Projekt: „Visuelle und Auditive Wahrnehmungsdispositive“

Dienstag, 03.12.2013, 19.00 Uhr
UdK, Hardenbergstr. 33, 10623 Berlin 
Raum 101

Präsentation des Internetauftrittes des Forschungsprojektes „Visuelle und Auditive Wahrnehmungsdispositive zur Erweiterung der Evaluationsmethodik von Stadtentwicklung in der Agglomeration am Beispiel von Schlieren“ statt. Auf dieser neuen Website werden die Forschungsergebnisse sowie die Dokumentation des Forschungsprojektes zugänglich gemacht.

Das einjährige Forschungsprojekt war eine Kooperation zwischen der Auditory Architecture Research Unit der UdK Berlin und dem Institut für Gegenwartskunst der ZHdK und wurde vom SNF und der DFG gefördert. Ziel des Projektes war die Konzeption und Realisierung von Wahrnehmungsdispositiven als Medium zur Erweiterung der Evaluationsmethodik von urbanen und suburbanen Transformationsprozessen um eine ästhetische Dimension. Am Beispiel der Agglomerationsgemeinde Schlieren im Kanton Zürich wurden visuelle und auditive Installationsverfahren entwickelt, die gemeinsam mit einer kleinen Gruppe von Stadtplanern sowie Vertretern der Stadtverwaltung experimentell eingesetzt und erprobt wurden. Diese Verfahren sollten den Zugang zur Auswirkung der urbanen Umgestaltung auf die ästhetische Erfahrung ermöglichen und somit eine Basis für die Evaluation dieser Transformationsprozesse auf ästhetisch-qualitativer Ebene bilden.

Nach der Abschlusstagung „Ästhetik der Agglomeration. Dispositive zur Wahrnehmung von Transformationsprozessen“ am 3. Oktober 2013 in Schlieren bietet diese Veranstaltung in Berlin nochmals die Möglichkeit, mit dem gesamten Forscherteam – Alex Arteaga, Ulrich Görlich, Rohit Jain, Thomas Kusitzky und Meret Wandeler – über das Projekt ins Gespräch zu kommen. 

Weitere Information:

http://www.auditive-architektur.de

http://www.ifcar.ch/