Er kommt aus "Down Under", aber ist heute in Berlin zuhause: der in Australien geborene Musiker, Autor und Radiojournalist Breandáin O’Shea studierte sowohl Querflöte als auch klassischen Gesang und arbeitet mit mehreren unterschiedlichen Ensembles als Jazzpianist. Seit 20 Jahren berichtet er als Radiojournalist von Festivals auf der ganzen Welt.
Für den Radiosender Deutsche Welle produzierte er zwei wöchentliche Kultursendungen die er auch moderierte. Für seine Sendereihe "Inspired Minds" sprach er mit 500 bekannten Künstlern, darunter Sting, Pierre Boulez, Christo und Jeanne-Claude, Frank McCourt, Jessye Norman und Dame Judi Dench. Breandáin schrieb außerdem verschiedene Features für andere Sender (ABC, BBC, DW) und heimste ein paar wichtige Preise ein, wie etwa die Goldmedaille für Kulturprogramme der New York Festivals.  Seit geraumer Zeit gibt  Breandáin O'Shea auch vermehrt Vorträge in Asien, Skandinavien und Australien und hält regelmäßig Workshops in Kulturjournalismus für verschiedene Institutionen, einschließlich des Goethe-Instituts. Seit 2013 ist er auch Gastdozent am Masterstudiengang Kulturjournalismus an der Universität der Künste Berlin.