Iñigo Giner Miranda
Das Konzert als szenisches Ereignis
Blockseminar, 2 SWS, 2 LP, 3 Plätze
Dienstags, 10-13 Uhr, ca. wöchentlich ab 23.10.2018, Termine: 20.11., 4.12., 11.12., 18.12.2018, 15.1., 29.1.2019, Bundesallee 1-12, Raum 310
Achtung: Für Studierende der Fakultät Musik nicht als Studium-Generale-Leistung anrechenbar.

Das Seminar versteht sich als ein Raum der Reflexion über mögliche neuer Formen und Funktionen des Konzertes im 21. Jh., anhand theoretischer Texte und der Analyse szenischer und hybrider Veranstaltungsformen (Musiktheater, Installation, szenisches Konzert, u.a.). Im Sommersemester 2019 ist eine Konzertentwicklung mit dem Ensemble ilinx geplant, welche auf diesem Seminar basiert. Kompositionsstudierende sind herzlich willkommen, sich sowohl theoretisch als auch performativ in das Projekt einzubringen. Das Seminar ist innerhalb des Kompositionsstudiums als Kompositorische Analyse oder als Experimentelle Musik zu belegen.

Leistungsanforderung: Referat oder Projektskizze

Iñigo Giner Miranda ist an vielen Orten zu Hause - nicht nur geographisch, sondern auch künstlerisch: ausgebildeter Pianist und Komponist, er ist regelmäßig als Komponist, Konzertinszenierer oder Musiker/Performer zu sehen in Konzerthäusern und Theatern im ganzen europäischem Raum. So arbeitet er als musikalischer Leiter und Performer zB für Regisseure wie Barbara Frey, Ruedi Häusermann, Matthias Rebstock am Schauspielhaus Zürich, Teatro Real Madrid oder Schauspielhaus Köln, u.a. als Komponist und Konzertinszenierer wurde er ins Programm der Bundeskulturstiftung #bebeethoven aufgenommen, um drei Jahre zusammen mit der Tonhalle Zürich an die Inszenierung des Orchesterkonzertes zu arbeiten. Der arbeitet seit 2014 mit dem Podium Festival Esslingen als Inszenierer, wo er Produktionen entwickelt hat die auch im Lucerne Festival oder Pierre-Boulez Saal u.a. spielten.
Als Pädagoge hat er Workshops und Vorträge über szenische Arbeit in der Musik gehalten, u.a. Budapest Music Center, Musikene -Hochschule für Musik Baskenlands-, Humboldt Universität Berlin, EVA London (Electronic and the visual arts), UdK Berlin.