Welches Erlebnis hat dich dazu motiviert Leadership in digitaler Innovation zu studieren?
In Kundenprojekten konnte ich immer deutlicher beobachten, dass selbst größte Fachkompetenz alleine nicht viel wert ist, wenn man sich den heutigen Herausforderungen nicht auch selbstbewusst stellen und sie mit einem zeitgemäßen Führungsverständnis angehen möchte. Das alles wollte ich noch viel besser verstehen.
Für meine Entscheidung, an die UdK zu kommen, war dann ausschlaggebend, dass hier verschiedene Perspektiven vermittelt werden und dass ein Verständnis aus einer Schnittmenge heraus entstehen kann. Es ging mir um diese Offenheit, mit der man meiner Meinung nach Leadership auch verstehen muss. Ein Leadership-Studium an einer reinen Business School wäre für mich daher nicht in Frage gekommen.
Welchen beruflichen Hintergrund hast du?
Mein eigentlicher Hintergrund liegt im Design, und mit diesem Grundverständnis arbeite ich heute als strategischer Berater.
Wie hast du Beruf und Studium vereinbart? Wie kann man sich ein berufsbegleitendes Studium vorstellen?
Durch den modularen Aufbau ist es sicherlich möglich, den Master neben einem Vollzeitjob zu absolvieren, es bleibt aber sehr ambitioniert. Für mich habe ich daher die bewusste Entscheidung getroffen, meine berufliche Planung vorübergehend anzupassen, um wirklich tief in das Studium eintauchen zu können.
Kannst du das, was du studierst, in deinem Berufsleben anwenden?
Definitiv! Ich muss sagen, dass ich mit viel Interesse in das Studium gegangen bin und auch jetzt schon nach zwei Semestern merke, dass es mir unglaublich viel zurückgegeben hat. Durch das umfangreiche Hintergrundwissens habe ich einen Sprung an Verständnis erfahren, den ich wunderbar im Arbeitsalltag integrieren kann.
Was hat dich an deinen Mitstudierenden beeindruckt?
Vieles! Beeindruckt hat mich von Anfang die Zusammensetzung, durch die so viele diverse Hintergründe und Erfahrungen zusammenfinden, die sich austauschen und kritisch miteinander diskutieren. Das ist ein ganz großer Wert des Studiums. Unglaublich positiv waren für mich auch die Erlebnisse der bisherigen Gruppenarbeiten, hierbei fordern wir uns untereinander sehr. Es ist ein wirklich sehr wichtiger Teil des Studiums, dass es eben nicht nur beim theoretischen Input bleibt.