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Erfolge bei Jugend musiziert 2016
Beim diesjährigen Bundeswettbewerb von "Jugend musiziert" gewannen 30 Jungstudierende des Instituts insgesamt 29 Preise, darunter neun Erste Preise, 14 Zweite Preise und sechs Dritte Preise.
Herzlichen Glückwunsch!
Bei den Landeswettbewerben von "Jugend musiziert" erreichen 33 Jungstudierende des Julius-Stern-Instituts insgesamt 34Erste Preise, 13 davon mit der Höchstwertung von 25 Punkten, und fünf Zweite Preise. Damit werden 28 der jungen Musiker*innen auch im Bundeswettbewerb im Mai antreten.
Außerdem gewann das Klaviertrio mit Marie-Claire Indilewitsch (12 Jahre, Klavier bei Stefan Lietz), Lir Vaginsky (12 Jahre, Violine bei Prof. Tomasz Tomaszewski) und Emma Carlotta Osterrieder (14 Jahre, Violoncello bei Prof. Matias de Oliveira Pinto) den Klassik-Preis mit der gesonderten Wertung von 25 Punkten in ihrer Alterskategorie. Zusätzlich erhielt Lir Vaginsky in der Wertung Violine solo den butterfly communications Preis | Preis der Jugendjury. Oliver Uszynski (17 Jahre, Komposition bei Anton Safranov) erhielt den Sonderpreis für zeitgenössische Musik, der mit einem Auftritt im Konzert des Landesjugendensembles Neue Musik Berlin am 14.11.2016 verbunden ist.
Sören Hensell (16 Jahre, Violoncello bei Prof. Konstantin Heidrich) erhielt mit seinem Klaviertrio den Sonderpreis des Fördervereins von "Jugend musiziert Hamburg" für die herausragende Leistung im Landeswettbewerb in der Kategorie "Klavier Kammermusik".
Bei den Regionalwettbewerben von "Jugend musiziert" gewinnen die 38 teilnehmenden Studierenden des Julius-Stern-Instituts insgesamt 43 Erste Preise, davon 28 mal mit der Höchstpunktzahl von 25 Punkten. 36 von ihnen werden damit auch im Landeswettbewerb antreten. Das Klaviertrio mit Asuka Tietz (Violine), Moritz Kayser (Violoncello) und Julia Stephan (Klavier) gewann außerdem einen Sonderpreis für die beste Leistung in ihrer Kategorie. Asuka erhält Unterricht bei Myvanwy Penny, Moritz bei Prof. Catalin Ilea und Julia bei Astrid Lietz.
Das Klaviertrio um JSI-Cellisten Sören Hensell gewann in Hamburg den Steinway-Förderpreis für eine außergewöhnliche musikalische Leistung in der Kategorie Klavier-Kammermusik. Sören wird von Prof. Konstantin Heidrich unterrichtet.
Herzlichen Glückwunsch!
Kammermusikförderpreis des Julius-Stern-Instituts
Bereits zum vierten Mal wurde im Rahmen des Landeswettbewerbs "Jugend Musiziert" ein Preis des Julius-Stern-Instituts an ein besonders erfolgreiches Kammermusikensemble vergeben. Der Preis beinhaltet einen Workshop bei namhaften Lehrenden des Julius-Stern-Instituts, einen Gastauftritt bei einem repräsentativen Konzert des Julius-Stern-Instituts und einen Geldpreis, der vom Europäischen Freundeskreis des Julius-Stern-Instituts gestiftet wird.
Dieses Jahr erhielt den Preis ein Trio der Kategorie "Zupfensemble" mit den Gitarristen Johannes Krug, Annelou Mandrysch und Noël Wenzel.
Radiobeitrag mit Antong Zou und Sebastian Mirow
Am Donnerstag, dem 17.03.2016 wird um 20:04 im Kulturradio vom RBB im Rahmen der Sendung "Talente und Karrieren" ein Beitrag über das Duo Sebastian Mirow, Violoncello, und Antong Zou, Klavier, ausgestrahlt. Dabei werden sowohl Titel aus der beim RBB produzierten CD der beiden Musiker wie auch ein Interview mit ihnen gesendet.
Seit August 2014 musizieren Sebastian Mirow und Antong Zou gemeinsam. Als Duo gewannen sie im Mai 2015 einen Ersten Preis beim Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" in Hamburg. Dadurch ermöglicht, erspielten sie außerdem einen Ersten Preis beim WDR3 Klassikpreis der Stadt Münster im September 2015. Beim Bechstein-Wettbewerb im Oktober 2015 bekamen sie den Sonderpreis für die beste Interpretation des Auftragswerks, welches sie gleichzeitig zur Uraufführung brachten. Im Herbst 2015 spielten sie außerdem eine CD mit Werken für Violoncello und Klavier, produziert vom Rundfunk Berlin-Brandenburg, ein. Sie erhielten beide 2015 ein Vollstipendium für den Kammermusikkurs "Musica mundi" in Brüssel.
Das Julius-Stern-Institut und die Komponistin Ursula Mamlok: Ein Konzert für Freunde in der Liebermann-Villa
Am 20. Juni bot sich den Studierenden des Julius-Stern-Instituts eine einmalige Gelegenheit in der traditionsreichen ehemaligen Villa und heutigen Museums des Malers Max Liebermann ihr Können unter Beweis zu stellen. Durch das große Engagement des Europäischen Freundeskreises des Julius-Stern-Instituts der Universität der Künste Berlin e.V. konnten die jungen Musikerinnen und Musiker u. a. in Zusammenarbeit mit der jüdischen Komponistin Ursula Mamlok ein außergewöhnliches Konzert an diesem idyllisch gelegenen Ort veranstalten.
Die 91-jährige gebürtige Berlinerin Ursula Mamlok wuchs unter dem harten Regime des Nationalsozialismus auf, floh 1939 nach Ecuador und emigrierte ein Jahr später in die USA. Dort studierte sie Komposition in San Francisco und New York. Seit dem Jahr 2006 lebt sie wieder in Berlin und nimmt aktiv am Musikleben teil. Ihr Œuvre umfasst Kompositionen für verschiedenste Besetzungen und zeichnet sich insbesondere durch komplizierte Rhythmik und den starken Einfluss der Zwölftontechnik aus.
Unter der Schirmherrschaft dieser großen Künstlerin wurden Werke derselben von Jungstudierenden erarbeitet und im Rahmen dieses Konzertes präsentiert. Mit einer Lesung, die in kurzen Worten den Werdegang der Komponistin beleuchtete, und mit einem Gespräch zwischen Prinzessin Sibylle von Preußen und Ursula Mamlok wurde das Programm abgerundet. Weiterhin interpretierten die jungen Musikerinnen und Musiker Werke von Mozart, Schubert, Rachmaninoff und Ravel.
Die Zuhörer und Freunde des Instituts genossen diesen herausragenden Abend und waren begeistert von den Fähigkeiten und der mitreißenden Virtuosität und Musikalität der jungen Studierenden.
Klassik für Kinder" beim kulturradio des rbb (92,4 MHz) | 31.08.2014 | 8:04 Uhr
Zum Familienkonzert der Kammerakademie Potsdam mit Studierenden des Julius-Stern-Instituts wurden Konzertmeister Peter Rainer und die Jungstudentin Alma Becker (14 Jahre, Violine) interviewt. Das Interview wird am Sonntag, den 31.08.2014 zwischen 8 Uhr und 9 Uhr im Rahmen der Sendung "Klassik für Kinder" beim kulturradio des rbb (92,4 MHz) zu hören sein.
Das Julius-Stern-Institut der UdK Berlin zu Gast im Sultanat Oman – 2013
Nachdem im Januar 2012 sechs Jungstudierende des Julius-Stern-Instituts in den Oman reisten und dort beim Musikfestival von und für Kinder auftraten, durfte dieses Jahr die zehnjährige Meri Louise Mäkelä ihr Können zeigen. Meri Louise, die auch ausgezeichnet Violine spielt, studiert seit 2012 am Julius-Stern-Institut Klavier bei Prof. Linde Großmann. Im Royal Opera House in der Hauptstadt Muscat konnte sie als Solistin mit dem dritten Satz aus Mozarts Klavierkonzert C-Dur, KV 246, begleitet von dem Jugendorchester der Römer Oper, brillieren. Ebenso präsentierte sie sich im Duo mit dem Berliner Geiger Akim Camara (12) bei der „Family Night at the Opera“ in dem opulenten Opernhaus der Omanischen Hauptstadt.
Meri hat das Julius-Stern-Institut mit Freude und großen Erfolg im Sultanat Oman vertreten und wir sind gespannt, wer von unseren jungen Musikern im nächsten Jahr wieder eine Konzertreise in das arabische Land machen wird.
Jugend musiziert 2014
Im Rahmen des Regional- und Landeswettbewerbs "Jugend musiziert 2014" haben die Studierenden des Julius-Stern-Instituts fast ausschließlich 1. Preise errungen. Wir gratulieren allen herzlich zu diesem herausragenden Erfolg!
Die ausführliche Ergebnisliste können Sie bei den Wettbewerbserfolgen einsehen.
Jugend musiziert - Kammermusikförderpreis des Julius-Stern-Instituts der Universität der Künste Berlin
Bereits zum zweiten Mal wurde im Rahmen des Landeswettbewerbs "Jugend Musiziert" ein Preis des Julius-Stern-Instituts an ein besonders erfolgreiches Kammermusikensemble vergeben. Der Preis beinhaltet einen Workshop bei namhaften Lehrenden des Julius-Stern-Instituts und einen Gastauftritt bei einem repräsentativen Konzert des Julius-Stern-Instituts.
Dieses Jahr erhielt den Preis ein Trio der Kategorie "Holzbläser-Ensemble" mit den Querflötistinnen Mona Dannenberger (am Julius-Stern-Institut bei Christiane Hellmann), Leana Ross und Anna Lena Szydlik.
Kammermusikförderpreis des Julius-Stern-Instituts der Universität der Künste Berlin
Im Rahmen des Landeswettbewerbs "Jugend Musiziert" wird 2013 erstmalig ein Preis des Julius-Stern-Instituts an ein besonders erfolgreiches Kammermusikensemble vergeben. Der Preis beinhaltet einen Workshop bei namhaften Lehrenden des Julius-Stern-Instituts und einen Gastauftritt bei einem repräsentativen Konzert des Julius-Stern-Instituts.
Dieses Jahr wurde der Preis an ein Duo der Kategorie "Klavier und ein Blechblasinstrument" vergeben. Der junge Trompeter Felix Carl Mehlinger und sein Klavierpartner Dae-Seong Hwang haben sich sehr über den Preis gefreut.
Das Julius-Stern-Institut in Brüssel
In diesem Jahr jährt sich die Städtepartnerschaft von Berlin und der Region Brüssel-Hauptstadt zum 20. Mal. Der Fokus der Jubiläumsfeierlichkeiten richtet sich auf zwei bilateral besetzte Konzerte im Konservatorium Brüssel am 26. September 2012 und in der Parochialkirche Berlin am 26. Oktober 2012. Das erste dieser beiden Konzerte ist nun mit großem Erfolg zu Ende gegangen. Dabei stellten sowohl das Königliche Konservatorium Brüssel als auch das Julius-Stern-Institut der Universität der Künste Berlin ihre hervorragende Förderung junger Musiker unter Beweis. In Anwesenheit von Staatssekretärin Hella Dunger-Löper, der Bevollmächtigten beim Bund und Europabeauftragten des Landes Berlin sowie zahlreichen Vertretern aus Politik und Wirtschaft bei der Europäischen Union gaben Künstler beider Musikinstitute ein beeindruckendes Konzert.
Die erste Hälfte bestritt das Klavier-Trio Marcel Hastir mit dem Trio op. 1 Nr. 2 von Ludwig van Beethoven. Nach der Pause präsentierten die Vertreter des Julius-Stern-Instituts, Elia Cohen-Weissert, Violoncello, Miyuko Wahr, Violine, Ron Lepinat, Klavier, Barbara Barac, Klavier, und Simon Lindner, Saxophon, Werke von Popper, Symanowski und Milhaud. Die virtuose Musikalität und der Elan der jungen Musiker fanden dabei ein begeistertes Publikum.
Das Julius-Stern-Institut mit seiner Leiterin Anita Rennert freut sich darauf, dieses Konzert am 26. Oktober in der Parochialkirche Berlin in Anwesenheit des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Herrn Klaus Wowereit, und dem Ministerpräsidenten der Region Brüssel-Hauptstadt, Herrn Charles Picqué, wiederholen zu können und damit einen großen Teil zur internationalen Städtepartnerschaft und deren Würdigung beizutragen.
Gedenkveranstaltung für Julius Stern auf dem Jüdischen Friedhof Weißensee | Mi 08.08.2012 | 15 Uhr
Anlässlich des Geburtstags des deutsch-jüdischen Musikpädagogen und Komponisten Julius Stern, dem Namensgeber des Julius-Stern-Instituts der Universität der Künste Berlin, fand am 8. August 2012 auf dem Jüdischen Friedhof Weißensee eine Gedenkveranstaltung statt, die an den Geburtstag des 1883 verstorbenen Künstlers erinnerte. Der Staatssekretär für kulturelle Angelegenheiten und stellvertretende Vorsitzende des Europäischen Freundeskreises des Julius-Stern-Instituts der UdK Berlin, André Schmitz, der Präsident der Universität der Künste Berlin, Prof. Martin Rennert und der Vorsitzende des Europäischen Freundeskreises des Julius-Stern-Instituts der UdK Berlin, Prof. Dr. Falko von Falkenhayn, würdigten in ihren Reden den außergewöhnlichen Gesangspädagogen Dirigenten und Organisator des Berliner Musiklebens der Gründerzeit.
"Julius Sterns Leistung besteht darin, dass er in gutem Sinne ein Gründer und Vermittler war. In einer restaurativen Epoche gelang Stern eine imponierende und aufklärerische Aufbauarbeit. Die Universität der Künste hat, vermittelt durch eine ganze Kette institutioneller Nachfolgeregelungen, heute das Erbe Julius Sterns angetreten, und das Julius-Stern-Institut für musikalische Nachwuchsförderung der UdK Berlin ist nach ihm benannt. Es ist dies eine gute Tradition. Wir fühlen uns ihr verbunden und wollen sie lebendig halten", so der Präsident der UdK Berlin Prof. Martin Rennert in seiner Rede.
Staatssekretär André Schmitz betonte in seiner Ansprache die zentrale Bedeutung der Erinnerungskultur und wies darauf hin, dass sich Berlin im nächsten Jahr intensiv im Rahmen eines Themenjahres der nach 1933 verlorenen, kulturellen Vielfalt erinnern wird, die mit der strukturellen und physischen Auslöschung der jüdischen Traditionslinien unserer Stadt einher ging. "Ohne Erinnern und Gedenken, auch und gerade im Alltag, bleibt die Vergangenheit abstrakt, tot - jedenfalls ohne Bezug und Wirkung ins Hier und Heute". Prof. Dr. Falko von Falkenhayn ging auf die zentrale Rolle ein, die Julius Stern und sein Erbe bis heute für die Begabtenförderung vor allem junger, hochtalentierter Musikerinnen und Musiker inne hat - junge Talente sollen sich entfalten können, unabhängig von ihrem finanziellen Hintergrund.
Auf Initiative des Europäischen Freundeskreises des Julius-Stern-Instituts und der Universität der Künste Berlin wurde der seit langem renovierungsbedürftige und umsturzgefährdete Grabstein restauriert und wiederhergestellt. Musikalisch umrahmt wird die Gedenkfeier von David Malaev, Violine, und Elia Cohen-Weissert, Violoncello. Im Namen des Landes Berlin wurde ein Kranz niedergelegt.
GAZPROM Germania überreicht Spende an das Julius-Stern-Institut für musikalische Nachwuchsförderung der UdK Berlin
Am 22. Februar 2012 gastierte das renommierte Moskauer Solisten-Ensemble unter der künstlerischen Leitung des Dirigenten und Bratschisten Yury Bashmet anlässlich seiner Jubiläums-Welttournee in der Berliner Philharmonie.
Die Musiker spielten Interpretationen der Werke von Johannes Brahms sowie Peter Tschaikowsky auf einzigartigen Stradivari Instrumenten aus der Staatlichen Sammlung des Glinka Museums in Russland und bereiteten so dem Publikum ein meisterliches Klangerlebnis.
Die Einnahmen des Abends wurden vollständig dem Julius-Stern-Institut für musikalische Nachwuchsförderung der Universität der Künste Berlin gespendet.
Der Scheck in Höhe von 25.000 € wurde den Vertretern des Julius-Stern-Institutes und der UdK Berlin, Frau Anita Rennert und Herrn Professor Konradin Groth, vom Geschäftsführer der GAZPROM Germania GmbH, Herrn Vyacheslav Krupenkov übergeben. Damit möchte das Unternehmen einen Beitrag im Bereich der deutsch-russischen Begegnungen leisten.
Bei ihrem sozialen und kulturellen Engagement verfolgt die GAZPROM Germania einen langfristigen und nachhaltigen Ansatz, der auch und insbesondere die Nachwuchsförderung mit einschließt. Das Ziel, junge, begabte Musiker gezielt zu unterstützen, teilt das Unternehmen mit dem Julius-Stern-Institut für musikalische Nachwuchsförderung.
"Kulturtermin" Radiosendung | 22.02.2011 | 19.04 Uhr
Sendung über Jungstudentinnen des Julius-Stern-Instituts zu hören im RBB Kulturradio 92,4
Friedrichstadt Lektion: Die Geschichte des Stern"schen Konservatoriums 1850 - 1936 | 22.02.2011 | 19.00 Uhr
Musikalischer Prolog mit Charlotte Schings, Klavier, Studentin des Julius-Stern-Instituts
Vortrag von Cordula Heymann-Wentzel.
Im Rahmen des RBB-Fernseh Kulturmagazins "Stilbruch" wurde am Donnerstag, den 11.11.10 ein Beitrag über den 12-jährigen Antong Zou, Jungstudent (Klavier) des Julius-Stern-Institutes, gesendet.