Sasha Marianna Salzmann
Sasha Marianna Salzmann ist Dramatiker:in, Romanautor:in, Essayist:in und war Mitbegründer:in des Kultur- und Gesellschaftsmagazins freitext. Sasha Salzmanns Theaterarbeiten erhielten zahlreiche Preise und sind in über 20 Sprachen übersetzt. Von 2013 bis 2019 war Sasha Salzmann Hausautor:in des Maxim Gorki Theaters Berlin, an dem Salzmann das Studio Я leitete. 2017 erschien im Suhrkamp Verlag das Debüt Außer sich. Der Roman erhielt zahlreiche, auch internationale, Ehrungen, und ist in 16 Sprachen übersetzt. 2020 wurde Salzmann mit dem Kunstpreis für Darstellende Kunst der Akademie der Künste Berlin sowie mit der Ricarda Huch Poetikdozentur für Gender in der literarischen Welt der Universität Braunschweig ausgezeichnet. 2021 erschien Salzmanns zweiter Roman Im Menschen muss alles herrlich sein, der ebenfalls für den Deutschen Buchpreis nominiert war und mit dem Preis der Literaturhäuser sowie dem Hermann-Hesse-Literaturpreis geehrt wurde. 2023 stand Salzmanns Essay Der große Hunger und das lange Schweigen, über die ukrainische Geschichte und Gegenwart, auf der Shortlist für den WORTMELDUNGEN-Literaturpreis. Seit 2023 ist Sasha Salzmann Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz. 2024 erschien, ebenfalls bei Suhrkamp, der Band Gleichzeit, eine Korrespondenz zwischen Ofer Waldman und Sasha Marianna Salzmann, zu der Welt nach dem 7. Oktober 2023.
2024 ist Sasha Salzmann Preisträger:in des renommierten Kleist-Preises, mit dem das literarisches Gesamtwerk ausgezeichnet wird.