Allgemeine Informationen zum Interkulturellen Mentoring für UdK-Studierende
Was ist das Interkulturelle Mentoring?
Das Interkulturelle Mentoring für UdK-Studierende aus dem Ausland gibt es an der UdK Berlin seit dem Herbst 2013. Acht qualifizierte studentische Mentorinnen und Mentoren stehen aktuell bereit, um den neuen Kommilitoninnen und Kommilitonen aus dem Ausland den Studienstart zu erleichtern, und sie bei ihrer sozialen Vernetzung und sprachlichen Integration zu unterstützen. Die Teilnehmenden im Interkulturellen Mentoring, genannt Mentees, profitieren von diesem Angebot sogar doppelt, denn es werden ihnen vier Leistungspunkte für die Teilnahme am Interkulturellen Mentoring im Studium Generale gutgeschrieben.
Was passiert im Interkulturellen Mentoring?
Die Mentees werden in Kleingruppen von studentischen Mentor*innen begleitet – von der Studieneingangsphase bis zum Ende des zweiten Fachsemesters. Ein wöchentlicher Treffpunkt gibt es Mittwochs, 9 Uhr im Café Kubik im 3. Stock der Hardenbergstr. 33. Weitere Aktivitäten werden dort gemeinsam besprochen und dann angekündigt. Außerdem gibt es Workshopprogramm (Kommunikation, Fachsprachen, Präsentationstechniken, Wissenschaftliches Schreiben etc.) jedes Jahr.
Die Mentor*innen stehen den Mentees bei Problemen im Alltag mit Rat und Tat zur Seite. In der Mentoring-Gruppe lernt man den „Campus UdK Berlin”, die institutionellen Strukturen und die vielfältigen Angebote der Uni kennen. Man entdeckt die Musik-, Theater-, Kunst- und Kulturszene der Stadt zusammen und diskutiert über die gemeinsamen Erlebnisse. Die Gruppe lädt Leute von der Uni sowie von außerhalb ein und unterhält sich mit ihnen über Themen, die die Mentees interessieren. Man spricht beispielsweise über die kulturelle Prägung von Gewohnheiten, über das Leben in Deutschland und in den Herkunftsländern, man unterhält sich über Kunst und Politik. Die Mentees werden zudem ermuntert, am studentischen Leben der Universität aktiv teilzunehmen, ihre Ideen einzubringen, selbst Aktivitäten zu entwickeln.
Das Interkulturelle Mentoring dient zugleich als Brücke zu den kulturwissenschaftlichen Lehrveranstaltungen im Studium Generale: in Gesprächsrunden werden die kulturtheoretischen Inhalte diskutiert und eigenen kulturellen Erfahrungen gegenübergestellt.
Wie profitieren ausländische Studierende vom Interkulturellen Mentoring?
Im Interkulturellen Mentoring wird ausländischen Studierenden das Ankommen im deutschsprachigen Studium und im Berliner Alltag erleichtert. In den Interkulturellen Mentor*innen erhalten sie erfahrene und qualifizierte Ansprechpartner*innen, mit denen sie sich auch über individuelle Probleme austauschen können. Die Mentees erhalten vielfältige Anregungen und Unterstützung für das Studium sowie für das Leben außerhalb der Universität. Für die aktive Teilnahme in einer Mentoringgruppe über zwei Semester erhalten sie zudem vier Leistungspunkte im Studium Generale, und müssen somit weniger Lehrveranstaltungen im Bereich der Kulturwissenschaften besuchen.
Wer ist für das Interkulturelle Mentoring zuständig?
Die Leitung des Mentoring-Programms hat Flóra Tálasi, Koordinatorin des Studium Generale, inne. Sie verantwortet die Organisation des Interkulturellen Mentoring und ist die erste Ansprechpartnerin für allgemeine Fragen. Weiterhin ist sie zuständig für die Qualifizierung, Koordination und Supervision der Mentorinnen sowie für die inhaltliche und strukturelle Entwicklung des Programms.
Tel.: (030) 3185 2878
E-Mail: sgk @intra.udk-berlin.de
Was ist das Netzwerk Interkulturelles Mentoring?
Ein Netzwerk von engagierten Kolleg*innen unterstützt die Koordinatorin und das Mentor*innenteam bei ihrer Arbeit: Mitarbeiter*innen in der Allgemeinen Studienberatung, im Auslandsamt, im Internationalen Büro, im Career Service & Transfer Center (CTC) sowie Mitglieder aller Fakultäten sind im Netzwerk für das Interkulturelle Mentoring aktiv. An der inhaltlichen Entwicklung und der Supervision wirken zurzeit Prof. Sylvia Wächter und Jessica Hass vom Institut für Theorie und Praxis der Kommunikation, Bereich Interkulturelle Kommunikation, mit.
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