ULRIKE DIX from AFF, upon invitation from Prof. Christoph Gengnagel.

AFF has East German roots and was founded in Weimar by brothers Martin and Sven Fröhlich. It is now run as a collective of architects, craftsmen, and researchers based in Berlin and Lausanne, together with Ulrike Dix, Monic Frahn, and Valentino Vitacca. AFF views craftsmanship and the assembly of materials as the most important aspects of sustainable building practices. As demonstrated in several exhibitions, their formal affinity derives from a generative archive of objects, blending their appreciation for traditional constructions with spatial impressions. Various buildings and projects, such as the shelter on Fichtelberg, the Saxon Mining Archive in Freiberg, the foundation ensemble on Hermannstraße, or the listed grain storage facility in Berlin, have been internationally published and honored with architectural awards. In addition to their extensive expertise in working with existing structures, AFF has completed numerous educational buildings and maintains a large archive of typological studies on school construction.

ULRIKE DIX was born in 1980 in Chemnitz. After completing her high school diploma in 1998, she went to Weimar to study architecture. Following a period of study at the Berlin University of the Arts, she earned her diploma from the Bauhaus University Weimar in 2005. In 2006, she became part of the AFF collective. In 2011, she became an associate and later a partner and managing director.

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AFF hat ostdeutsche Wurzeln und wurde von den Brüdern Martin und Sven Fröhlich in Weimar gegründet und mittlerweile mit Ulrike Dix, Monic Frahn und Valentino Vitacca als Kollektiv von Architekten, Handwerkern und Forschern mit Sitz in Berlin und Lausanne geleitet. AFF versteht das Handwerk und die Fügung von Material als wichtigsten Bestandteil einer nachhaltigen Baupraxis. Wie in mehreren Ausstellungen gezeigt, beziehen sie ihre formale Affinität aus einem generativen Objektfundus, in dem sich ihre Wertschätzung für traditionelle Konstruktionen und räumliche Eindrücke vermischen. Verschiedene Bauten und Projekte, wie die Schutzhütte am Fichtelberg, das Sächsische Bergarchiv in Freiberg, das Stiftungsensemble in Hermannstraße oder der denkmalgeschützte Kornversuchsspeicher in Berlin, wurden international veröffentlicht und mit Architekturpreisen ausgezeichnet. Zusätzlich zu ihrer ausgeprägten Expertise beim Bauen im Bestand realisierte AFF zahlreiche Bildungsbauten und verfügt über ein großes Archiv typologischer Studien zum Schulbau.

ULRIKE DIX wurde 1980 in Chemnitz geboren. Nach dem Abitur 1998 ging Sie zum Studium der Architektur nach Weimar. Nach einem zwischenzeitlichen Studium an der Universität der Künste, Berlin erlangte sie 2005 ihr Diplom an der Bauhaus Universität Weimar. 2006 wurde sie Teil des AFF Kollektivs. 2011 wurde sie Assoziierte und später Partnerin und Geschäftsführerin.

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