Der unbegrenzte Informationszugang im Internet über Twitter, Facebook und YouTube bringt das Kriegsgeschehen und die Zeugnisse tausender Menschen immer unmittelbarer in unser Wohnzimmer. Das Web 2.0 relativiert das Deutungsmonopol professioneller Journalisten als Kriegsbeobachter. Liegt darin ein Gewinn oder ein Verlust an Glaubwürdigkeit? Leonie Kathmann hat mit Journalisten über die Möglichkeiten und Grenzen neuer Medien bei der Kriegsberichterstattung gesprochen.