Constantin Hartenstein & Sylvia Sadzinski
Fifty Shades Of Gay. Disrupting normative desires and sexualities / Normative Sexualitäten und Begierden stören
Seminar, Deutsch/English, 2 SWS, 2 ECTS, 6 Plätze
Einführung 19.10.2023, 12-14 Uhr
Dann: Freitags, 12-16 Uhr, 8 Termine: 27.10., 10.11., 24.11., 15.12.2023, 5.1., 19.1., 2.2., 16.2.2024
Grunewaldstr. 2-5, Raum 6
Anmeldung bis 18.10.2023 unter c.hartenstein_ @udk-berlin.de!

Das Seminar konzentriert sich auf künstlerische Formen, die die Definitionen und Repräsentationen von Fetischen als Mittel zur Kritik an binären Sexualitäten, Identitäten und normativen Wünschen erforschen und Queerness als Spektrum verhandeln.
Nach einem theoretischen Input und dem gemeinsamen Betrachten/Analysieren von Filmen des sogenannten "New Queer Cinema" und "Post-Porn" entwickeln die Teilnehmer*innen eine eigene künstlerische Arbeit, die einen Fetisch ihrer Wahl zum Ausgangspunkt nimmt. Die entwickelten Arbeiten werden am Ende des Semesters in einem Kunstraum in Berlin gezeigt (tba.).

The seminar focuses on artistic forms which explore the definitions and representations of fetishes as a tool of disrupting binary sexualities, identities and normative desires while negotiating queerness as a spectrum.
After a theoretical input and watching/analysing films of the so-called „New Queer Cinema“ and „Post-Porn“ together, the participants develop their own art work which takes a kink or fetish of choice as a starting point. The developed works will be shown in an art space in Berlin at the end of the semester (tba.).

Leistungsanforderung: regelmäßige, aktive Teilnahme, Entwicklung des eigenen künstlerischen Projektes, Präsentation.

Constantin Hartenstein ist ein deutscher Künstler, der in Berlin lebt und arbeitet. Er studierte an der UdK Berlin und an der HBK Braunschweig als Meisterschüler von Prof. Candice Breitz. Seit 2019 ist Hartenstein künstlerischer Mitarbeiter am Filminstitut der UdK Berlin. Weitere Informationen unter www.constantinhartenstein.com.

Sylvia Sadzinski kuratiert, forscht und lehrt. In ihrer kuratorischen und wissenschaftlichen Arbeit konzentriert sie sich auf visuelle Praktiken des Widerstands, Körperpolitik, Affekttheorien sowie queere und feministische Epistemologien. Weitere Informationen unter www.sadzinski.de.