Warum Kulturjournalismus?
Umfassende Ausbildung
Der Studiengang bereitet Sie in zwei Jahren kompakt auf die journalistische Arbeit in und für Kulturredaktionen vor. Sie schließen Ihr Studium mit einem international anerkannten Master ab. Das Studium ist praktisch ausgerichtet und qualifiziert Sie für die vier Medienbereiche Print, Fernsehen, Hörfunk und Online. Neben theoretischen Seminaren und Vorlesungen besteht das Programm aus Workshops und Projekten in kleinen Gruppen sowie aus intensiver Einzelbetreuung.
Kunst und Wissenschaft unter einem Dach
An der Universität der Künste in Berlin schaffen Kreativität und Wissenschaft eine inspirierende Atmosphäre für alle, die sich mit Kultur befassen. Das breite Angebot ermöglicht ein interdisziplinäres Studium. Für den Masterstudiengang Kulturjournalismus ist die UdK der ideale Ort. Das universitäre Umfeld garantiert eine kontinuierliche Qualitätssicherung des Studiengangs.
Studienziel Kulturjournalistin/Kulturjournalist
Die meisten Menschen erfahren über Kultur vor allem aus den Feuilletons der Tageszeitungen und Kultursendungen im Fernsehen. Aber Kulturjournalismus bedeutet mehr, als Rezensionen, Theater- und Filmkritiken zu schreiben. An der UdK Berlin experimentieren Lehrende und Studierende und erproben gemeinsam neue Formate. Im Studium gewinnen Sie den Überblick über die komplexen Strukturen des Kulturbetriebes und die verschiedenen Entstehungsprozesse von Kultur. Sie erlernen Methoden, um Kulturpolitik zu erklären, und entwickeln ein Gespür dafür, aktuelle Trends und Entwicklungen aus der Kulturszene zu beschreiben. Sie sind die kritischen Vermittler zwischen Kulturschaffenden und Kulturinteressierten.
Berufliche Perspektiven
Wege in den Journalismus
Die Wege unserer Absolventinnen und Absolventen in die journalistische Berufswelt sind variantenreich, individuell und kreativ – ganz entsprechend ihrer journalistischen Profile, die sich im Lauf des Studiums entwickelt haben.
Variante 1 – Redaktionen
Neben einem attraktiven Angebot an Seminaren, Vorlesungen, Workshops, Projekten bietet das Studium vor allem eins: Kontaktmöglichkeiten in die journalistische Praxis. In insgesamt 14 Wochen Vollzeitpraktikum knüpfen die Studierenden ihre journalistischen Netzwerke. Zur Verfügung stehen an die 130 journalistische Institutionen berlin- und deutschlandweit. Unsere Absolventinnen und Absolventen haben so ihren Weg in Redaktionen gefunden. So etwa bei der Berliner Zeitung, der tageszeitung – taz, der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung oder bei verschiedenen Online-Redaktionen.
Variante 2 – Medieninnovation
Der Weg führt auch zu führenden Medienagenturen (z.B. Creative Code and Content). Das Studium verfolgt eine gleichermaßen fundierte wie generalistische Ausbildung, die die nötigen journalistischen Kompetenzen und Schlüsselqualifikationen vermittelt, um in vielen verschiedenen Bereichen tätig sein zu können. Die professionelle Versiertheit in den journalistischen Disziplinen, das Wissen über Entstehungsprozesse von Kunst und Kultur sowie ein Gespür für kreative Trends und Innovationen – das macht KulturjournalistInnen zu hervorragenden Kommunikatoren, die mit Sprache begeistern können.
Variante 3 - Kreative Mediennische
Alltag & Anarchie, Kunst & Kitsch, Macht & Märchen…so nur einige die Rubriken des Online-Portals neuköllner.net, das frischen, unterhaltsamen und manchmal skurrilen Lokaljournalismus in und aus Berlin-Neukölln bietet. Reportagen, Interviews, Bildstrecken und Videos sorgen für einen abwechslungsreichen Infofluss in Aug und Ohr. Und wer hat es erfunden? Die Absolventinnen und Absolventen des Kulturjournalismus.
Variante 4 - erfolgversprechende Volontariate
Einige Absolventinnen und Absolventen wiederum wählen den Weg in das journalistische Feld Ihrer Wahl über erfolgversprechende Volontariate. Ob bei überregionalen Zeitungen, den Öffentlich-Rechtlichen Rundfunkanstalten oder als Auslandsvolontariat bei der Deutschen Welle.