PROTOCOL Nr. 11

Magazin für Architektur im Kontext
Verlag der Universität der Künste Berlin
Publiziert von UdK-Studierenden

Kritik entsteht zwischen Beobachtung und Interpretation, auf der Suche nach Argumenten, welche Gegenargumente hervorrufen, Emotionen evozieren und Zweifel erwecken. Kritik erfordert es, sich zu positionieren und eine Haltung einzunehmen, kritische Fragen zu stellen und kritische Gegenfragen aufzunehmen, um den Raum für Reflexion zu öffnen.

Die 11. Ausgabe des Studierenden Magazins PROTOCOL zeigt verschiedene Inhalte und Ausdrucksformen der Kritik und verbindet diese miteinander – manchmal als Dialog, an anderer Stelle mit direkten, subtilen oder fragmentarischen Bezügen.

“[...] receiving a critique meant that I had somehow failed. [...] There is a growing chasm between our modes of communication and the way we perceive them. [...] the key quality of a critique is to receive an input which is external to the project, a confrontation which makes us think outside our usual reflection patterns. [...] Wieso hat sich an den Strukturen einer akademischen Profession, wie der Architektur, so lange so wenig geändert? [...] Wir gewöhnen uns ans Leben, ehe wir uns ans Denken gewöhnen.[...] I was very much interested in what was outside the frame, what did not appear (in the magazine), what (the magazine) had left out. [...] how essential it was to ensure that not only the loudest voices were heard.”

Die Protocol ist erhältlich bei:
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und online unter Publikationen der UdK