Prof. Bascha Mika
Geboren 1954 in einem schlesischen Dorf in Polen, 1959 mit der Familie übergesiedelt nach Aachen; nach eine Banklehre Studium der Germanistik, Philosophie und Ethnologie in Bonn und Marburg; seit Studienzeiten freie Journalistin, seit 1988 Redakteurin, dann Reporterin, schließlich von 1998 bis 2010 Chefredakteurin der tageszeitung (taz) in Berlin. Danach freie Publizistin und Autorin. 2003-2009 Medienrätin für Berlin-Brandenburg, 2004-2009 Aufsichtsrätin der electronic media school (ems) Potsdam-Babelsberg; seit 2005 Mitglied der Jury für den Theodor Wolff Preis, seit 2013 in dessen Kuratorium; Lehrtätigkeiten an Universitäten und Journalistenschulen, ab 2003 auch an der UdK Berlin im Studiengang Kulturjournalismus; seit 2007 Honorarprofessorin an der UdK Berlin, 2007-2014 auch Leiterin des Studiengangs; seit April 2014 ist Bascha Mika Chefredakteurin der Frankfurter Rundschau. Bücher: Alice Schwarzer – eine kritische Biographie, 1998; Die Feigheit der Frau. Eine Streitschrift, 2011; Mutprobe – Frauen und das tückische Spiel mit dem Älterwerden, 2014.