Eigensinn in getrennten Welten – bildende Kunst im geteilten Deutschland nach 1945
Freitag, 08.05.2015, 14.00 Uhr
UdK, Lietzenburger Str. 45, 10789 Berlin
Raum 303
Künstlerisches Wiederanknüpfen, Aufbrechen und Ausbrechen legte eine eigensinnige Spur durch die im Kalten Krieg getrennten Kunstwelten zwischen Kriegsende und Fall der Mauer. Ihr zu folgen, zeigt wie parallele aber auch gegensätzliche politisch künstlerische Strategien zu den offenen oder verborgenen Beziehungskonstellationen der Künste in Ost und West beitragen.
Vortrag von Dr. Gerhard Panzer, Dresden/Kassel, Sozialwissenschaftler, forscht zur sozialen Geburt der Westkunst (DFG-Projekt), Kurator der Ausstellung „Getrennte Welten - Formen des Eigensinns. Deutsche Kunst in Ost und West vor der Wende“ in der Sammlung Hurrle, Museum für aktuelle Kunst, Durbach bis 28.06.2015
Der Vortrag war eine Veranstaltung des Instituts für Geschichte und Theorie der Gestaltung.
Organisation: Prof. Dr. Judith Siegmund