Zitieren und Verweisen (Blockseminar/Workshop)
Maren Strack
Zitieren und Verweisen
Blockseminar/Workshop, 2 SWS, 2 LP
Samstags/Sonntags, 10-18 Uhr, am 29./30.10.2016 und 5./6.11.2016, Hardenbergstr. 33, Raum 101
Ziel des Workshops ist es, über performative Übungen das Medium Performance kennenzulernen und ein performatives Statement zu entwickeln. Thema sind künstlerische Strategien des Zitierens und Verweisens.
Im Verlauf des Workshops werden grundlegende Aspekte dieser Verfahren erarbeitet: Was eignet sich als Zitat? Wie kann ich auf etwas Bezug nehmen? Welche Rolle spielt der Kontext, aus dem ein Material kommt, und der Kontext, in den es gestellt werden soll?
Diese verschiedenen Aspekte des Zitierens werden in einzelnen performativen Übungen und Aufgaben ausprobiert und zu abschließenden, kurzen performativen Statements weiterentwickelt. Außerdem werden die entstandenen Arbeiten per Video dokumentiert.
Leistungsanforderungen für den unbenoteten Studium-Generale-Schein: aktive und regelmäßige Teilnahme, praktische Abschlussarbeit / Performance.
Maren Strack, geboren in Hamburg, studierte an der Akademie der bildenden Künste in München. Sie begann schon während ihrer Studienzeit in interdisziplinären künstlerischen Feldern zu arbeiten und ihre ersten Performances und Installationen zu entwickeln. Die Künstlerin ist in den Bereichen Video, Fotografie, Choreographie, und Performance tätig. Maren Strack erhielt unter anderem den Autorenpreis des Jungen Theaters Bremen sowie den Sonderpreis für das beste Deutsche Tanzsolo. Sie war Stipendiatin am Künstlerinnenhof „Die Höge“, Bassum (2000), an der Akademie Schloss Solitude, Stuttgart (2001) und dem Künstlerhaus Lukas, Ahrenshoop (2005). Von 2008-2013 war sie Gastprofessorin und Studiengangsleiterin des Studiengangs Raumstrategien der Kunsthochschule Berlin Weißensee.
Ihre Arbeiten und Performances zeigte sie unter anderem an folgenden Orten: Pavillon Mies van der Rohe, Barcelona; Goetheinstitut Salvador Bahia, Brasilien; Städelmuseum, Frankfurt; Stadtgalerie Sofia, Bulgarien; Akademie der Künste, Berlin; Panasonic Center, Tokyo, Japan; Printemps de Septembre, Toulouse; Berliner Festspiele; In Motion, Museum für moderne Kunst, Barcelona; Fondation Cartier pour l´art contemporain, Paris; Vooruit, Genth, Belgien; Haus am Waldsee, Berlin; Goethe-Institut Belgrad; Deutsches Museum, München; Ménagerie de Verre, Paris; Festival Tanz im August, Berlin; Yamaguchi Centre for Media and Arts, Yamaguchi, Japan; Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt; Festival Perspectives, Saarbrücken; Pina Bausch Festival, Essen; BankArt 1929, Yokohama, Japan; In Situ, Marseille; Neuer Berliner Kunstverein, Berlin; Rathausgalerie, München. Weitere Informationen unter www.maren-strack.de.