Theorie der Gestaltung/Gender Studies
Profil
Der Fachbereich „Theorie der Gestaltung/Gender Studies“ widmet sich Fragen der sozialen, kulturellen und ästhetischen Wirksamkeit und der Theoretisierung von Gestaltung. Als Wissen- und Welterzeugende Praktiken werden Gestaltungsformen, Künste und visuelle Kulturen hinsichtlich ihrer kontextuellen, historischen und sozialen Einbindungen diskutiert. Dabei stehen körperliche und geschlechtliche Konstruktionen, kulturelle Identitäten und soziale Zugehörigkeiten im Fokus und werden als intersektional verwobene Perspektiven für theoretische Reflexionen all dessen verstanden, was mit gestalterischen Produktionsprozessen zu tun hat. In diesem Sinne werden kritische, produktive wie dekonstruktive Perspektiven auf aktuelle und historische Praktiken der Gestaltung, Kunst, Visuellen Kultur und Architektur entwickelt und deren Relationalitäten und transkulturellen Verflechtungen in den Blick genommen.
Aktuelle Lehrveranstaltungen:
WiSe 2024
"Visuelle Kultur - Einführung", Seminar
Kolloquium für wissenschaftliche Abschlussarbeiten
SoSe 2024
"In Schichten graben – Archäologische Zugänge zum Verständnis von Stadt, Wissen und Kunst", Seminar
SoSe 2023
"Gehen und Sehen", Seminar
"Wo steht Berlin? Ortsbegehungen in Post-Preussen", Seminar
WiSe 2023
"Alles ausstellen – Zu Großausstellungsformaten für die Künste und alles andere", Seminar
"Borders. Grenzen und Grenzregionen in Kunstproduktion und Kunsttheorie der Gegenwart", Seminar
SoSe 2022:
“Verflechtungsgeschichten in visuellen Kulturen”, Seminar mit
Exkursion zur documenta fifteen, Kassel (mit Prof. Dr. Kathrin Peters)
WiSe 2021/22:
“Embodiment – Der (weibliche) Körper als Bild und die Körperlichkeit von Bildern”, Seminar
“Körper/Moden in den Amérikas”, Seminar
SoSe 2021:
“Aisthesis Decolonial – Dekoloniale Theorie in Kunst und Gestaltung”, Digitales Seminar
“Quarantäne-Ästhetiken – Reflexionen über Digitalität, social distancing & Körperbilder in Zeiten der Pandemie”, Digitales Seminar