Klangumwelt Ernst-Reuter-Platz
„Klangumwelt Ernst-Reuter-Platz” ist ein Entwurfsprojekt, dessen Ziel darin besteht, Gestaltungsstrategien, -ideen und -maßnahmen für den Berliner Ernst-Reuter-Platz zu entwickeln. Das Projekt wurde 2010 mit einer eineinhalbjährigen, umfassenden Erforschung des Platzes mit Methoden der Auditiven Architektur begonnen. Diese Methoden ermöglichen die systematische Untersuchung architektonischer Objekte aus der Perspektive ihrer auditiven Erfahrung. Die Ergebnisse der ersten Phase – eine ausführliche Darstellung der Raumqualitäten des Ernst-Reuter-Platzes sowie drei Entwurfsansätze – wurden im November 2011 im Rahmen der ersten „Standortkonferenz Ernst-Reuter-Platz” öffentlich präsentiert.
In einer zweiten Phase wurden diese ersten Ergebnisse in einem Entwurf für den gesamten Platz formalisiert. Dieser wurde im Rahmen der Ars Electronica 2012 in einer experimentellen Ausstellung gezeigt. In der letzten Projektphase wird der Entwurf im Dialog mit verschiedenen Gruppen von Fachleuten, Investorinnen, Investoren, Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern sowie Studierenden der Universität der Künste Berlin und der Technischen Universität Berlin weiterentwickelt, um ihn in die allgemeine Debatte um die Umgestaltung des Ernst-Reuter-Platzes operativ zu integrieren. Das Projekt „Klangumwelt Ernst-Reuter-Platz” wird im Februar 2014 mit einer öffentlichen Präsentation abgeschlossen.
Projektteam: Alex Arteaga, Anna Bogner, Gabriela Daedelow, Frédéric Eyl, Michael Fowler, Uta Graff, Gunnar Green, Klaus Hamlescher, Boris Hassenstein, Thomas Kusitzky, Guillermo Lares, Annette Matthias, Willy Sengewald
Projektpartnerinnen und -partner: Designbüro The Green Eyl, Fachgebiet Objektplanung Entwerfen des Instituts für Landschaftsarchitektur und Umweltplanung der TU Berlin (Prof. Jürgen Weidinger, Dipl.-Ing. Laura Vahl), der Akustiker Dipl.-Ing. Hans-Peter Tennhardt, Planungsbüro Fugmann Janotta, Deutsche Bank, Reginonalmanagement CITY WEST, Hybrid Plattform
Gefördert im Rahmen der Forschungsinitiative „Zukunft Bau” des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)