Während der Zeit des Lockdowns setzten wir uns verstärkt mit der Beziehung von Digitalität und Malerei auseinander. Uns als Malerei-Klasse hat sich dabei, wie vielen anderen Künstler*Innen auch, die Frage gestellt, wie das Medium der Malerei in dem digitalen Raum seinen Platz finden kann und, wie es möglich ist dieses sehr traditionelle Medium in das Postdigitale Zeitalter zu integrieren. Für unsere Ausstellung organisierten wir eine Podiumsdiskussion mit Gästen, die sich schon seit längerer Zeit mit dem Medium auseinandersetzen und einen Weg gefunden haben diesen in den kulturellen Institutionen zu etablieren.

Wie kann man die zusätzlichen Möglichkeiten nutzen, die sich im Raum des Digitalen ergeben? Wenn die Arbeit und die Betrachtung keinen physikalischen Gesetzen unterliegt, und die Interaktion der Betrachter*in mit den ausgestellten Werken uneingeschränkt möglich wird? Es diskutieren die Galeristin Barbara Thumm, der Künstler Manuel Rossner und der Kunstwissenschaftler Dr. Karlheinz Lüdeking.

Aufgezeichnet während der Ausstellung ANIMATION OF DEAD MATERIAL im Kunstquartier Bethanien, am 28.8.2020, Ausstellung: 28.8.-1.9.2020

Betreuende*r Prof
Prof. Valérie Favre

Mentoring
Bernard Vienat

beteiligte Studierende
Isabella Brahm, Nina Lamiel Bruchhaus, Vero Haas, Nicole Hauck, Caterina Renaux Hering, Lena Valenzuela de la Hoz, Christina Huber, Charlotte Lichter, Pia Maier, Julia Sam, Maria Serga, Yeliz Yigit
(Alle Bildende Kunst)

Website der Klasse Favre: http://klassefavre.de