geöffnete Lehrveranstaltungen Fakultät Musik (F3)

Ulrike Feld
Auftritts- und Entspannungstraining

Seminar/Workshop, 2 SWS, 2 LP, 5 Plätze
Dienstags, 16-18 Uhr, wöchentlich vom 24.10.-28.11.2017, zzgl. Blockwochenende am 11./12.11.2017, 10-18 Uhr, Lietzenburger Str. 45, Raum 102
Um Anmeldung bis zum 20.10. unter feld@uf-berlin.de wird gebeten.
Achtung: Für Studierende der Fakultät Musik nicht als Studium-Generale-Leistung anrechenbar!

In diesem Seminar werden in Gruppen- und Einzelübungen praktische und theoretische Einheiten zu folgenden Fragen vermittelt: Mentales Training: Wie ist mit der Anspannung vor einem Auftritt umzugehen? Wie lassen sich Auftrittsängste bändigen oder wie können sie sogar in freudige Erwartung verwandelt werden? Auftrittsvorbereitung: Wie kann ich mich auf Vorspiel- und Vorsingesituationen vorbereiten und diese konkret üben? Wie kann ich dem Prüfungsstress begegnen? Wie optimiere ich meine Bühnenpräsenz? Wie bewerbe ich mich erfolgreich als Musiker/in im Orchester oder Theater? Ziel des Seminars ist es, Methoden zu erlernen, mit Stressspitzen und Problemfeldern die speziell im Umfeld der Musik auftreten individuell und positiv umzugehen. In diesem Semester wird ein großer Schwerpunkt das Auftreten vor der Kamera sein. Alle Studierenden werden beim Auftritt in Konzertkleidung gefilmt und in dafür vorgesehenen Analysesitzungen werden die Aufnahmen besprochen.
Während des Seminars wird ein Portfolio angefertigt. Bitte bringen Sie einen Seminarhefter, Schreibzeug sowie warme Socken mit.

Literaturempfehlungen unter folgendem Link: www.coaching-musikwelt.de/empfehlungen/literatur.html
Studium-Generale-Zielgruppe: Gesang, Jazz, Musical, Schauspiel, Tanz
Leistungsanforderung: regelmäßige Teilnahme, Vorspiel, Erstellung eines Portfolios.

FEM*_MUSIC*_
4 Veranstaltungen zu Feminismus und zeitgenössische Musikpraxen
Präsentation – Diskussion – Vernetzung

Seminar, 1 SWS, 1 LP, offen
Freitags, 15-18 Uhr, 4 Termine: 24.11., 15.12.2017, 12.1., 26.1.2018, HfM Hanns Eisler Berlin, Charlottenstr. 55, Raum 458
Achtung: Für Studierende der Fakultät Musik nicht als Studium-Generale-Leistung anrechenbar!

In diesem speziellen Lehrveranstaltungsformat wird das Thema Feminismus im gesamten Feld der Produktion zeitgenössischer Musik unter verschiedenen Gesichtspunkten betrachtet und diskutiert. Die Themen und Gäste werden von Lehrenden und Studierenden gemeinsam ausgewählt und betreut. In gemeinsamen Diskussionen werden die Themen vertieft. Explizit sind auch Interessierte aus der Szene der zeitgenössischen Musik außerhalb der Universität bzw. Hochschule eingeladen: Das Forum soll ein Scharnier bilden zwischen Studium und professionellem Arbeiten (in der freien Szene) für junge Komponist*innen und Musiker*innen.

24.11.2017: GRINM and beyond (auf Englisch) mit Arnbjörg Maria Danielsen (angefragt) und Konstmusiksystrar
15.12.2017: Handlungsfelder mit Julia Eckhardt
12.1.2018:   „Other“ practices‘ (auf Englisch) mit Marianne Svasek und Holly Herndon (angefragt)
26.1.2018:   Archivarbeit (auf Deutsch und Englisch) mit Gisela Gronemeyer und George Lewis
Änderungen vorbehalten (Stand: 20.9.2017)

Christian Kesten
Ding-Musik. Objekte als Material für Klang-Kompositionen und Musiktheater

Seminar/Workshop, 2 SWS, 2 LP, 3 Plätze
Mittwochs, 14-16 Uhr, wöchentlich ab 25.10.2017, Fasanenstr. 1B, Raum 302
Um Anmeldung bis zum 20.10.2017 unter post@christiankesten.de wird gebeten.
Achtung: Für Studierende der Fakultät Musik nicht als Studium-Generale-Leistung anrechenbar!

Wie macht man mit alltäglichen Objekten Musik? In diesem Seminar untersuchen wir das Objekt als Klangkörper, Instrument, wie auch als visuelles, szenisches Element: Welche Art von Musiktheater kann im Zusammenspiel von Ohr und Auge entstehen? Welche Präsentationsformate bieten sich an: Konzert, Installation, Performance, Oper, …? Wie lassen sich Instrumente mit Objekten präparieren?
Es sollen eigene Kompositionen der Teilnehmenden entstehen. Als Auseinandersetzung und Inspiration beschäftigen wir uns mit Objekt-Kompositionen der letzten 100 Jahre: von Marcel Duchamp über Rolf Julius und Akio Suzuki bis zu Hanna Hartman und Ryoko Akama. Daraus leiten wir Konzepte, Übungen, Improvisationsmodelle ab, die im Laufe des Semesters weiterentwickelt und verfeinert werden können.

Prof. Wolfgang Loos
Musikübertragung Ton zum Bild

Vorlesung, 2 SWS, 2 LP, 5 Plätze
Mittwochs, 19-21 Uhr s.t., wöchentlich ab 25.10.2017, Traumton Studio, Grunewaldstr. 9, 13597 Berlin-Spandau
Achtung: Für Studierende des Studiengangs Tonmeister nicht als Studium-Generale-Leistung anrechenbar!

Themen sind Kenntnis und die Fähigkeit zur Beurteilung von Technik und 
Ästhetik des Tons bei bildbezogenen Medien. Schwerpunkt dieser dreisemestrigen Vorlesung ist Werk- und Stilkunde, Rezeption und Produktion von Filmmusik und Sound Design.

Prof. Elena Mendoza Lopez
Kompositionsseminar

Seminar/Workshop, 2 SWS, 2 LP, 2 Plätze
Dienstags, 10-13 Uhr s.t., 8 Termine: 17.10., 31.10., 14.11., 28.11., 12.12.2017, 9.1., 23.1., 6.2.2018, Bundesallee 1-12, Raum 310
Um Anmeldung unter iddiono@hotmail.com wird gebeten.
Achtung: Für Studierende der Fakultät Musik nicht als Studium-Generale-Leistung anrechenbar!

Das Kompositionsseminar ist eine Flexible Analysestunde, um Stücke der Studierende, Analysearbeiten und Werke der Neuen Musik unter die Lupe zu nehmen und zur Diskussion zu stellen. Musiktheater und interdisziplinäre Formen sind genauso willkommen wie Werke in traditionellen Konzertformaten.
In diesem Semester werden wir zudem drei Komponist*innen aus ganz verschiedenen europäischen Ländern zu Gast haben: Ansgar Beste (Schweden), Clara Ianotta (Italien) und Ondrej Adamek (Tschechien). Alle drei sind um 1980 geboren, sie gehören also zur ersten Komponist*innengeneration, die in einem vereinten Europa aufgewachsen ist und für die Mobilität und kultureller Austausch selbstverständlich geworden sind. Anhand ihrer Präsentationen möchten wir Fragen zur kulturellen Zugehörigkeit, zur europäischen Identität und zu der Zukunft des europäischen Projekts verknüpfen.

Gastvorträge:
14.11.2017: Ansgar Beste
9.1.2018: Ondrej Adamek
23.1.2018: Clara Ianotta

Voraussetzung: Gewisse Musikkenntnisse sollte man haben, um von dem Seminar zu profitieren, z.B.das Lesen einer Partitur oder eine Offenheit gegenüber zeitgenössischer Musik.

Tobias Müller-Kopp
„Ursonate“ – Schwitters als Stimmtheater

Blockseminar/Workshop, 2 SWS, 2 LP, 5 Plätze
Vorbereitungstreffen (obligatorisch): 21.12.2017, 20 Uhr, Fasanenstr. 1B, Raum 302
Blockseminar: Freitag - Sonntag, 19.1.-21.1.2018, Gutshof Sauen
Verbindliche Anmeldung bis bis spätestens 15.12.2017 unter tobias@mueller-kopp.de.
Achtung: Für Studierende der Fakultät Musik nicht als Studium-Generale-Leistung anrechenbar!

Neben der intensiven stimmlichen und sprachlichen Arbeit an Kurt Schwitters „Ursonate“ sollen in diesem Seminar unterstützende Körperlichkeiten entwickelt werden mit dem Ziel einer Interpretation des Werkes als experimentelles Ensemblestück.

Tobias Müller-Kopp
Experimentelle Musik I, Gruppenarbeit

Blockseminar/Workshop, 2 SWS, 2 LP, 5 Plätze
25.1.2018, 18:15-20 Uhr, 26.1., 18:15-20 Uhr, 28.1., 10-18 Uhr, 8.2., 18:15-20 Uhr, 9.2., 18:15-20 Uhr, 11.2., 10-18 Uhr, Fasanenstr. 1B, Raum 302
Achtung: Für Studierende der Fakultät Musik nicht als Studium-Generale-Leistung anrechenbar!

Anhand praktischer Gruppenarbeit werden Werke/Konzepte der EXPERIMENTELLEN MUSIK kennengelernt und erprobt (u. a. Cage, Schnebel, Wüthrich, Cardew, Knowles). Eine zusätzliche Anmeldung ist nicht erforderlich. Fragen bitte an tobias@mueller-kopp.de.

Prof. Daniel Ott
Aussen – Innen

Blockseminar/Workshop, 2 SWS, 2 LP, 4 Plätze
Donnerstag - Sonntag, 8.2.-11.2.2018, Gutshof Sauen
Verbindliche Anmeldung bis 1.11.2017 per Mail unter iddiono@hotmail.com.
Achtung: Für Studierende der Fakultät Musik nicht als Studium-Generale-Leistung anrechenbar!

AUSSEN: Konzeption und Realisierung von Installationen / Inszenierungen in der winterlichen Landschaft in Sauen/Brandenburg. Vordergrund, Hintergrund, Horizonte, Überlagerungen.
INNEN: Übertragung der Installationen in Innenräume. Übersetzungen von aussen nach innen. Variation und Wiederholung. Übertragungen mit Hilfe diverser Medien.
Blockseminar in Sauen für Interessierte aus allen Kunstsparten: Komponist*innen, Instrumentalist*innen, Sänger*innen, Schauspieler*innen, Tänzer*innen, Bühnenbildner*innen, Videokünstler*innen, Kostümbildner*innen, Szenische Schreiber*innen etc.

Prof. Daniel Ott |Prof. Mathias Hinke
Komposition/ Analyse: Neues Musiktheater

Seminar/Workshop, 2 SWS, 2 LP, 4 Plätze
Donnerstags, 14-16 Uhr, wöchentlich ab 26.10.2017, Bundesallee 1-12, Raum 310
Achtung: Für Studierende der Fakultät Musik nicht als Studium-Generale-Leistung anrechenbar!

Ausführliche gemeinsame Analyse von Neuem Musiktheater:
Klassiker des neuen experimentellen Musiktheaters, wichtige Arbeiten aus den letzten 30 Jahren – auch aus dem Neuen Musiktheater verwandten Kunstformen – sowie Begleitung von Musiktheater-Arbeiten, die gerade im Entstehen sind.
Diskussion von Inszenierungsansätzen und unterschiedliche Formen der Zusammenarbeit in den künstlerischen Teams (Komposition, Text, Regie, Bühne, Dramaturgie), sowie im Verhältnis von Autoren/Komponisten und Ausführenden. Aufführungsbesuche, Gespräche mit Komponist*innen u.a.

John Cage: „theatre piece“ (1960)
Mauricio Kagel: „Staatstheater“ (1962)
Cathy Berberian: „Stripsody“ (1966)
Dieter Schnebel: „Maulwerke“ (1970)
Pina Bausch: „1980“ (1980)
Federico Fellini: „E la nave va“ (1983)
Jim Jarmusch: „Stranger than paradise“ (1984)
Christoph Marthaler: „Murx den Europäer ...“ (1992)
Heiner Goebbels: „Stifters Dinge“ (2003)
Ruedi Häusermann: „Der Gang zum Patentamt“ (2010)
Yasutaki Inamori: „Wir aus Glas“ (2017/18)
Manos Tsangaris TSANGARIS: „Abstract Pieces“ (2017/18)
Franco Bridarolli: „Ein Porträt des Künstlers als Toter“ (2017/18)

Prof. Daniel Ott
Werkstatt: Neues Musiktheater

Seminar/Workshop, 2 SWS, 2 LP, 4 Plätze
Donnerstags, 16-18 Uhr, wöchentlich ab 26.10.2017, Bundesallee 1-12, Raum 310
Achtung: Für Studierende der Fakultät Musik nicht als Studium-Generale-Leistung anrechenbar!

Konzeption von individuellen und kollektiven Musiktheater-Projekten und Diskussion der verschiedenen Arbeitsschritte. Realisierung der Konzepte im Hinblick auf MEHR!LICHT vom 22. bis 25. November 2018.
Die Werkstatt Neues Musiktheater richtet sich an Komponist*innen, Instrumentalist*innen, Sänger*innen, Schauspieler*innen, Tänzer*innen, Bühnenbildner*innen, Videokünstler*innen, Kostümbildner*innen, Szenische Schreiber*innen etc.

Prof. Daniel Ott | Prof. Mathias Hinke | Henning Wehmeyer | Kerstin Wiehe
QuerKlang – Experimentelles Komponieren in der Schule

Blockseminar/Workshop, 2 SWS, 2 LP, 4 Plätze
Einführungsworkshop in der Begegnungsstätte Sauen: Mittwoch-Freitag, 15.-17.11.2017,
Wöchentliche Arbeit in einer Schule / in einem Team mit Lehrer*in und Komponist*in (10-15 Doppelstunden); Begleitung der Schüler*innen beim Komponieren eines Stückes
Reflexionen: 13.1., 17.2., 14.4.2018, jeweils 10-14 Uhr sowie Vorkonzert und Konzert im März
Verbindliche Anmeldung bis 1.11.2017 per Mail an Kerstin Wiehe: wiehe@kultkom.de.
Achtung: Für Studierende der Fakultät Musik nicht als Studium-Generale-Leistung anrechenbar!

Das Projekt QuerKlang bringt Komponist*innen, Pädagog*innen und Studierende in einem gemeinsamen Arbeitsprozess in die Schule. In dem Projekt erforschen Schüler*innen Klänge, setzen diese in Beziehung zueinander und machen ihre Entdeckungen für andere hörbar. Begleitet werden sie von Teams, bestehend aus je einem Pädagogen, Komponisten und Studierenden. Die Welt der Schule, die der universitären Ausbildung und die der Musiker*innen und Komponist* innen werden dabei in einen spannungsreichen Zusammenhang gebracht Im Rahmen von MaerzMusik - Festival für aktuelle Musik 2018 werden dann die Kollektiv-Kompositionen von Schüler*innen Berlins zur Uraufführung gebracht. Der Prozess wird begleitet durch ein interdisziplinäres Projektteam und durch Hospitationen und gemeinsame Reflexionen.

Weitere Informationen unter:
www.udk-berlin.de/universitaet/fakultaet-musik/institute/institut-fuer-musikpaedagogik/studium-der-musikpaedagogik/projekte-und-ensembles/querklang
Voraussetzung: Interesse an künstlerisch-pädagogischen Prozessen.
Leistungsanforderung: regelmäßige und aktive Teilnahme sowie Reflexionsbericht.

Prof. Kirsten Reese
Elektroakustische Komposition – What does it mean? Bedeutung und Semantik in der  Komposition mit Medien

Seminar/Workshop, 2 SWS, 2 LP, 3 Plätze
Montags, 12-14 Uhr, Beginn 23.10.2017, insgesamt 10 Sitzungen (die genauen Termine werden noch bekannt gegeben), TU Studio, EN 324, Einsteinufer 17
Ort: wechselweise nach Ankündigung TU Studio, EN 324, Einsteinufer 17 und UNI.K Studio, Fasanenstr. 1b
Anmeldung an kireese@udk-berlin.de.
Achtung: Für Studierende der Fakultät Musik nicht als Studium-Generale-Leistung anrechenbar!

Das Seminar untersucht Aspekte von Semantik / Bedeutung / vermittelte „Inhalte“ in Formaten der elektroakustischen Komposition, der installativen Klangkunst, des Musiktheaters und anderer intermedialer Formate. Anknüpfend an das Seminarthema des letzten Semesters „Dokumentarisches Komponieren“, in dem das auditive aufgezeichnete Dokument im Mittelpunkt stand, soll etwa gefragt werden: was ist ein Klangsymbol, was vermittelt ein Sample, wie stellt sich über synthetisierte elektronische Klänge Bedeutung her?
Themen sind u.a.: Werke und Theorien der „musique concrète“, der elektroakustischen Komposition mit konkreten Klängen; Analysen/Arbeitsbeschreibungen historischer Komposition, z.B. Henri Pousseur „Scambi“; Texte und Werke von Trevor Wishart zu Klangsymbolen und Semantik in der elektronischen Musik; Kompositionen für Instrumente und Elektronik, die Stimme und Text verwenden; Formen von Narration über die Integration elektronischer Komposition und Medien in aktuellen Formen des Musiktheaters; gibt es „Bedeutungen“ von Harmonien oder spezifischer Klangstrukturen im experimentellen elektronischen Pop?; Semantik des Raums in installativer Klangkunst.
Es werden ästhetische, gestalterische und technische Aspekte in der Analyse von Arbeiten der unterschiedlichen Genres behandelt, besonders wichtig sind auch eigene Übungen und Arbeiten der Studierenden. Gäste werden ihre Werke vorstellen. Voraussetzung für die Teilnahme ist eine kontinuierliche praktische Mitarbeit. Am Ende des Seminars findet eine Präsentation statt.

Leistungsanforderung: Aktive Teilnahme, Erstellung praktischer Übungen.

Prof. Kirsten Reese
ENTER: SOUND – Klanggestaltung mit elektronischen Medien in Projekten aller Kunstsparten

Offene Sprechstunde/Kolloquium für alle Studiengänge, ca. 1 SWS, 1 LP, 5 Plätze
Montags, 10-12 Uhr, aber nur nach Vereinbarung!
TU Studio, EN 324, Einsteinufer 17 oder UNI.K Studio, Fasanenstr. 1B, Raum 314
Achtung: die offene Sprechstunde findet nur nach Anmeldung an kireese@udk-berlin.de statt!
Achtung: Für Studierende der Fakultät Musik nicht als Studium-Generale-Leistung anrechenbar!

Eine offene Sprechstunde für Studierende aus allen Studiengängen und Fakultäten, um Aspekte von Sound, elektronischer Klanggestaltung und Komposition in ihren künstlerischen Vorhaben zu besprechen. Bei den interdisziplinären oder intermedialen Projekten kann es sich zum Beispiel um Klanginstallationen, Videos/Filme, Performances, Radiostücke usw. handeln.

Leistungsanforderung: Aktive Teilnahme, Vorstellung eigener Projekte.

François Sarhan
Live performance, pre recorded performance, time lapses, anticipation: an exploration of the multiplication of the one performer via video

Intensive Seminar, English, 2 SWS, 2 LP, 5 Plätze
Donnerstag – Sonntag, 18.1.-21.1.2018, Gutshof Sauen
Um Anmeldung unter francois.sarhan@yahoo.fr wird gebeten.
Achtung: Für Studierende der Fakultät Musik nicht als Studium-Generale-Leistung anrechenbar!

Live performance, pre recorded performance, time lapses, anticipation: an exploration of the multiplication of the one performer via video.
It´s a long story which goes from the good old tape playing along the solo instrumentalist in the 70´s, via the delays between the viewer and his projected image in the 80´s in Bill Viola´s installations, to the self multiplication of Kentridge in his home made videos, and the duplication of the performer in the recent multimedia fashionable contemporary music pieces.
It´s the confrontation and multiplication of the live performance with the prerecorded one, the superimposition, discrepancy and all the possibilities of the fixed and the live.
This seminar proposes a concrete exploration of how to imagine, develop, experiment with these multiple possibilities, with no genre or style or medium prerequisites: exploring gestures, sound, images between the memorized ones and all which can happen at the same time.
It is open to any student, visual, sound, computer, architecture, etc. It will consist of presentations, discussions, small group experimentations and realizations.

Prof. Dr. Martin Supper
Klang-Linien / Punkte / Ränder

Blockseminar/Workshop, 1 SWS, 1 LP, 5 Plätze
Freitags, 10-18 Uhr, am 1.12.2017 12.01.2018, Fasanenstr. 1 B, Raum 214 (UNI.K / Studio Klangkunst und Klangforschung)
Achtung: Für Studierende der Fakultät Musik nicht als Studium-Generale-Leistung anrechenbar!

Studierende elektroakustischer Klangorganisation sollten sich auf der vielfältigen Karte elektroakustischer Kompositionen verorten können: zahlreiche Werke werden vorstellt und besprochen. Elektronische Musik, Musique concrète, tape music, Elektroakustische Musik, Live-Elektronik, Klangkunst, Sonic Art... anders und zusammengefasst: Elektroakustische Klangorgaisation bzw. „Sound Organization“ (Edgard Varèse).
Dieses Seminar wird an Hand der Klangbei­spiele die verschiedenen Linien, Punkte, Ränder der elektroakustischen Klangorganisation transparent machen.