Netzwerk und Kooperationen

Ein nachhaltiger Betroffenenschutz und die wirkungsvolle Prävention von Antisemitismus erfordern eine enge Vernetzung und Zusammenarbeit mit unterschiedlichen gesellschaftlichen Akteuren. Die UdK Berlin baut auf strategische Partnerschaften und Kooperationen, um gemeinsam gegen Antisemitismus vorzugehen und nachhaltige präventive Maßnahmen zu etablieren.

Kooperation mit zivilgesellschaftlichen Organisationen

Die UdK Berlin arbeitet eng mit verschiedenen Organisationen zusammen, die sich der Antisemitismusprävention und der Unterstützung von Betroffenen widmen. Darunter sind Organisationen und Beratungsstellen wie OFEK e.V. und das Kompetenzzentrum für antisemitismuskritische Bildung und Forschung, die Expertise und Erfahrungswissen in die Arbeit einbringen, sowie Antidiskriminierungsstellen wie des Ansprechpartners des Landes Berlin zu Antisemitismus, die uns dabei unterstützen, gezielte Maßnahmen zu entwickeln und umzusetzen. In diesem Zusammenhang kooperieren wir auch mit dem Mideast Freedom Forum Berlin sowie der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft. Durch diese Zusammenarbeit können wir von einem breiten Netzwerk profitieren und gemeinsam größere Wirkung entfalten.

Zusammenarbeit mit Bildungseinrichtungen

Neben unseren internen Programmen werden wir mit anderen Hochschulen und Bildungseinrichtungen kooperieren, um den Austausch über Best Practices zu fördern und innovative Ansätze zu entwickeln. Diese Zusammenarbeit ermöglicht uns, neue Perspektiven und Ideen in unsere Projekte einfließen zu lassen und gemeinsam an einer Gesellschaft zu arbeiten, die freier von Antisemitismus und Diskriminierung ist. 

Unterstützung durch lokale Behörden

Die Zusammenarbeit mit lokalen Behörden wie u.a. der Landesantidiskriminierungsgesetz-Ombudsstelle sowie mit dem Ansprechpartner des Landes Berlin zu Antisemitismus spielt eine zentrale Rolle in der Entwicklung und Umsetzung von Schutzmaßnahmen an der UdK Berlin. Diese Partnerschaften helfen uns, rechtliche Rahmenbedingungen zu nutzen und Präventionsstrategien besser zu integrieren.

Forschungsnetzwerke und wissenschaftlicher Austausch

Unsere zukünftigen Kooperationen mit nationalen und internationalen Forschungsinstituten ermöglichen es uns, wissenschaftliche Erkenntnisse über Antisemitismus zu integrieren. Der Austausch von Forschungsergebnissen trägt dazu bei, die historischen und aktuellen Formen von Antisemitismus besser zu verstehen und gezielt darauf zu reagieren. Hier finden Sie u.a. aktuelle Studien.