Klangspuren

Klangspuren

Ein Wandelkonzert in zwei Akten
Studierende der Abteilung Musik und Bewegung

Mit Mauricio Kagels Pas de Cinq (1965) und Ausschnitten aus Michael Gordons Timber (2009) steht die mehrdimensionale Wahrnehmung von Raum und Zeit im Zentrum des Projektes Klangspuren.
„Timber“ für sechs Schlagwerker ist eine streng organisierte, rhythmisch komplexe minimalistische Komposition. Gespielt auf rohen Hartholzbalken entfalten sich obertonreiche, den Raum durchwandernde, skulpturale Klänge. Der strömende Charakter wird von einer Bewegungsgruppe aufgenommen, in Spurenelemente zergliedert und neu zusammengefügt.
Sich polymetrisch überlagernde rhythmische Gänge sind das Ausgangsmaterial für die Wandel-Szene „Pas de Cinq“. Fünf merkwürdige Figuren schreiten ihre Wege auf dem von Kagel vorgegebenen Pentagramm ab und bevölkern die Outdoor-Szenerie. Wie klingt ein Palmipsest aus Klangspuren?

Konzeption und Leitung: Olaf Pyras, Dorothea Weise

[Oktober 2021]

 

Michael Gordon, Timber. Universität der Künste, Oktober 2021.

Klangspuren Fotogalerie

Mauricio Kagel, Pas de Cinq

 Quelle: Dorothea Weise

Michael Gordon, Timber

 Quelle: Dorothea Weise

Michael Gordon, Timber

 Quelle: Dorothea Weise

Michael Gordon, Timber

 Quelle: Dorothea Weise