatte sich im Vorfeld mit einer Bestellung in Briefform für einen „Style“ aus dem Katalog entschieden und konnte dieses Standardhaus entsprechend dem individuellen Geschmacks detaillieren und sogar räumlich konfigurieren.
Der Fokus meiner Masterarbeit lag auf der Analyse von Entwurfsmethoden, spezifischen Produktionsverfahren undMontagetechniken der Pacific Ready-Cut Homes Company, aber auch auf der Dokumentation individueller Varianten innerhalb der Massenproduktion.
Eine Auswahl von zehn noch existierenden Pacific Homes im heutigen Großraum Los Angeles, 1920 „The Los Angeles Area“, bildeten die konkreten Untersuchungsobjekte meiner Masterarbeit. Den geplanten, einmonatigen Studienaufenthalt in Kalifornien im März 2020 konnte ich aufgrund der eingeschränkten Reisesituation infolge der CoVid19-Pandemie nicht antreten. Im Vorfeld hatte ich Kontakt zu aktuellen Besitzer*innen und Bewohner*innen der Häuser aufbauen können, mit denen ich über den gesamten Bearbeitungszeitraum hinweg in Video-Schaltungen und Telefonaten meine Ergebnisse rückschließen konnte.
Für mich lag in dem Unbestimmten, dem Unscharfen, der spezifische Wert dieser Häuser. Der den Gebäudestrukturen in-nenliegende Spielraum zwischen Toleranz und Flexibilität ist gleichzeitig Prämisse und Resultierende. Ausgleichsstellen und Variablen wurden bewusst in die konkrete Planung eingefügt, um zunächst eine niedrigschwellige Adaptivität für den Produzenten, im nächsten Schritt aber vor allem für die Nutzer*innen, zu ermöglichen.
Mir ist bewusst, dass die Pacific Homes nicht 1:1 übertragbar sind auf den heutigen Lebensstil, dem westeuropäischen Klima oder deutschen Soliditätsansprüchen genügen. Sie beantworten auch keine wirklich dringende Bauaufgabe der heutigen Zeit. Aber trotzdem sind sie da, so wie der weiße Elefant im Raum, über den niemand sprechen möchte. Unweit von Berlins Zentrum entstehen immer noch „Spanish Bungalows“ auf dem Grundstück am Wendehammer, in Flächensiedlungen nach kalifornischem Vorbild. Der kalifornische, respektive der Amerikanische Traum eines eigenen Hauses auf dem eigenen Stück Land. Und das ist vermutlich das, was diese Häuser mit dem begrenzten, rationalen Repertoire am besten können: Teilhabe, Identifikation und tatsächlich auch Beständigkeit geben. Die vorgeplante Konstruktionsweise senkte die Baukosten massiv, war individuell anpassungsfähig und ökonomisch zugänglich zugleich. Die Pacific Homes stehen für ein einfaches, niedrigschwelliges Konzept, in dem Menschen und ihre Fähigkeiten gefordert, bedacht und mit eingeschlossen wurden, auch wenn das architektonische Produkt vielleicht wenig aufsehenerregend und vor dem Hintergrund eines kapitalistisch agierenden Unternehmens zu sehen ist. Der von mir herausgearbeitete spezifische Wert der Pacific Homes ist die Unschärfe als Antithese zu Formschlüssigkeit und Handwerkskunst.
Kommentar der Jury:
„To make it Home“ ist eine umfangreiche Recherche über die Holzbauweise des US Amerikanische Einfamilienhaus der Firma „Pacific Ready Cut Homes Company“, die geschickt den Blick auf das Wesentliche lenkt und und durch ihrem eigenen Narrativ begeistert. Trotz der gravierenden Einschränkungen durch die Pandemie gelang es Soetje Marie Beermann aus der Ferne, die Recherche gründlich durchzuführen und überzeugte durch die klassische Sprache der Architektur: Zeichnung, Modell und Bildproduktion, erweitert um einen gehaltvollen Textbeitrag. Insbesondere der Gedanke, dass sich in dem „spezifische[n] Wert der Pacific Homes […] die [sowohl konstruktive und daraus resultierend entwurfliche] Unschärfe als Antithese zu Formschlüssigkeit und Handwerkskunst“ zeigt, hat die Jury überzeugt.
Christoph Henschel | Anerkennung
ABBAU AUFBAU
Ziel meiner Masterarbeit war es, eine planerische und entwerferische Studie darüber zu erstellen, wie ein Stahlbetongebäude, das abgerissen werden soll, in Teile zerlegt und aus diesen Teilen ein neues Gebäude an einem anderen Standort errichtet werden kann.
Motivation war zum einen der hohe Energieverbrauch der Zementherstellung: Da auch für Recyclingbetone neuer Zement verwendet werden muss, ist es energiesparender, Betonteile gar nicht erst zu schreddern und als Zuschlag zu benutzen, sondern sie „im Stück“ wiederzuverwenden. Zum anderen: das hohe Abrissvorkommen, weil derzeit viele Stahlbetongebäude abgerissen werden sodass eine Beschäftigung mit den Abrissstoffen zwangsläufig notwendig ist. Und zuletzt: die variierende Nachfrage nach gebautem Raum. Wohnungsnot und Leerstand liegen in Deutschland oft nicht weit entfernt voneinander. Demnach gilt das auch für Neubau und Abriss. Neubau mit Abrissmaterial ist also auch eine Frage der Logistik.
Für die Case-Study wurde das Rathaus Ahlen ausgewählt. Es wurde 1970 nach Plänen von Brigitte und Christoph Parade errichtet und soll in den nächsten Jahren aufgrund von Asbestvorkommen und Schäden an der Gebäudehülle abgerissen werden. Die Stahlbetonstruktur ist laut einem statischen Gutachten noch vollkommen intakt.
Zunächst wurde die Stahlbetonstruktur - der „Rohbau“ des Gebäudes - analysiert. Im weiteren Verlauf der Arbeit lag der Fokus dann vor allem auf dem neunstöckigen Verwaltungstrakt und seinem auf einem Dreiecksraster basierenden Grundriss.
Zum Zerlegen des Bestands wurde die Technik des Betonsägens gewählt. Für die Zuschnittplanung wurde ein grundlegendes, dreieckiges Schnittraster entwickelt, das es ermöglicht einzelne Teile mit korrespondierenden Breiten und Längen zu erzeugen, was das Zusammensetzen erleichtert. Die Größe der Teile ist abhängig vom Ladevolumen eines LKWs und von der Tragfähigkeit eines Krans.
Die Regelgeschosse werden basierend auf dem Zuschnittraster in unterschiedlich große Teile zerschnitten. Aufgrund der Grundrissform ergeben sich hauptsächlich Parallelogramm- und Trapezformen sowie einige Sonderformen. Für den Gebäudeentwurf wurde, basierend auf mehreren Testentwürfen, eine Mischung aus präziser Vorplanung und rasterbasiertem Zuschnitt angewendet.
Auf einem Grundstück am Ahlener Stadtrand, ca. 4,5 km vom Standort des Rathauses entfernt, soll aus 440 Teilen des Ahlener Rathauses ein Wohnungsbau errichtet werden. Das Aufbaugebäude umfasst 23 sowohl ein- als auch zweigeschossige Wohnungen zwischen 90 m² und 140 m². Aufgrund der Verwendung der Recyclingteile hat jede einzelne Wohnung einen individuellen Grundriss.
Die einzelnen Wohnungen sind, der Hofhaustypologie entsprechend, durch schmale Höfe belichtet und belüftet. Dadurch kann das Gebäude dichter und das Grundstück effizienter ausgenutzt werden, sodass weniger Boden versiegelt werden muss. Gleichzeitig bieten die jeweils zwischen zwei Wohnungen gelegenen Höfe die Möglichkeit einer gemeinschaftlicher Nutzung als Garten oder Begegnungsraum.
Die Zuschnittteile lagern auf einem Halbfertigteil-Stahlbetonbalken auf. Durch einen nachträglichen Bewehrungsanschluss werden die „alten“ Teile und der „neue“ Balken kraftschlüssig miteinander verbunden. Die äußere Form des Gebäudes wird durch die Zuschnittteile im Innenbereich bestimmt. An der Fassade mit ihren Zick-Zack-artigen Versprüngen ist der innere Aufbau ablesbar.
Die Wiederverwendung von Stahlbetonbauteilen ist nicht nur aus einer ressourcen- und energiesparenden Perspektive sinnvoll, sondern auch aus einer architektonischen. Die Wohnungen des entstandenen Gebäudes weisen durch die Verwendung der Zuschnitteile an vielen Stellen unerwartete Qualitäten auf: verwinkelte Grundrisse sowie überdimensional erscheinende Stützen schaffen ungewöhnliche aber doch anziehende Räume. Diese Art von Architektur wäre durch eine konventionelle Neubauplanung sehr wahrscheinlich nicht entstanden. Gleichzeitig prägt das Wissen über die Herkunft der Bausubstanz die Identität des Gebäudes und kann so eine besondere Beziehung zwischen den Bewohner*innen und ihrem Haus schaffen.
Kommentar der Jury:
Diese Arbeit nimmt sich selbstbewusst pragmatisch dem Thema Recycling an und spart nicht mit Ehrgeiz und Einfallsreichtum. Analyse, Methodik und Entwurf bauen nahtlos aufeinander auf und überzeugen mit starken räumlichen Qualitäten. Resultat ist ein Gebäude aus 440 wiederverwerteten Teilen, dass sich aus 23 ein- und zwei geschossigen Wohnungen von 90 m² und 140 m² zusammensetzt.
Isabelle Modler | Anerkennung
Untersuchung über den Einfluss digitaler Technologien und virtueller Räume auf die Produktion und Wahrnehmung physisch-materieller Räume und Architekturen
Kommentar der Jury:
Eine sehr gut konzipiert Arbeit, deren „sperriger“ Untertitel schon scheinbar viel vorwegnimmt, jedoch die Leser dann in einen spannenden theoretischen Diskurs über „Dinge, Undinge, Informationen“ im Rahmen von Vilèm Flussers Arbeit mitnimmt. Im weiteren Verlauf der Arbeit wir die Architekturpraxis und die Digitalisierung geschickt mithilfe eines weiteren Buches und relevanten Referenzen analysieret und diskutiert. Der Entwurf erfindet hier folgerichtig die Schaffung eines neuen Fachgebietes „Fachbereich Informationstechnologie und Entwerfen“ samt vielseitigen Seminarlehrplan.
Jury
Die unabhängige, internationale Jury bestand aus
Prof. Helga Blocksdorf – TU Braunschweig,
Stephanie Bru – Bruther (Paris) und
Peter Schmidt – bookspeopleplaces (Berlin)
Es wurden drei Preisträger*innen ausgewählt und zudem zwei Anerkennungen ausgesprochen.
Nominiert waren Soetje Marie Beermann, Yanik Wagner, Valentin Schroers, Jonas Klaassen, Aleksandra Oracz, Bruno Hansen, Mario Wurm, Sarah Herfurth, Stefana Dilova, Franz Siebler, Nicolás Gómez Herrera, Julius Titze, Anne Line Gertz, Tizian Alkewitz, Kassandra Sarantis, Marin Roche, Anja Müller-Syring, Benjamin Hummel, Isabelle Modler, Sarah Scherzer + Lena Brandt + Julius Fischötter, Laura Haas, Marko Hüsch, Jonathan Heck, Elena Ambacher, Lilith Unverzagt, Sebastian Diaz de León, Florian Gick + Leon Steffani, Nina Vollbracht, Christoph Henschel, Adolfo Del Valle Neira, Florine Schüschke