Ästhetik & Kommunikation

Ob Risiko, Krise, Virus, Als Ob, Monster oder zuletzt Werbung – die Komplizenschaft von Ästhetik & Kommunikation mit der Universität der Künste hat seit über 20 Jahren Tradition. Mehr Informationen zur seit 1970 erscheinenden Kultur-Zeitschrift finden Sie hier: Ästhetik & Kommunikation

Quelle: Ästhetik & Kommunikation

Ausgabe 192/193: Entfremdete Intelligenzen

 

Ein Auszug aus dem Editorial von Elisabeth von Haebler:

 

Prometheus, der mit dem Feuer spielt, der Zauberlehrling, der mit dem Besen tanzt, die Physiker, die sich im Irrenhaus hinter ihrem Wissen verstecken, 1984 das undurchsichtige Überwachungsmodell von Orwell, vieles wird vergleichsweise herbeizitiert, um KI zu fassen und die Gefahr zu bannen, die von ihr ausgehen könnte. Die Dystopie aus Kafkas Prozess scheint ein solches System zu beschreiben, wie es KI „erschafft“: Ein gigantisches System, in dem weder Angeklagter noch Richter verstehen wie das System funktioniert, noch warum sie tun, was sie tun. Heute in der Zeitung eine Headline „Neues aus dem Seelengenerator“. In Hollywood bestreiken die Schauspieler die Games-Studios. Was bleibt von Darstellern, wenn sie sich digitalisieren lassen? Grundsatzfragen, die für die Redaktion Anlass genug sind sich mit Entfremdeten Intelligenzen zu befassen. Es geht uns nicht um ein Urteil, Fluch oder Segen, sondern um mehr: Das Denken nimmt uns keiner ab, wir suchen nach Schnittstellen, wir beobachten das Verhältnis von Sprache zu Bildern und wir nutzen KI, wir arbeiten zusammen, um das Fremde vertraut zu machen, lassen uns inspirieren und nicht reduzieren auf das Lektorieren von KI-Texten, die syntaktisch überzeugen, aber nicht immer sinnvoll sind.

Lesen Sie hier das Editorial (PDF-Download).

Ebenfalls als Download stehen das Inhaltsverzeichnis der Ausgabe und das Cover bereit.

Das Heft ist für 20 € im Buchhandel erhältlich (ISBN 978-3-9822591-8-5) oder kann bei uns bestellt werden.

 

 

Quelle: Dr. Andreas Galling-Stiehler / Ästhetik & Kommunikation

Ausgabe 190/191: Spalte und herrsche?

»Spalte und herrsche«: Das hätten wir uns nicht träumen lassen, dass in diesem Heft so wenig vom Herrschen, sondern fast ausschließlich vom Spalten die Rede sein würde! Die mit einer Direktheit geführten aktuellen Auseinandersetzungen – sei es der Krieg in der Ukraine oder der in Nahost –, die für die in die Enge getriebene Reflexion wie auf den für sie erforderlichen Spielraum gemünzt, ja wie eigens gegen sie erdacht wirkt, machen in der Tat wenig Lust, unter den vorgegebenen Spielregeln anzutreten. Alles Begleitende, auch Vernünftige, ist schon und wird ständig gesagt und was überhaupt noch oder dagegen zu sagen wäre, ist aussortiert, ja auf eine merkwürdige, für die Reflexion unverständliche Weise nicht zugelassen. Hier käme tatsächlich so etwas wie Herrschaft ins Spiel.

Lesen Sie hier das Editorial (PDF-Download).

Ebenfalls als Download stehen das Inhaltsverzeichnis der Ausgabe und das Cover bereit.

Das Heft ist für 20 € im Buchhandel erhältlich (ISBN 978-3-9822591-5-4) oder kann bei uns bestellt werden.

Quelle: Ästhetik & Kommunikation
2023, Berlin, Gestalten, Heftpräsentation, Juli, Rundgang, Tag der offenen Tür, UdK, Universität der Künste, Ä&K, Ästhetik & Kommunikation
Quelle: Antonia Schneider
2023, Berlin, Gestalten, Heftpräsentation, Juli, Rundgang, Tag der offenen Tür, UdK, Universität der Künste, Ä&K, Ästhetik & Kommunikation
Quelle: Antonia Schneider
2023, Berlin, Gestalten, Heftpräsentation, Juli, Rundgang, Tag der offenen Tür, UdK, Universität der Künste, Ä&K, Ästhetik & Kommunikation
Quelle: Antonia Schneider
2023, Berlin, Gestalten, Heftpräsentation, Juli, Rundgang, Tag der offenen Tür, UdK, Universität der Künste, Ä&K, Ästhetik & Kommunikation
Quelle: Antonia Schneider
2023, Berlin, Gestalten, Heftpräsentation, Juli, Rundgang, Tag der offenen Tür, UdK, Universität der Künste, Ä&K, Ästhetik & Kommunikation
Quelle: Antonia Schneider
2023, Berlin, Gestalten, Heftpräsentation, Juli, Rundgang, Tag der offenen Tür, UdK, Universität der Künste, Ä&K, Ästhetik & Kommunikation
Quelle: Antonia Schneider

Ausgabe 188/189 Gestalten

Seit jeher gestaltet der Mensch seine erfahrbare Umwelt. Diese formenden Eingriffe sind gestalterische Reaktionen auf dynamische Verhältnisse in Gesellschaft, Ökonomie und Kultur, dies gilt für die Entwicklung von Architektur, Design, Mode, Medien etc.« lesen wir in der Selbstbeschreibung der Fakultät Gestaltung der Universität der Künste Berlin. Und so haben wir dieses Heft angekündigt: Räume gestalten, Häuser gestalten, Mode gestalten, Möbel gestalten, Kommunikation gestalten, Konsum gestalten, Konzepte gestalten, Beziehungen gestalten, Waffen gestalten, Gesellschaft gestalten, Grafik gestalten, Bücher gestalten, Plakate gestalten, Partys gestalten, Museen gestalten, Musik gestalten, Mobilität gestalten, Politik gestalten, Nachhaltigkeit gestalten, Unternehmen gestalten, Lehre gestalten, Universität gestalten, Spiele gestalten, Schule gestalten, Welt gestalten, Ende gestalten …

Lesen Sie hier das vollständige Editorial (PDF-Download).

Ebenfalls als Download stehen das Inhaltsverzeichnis der Ausgabe und das Cover bereit.

Das Heft ist für 20 € im Buchhandel erhältlich (ISBN 978-3-9822591-5-4) oder kann bei uns bestellt werden.

Die neue Ausgabe von Ästhetik und Kommunikation, 'Gestalten; wurde während des UdK-Rundgangs 2023 präsentiert. Im Rahmen des Programms lasen Studierende ihre Texte.

Auf den Fotos zu sehen (in Reihenfolge): Dr. Rober Caspar Müller, Prof. Dr. Jürgen Schulz, Leonie Rolinck (Studierende), Felix Leitmeyer (Studierender), Cilia Bähr.

Credits / Fotografie: Antonia Schneider

Quelle: Ästhetik & Kommunikation

Ausgabe184/185 War on Issues

Mit dem Thema War on Issues hatte sich Ä&K Autor Ilja Wehrenfennig während der ersten Corona-Welle für das Masterstudium an der Universität der Künste Berlin beworben. Das Thema war Inspiration für ein Oberseminar im Corona-Sommersemester 2021 und wurde zum konzeptionellen Rahmen für Ausgabe 184/185.

Quelle: Ästhetik & Kommunikation

Ausgaben 180/181 Werbung

50 Jahre Ästhetik & Kommunikation: Wir bedanken uns bei Fons Hickmann (Universität der Künste Berlin), Olivier Bucher und Philip Jursch vom Atelier M23 für das neue Heft-Layout!

Ein halbes Jahrhundert Ästhetik & Kommunikation – und dazu Schwerpunkt Werbung? Bricht der Titel nach der langen Zeit nun auseinander – hier das ästhetische Empfinden und kritische Räsonnement der Kunst und da drüben das schmutzige Geschäft mit der Kommunikation?

Quelle: Ästhetik & Kommunikation

Ausgabe 176/177 Monster

Die Initialzündung zu diesem Heft kam in einer Lehrveranstaltung von Eckhard Fürlus und Jürgen Schulz an der Universität der Künste Berlin.