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AG Barriereabbau & Danja Erni
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AG/Seminar, 2 SWS, 2 ECTS
Montags, 11-13 Uhr, Treffen am: 30.10., 20.11., 11.12.2023, 8.1., 29.1., 12.2.2024, zzgl. zusätzlicher Treffen
Einsteinufer, Raum 203
Das Seminar bietet Raum, um die am Institut für Kunst im Kontext begonnene Arbeit der AG Barriereabbau zu verstetigen und gleichzeitig um fakultätsübergreifende und intersektionale Perspektiven zu erweitern.
In der AG beschäftigen uns u.a. Fragen wie:
● wie kann bestehendes (Erfahrungs-)Wissen zu unterschiedlichen Barrieren an der UdK festgehalten und vernetzt werden?
● welche Vergütungsformen für dieses (Erfahrungs-)Wissen sind erforderlich?
● wie können Menschen, die Barrieren erfahren, sich verbinden und unterstützen?
● wie können Menschen, die wenig Barrieren erfahren, zu Verbündeten bei Fragen der Sensibilisierung und beim Schaffen von Zugängen werden?
● wie können wir stressreduzierte und nachhaltige Arbeitsstrukturen/Strategien in mixed abled Teams für alle Beteiligten gestalten?
● wie kann accessibility als Kunstform statt als add-on in Curricula und Lehrveranstaltungen erfahrbar werden? Wie kann sie als integrativer Bestandteil eines künstlerischen Selbstverständnisses an der UdK zur Praxis werden?
● welche Gäst*innen mit entsprechender Praxis könnten für Inputs eingeladen werden?
Wir treffen uns rund ein Mal im Monat jeweils montags von 11-13 Uhr.
Zusätzliche Treffen finden n.V. statt, z.B.
- Als Abendveranstaltungen mit Gäst*innen
- In kleinen Interessensgruppen zu Schwerpunkten (z.B. access rider / code of conduct, Critical Diversity Blog, Instagram-Take-over, Antrag bpb…u.a.)
Leistungsanforderungen für den unbenoteten Studium Generale Leistungsschein: aktive & regelmäßige Teilnahme
Danja Erni arbeitet freiberuflich als Kunstvermittlerin*, Künstlerin* und Autorin* an der Schnittstelle kultureller und politischer Bildung. Sie* beschäftigt sich – meist in Teams mit unterschiedlich positionierten Akteur*innen – mit Fragen zu Diskriminierungskritik, Empowerment und Powersharing sowie Intersektionalität zwischen Kunst, Bildung und Aktivismus.