Studierende
Aktuelle Wettbewerbserfolge
Hier finden Sie einige ausgewählte Fotos und Lebensläufe von Studenten, die während der letzten drei Jahre durch Wettbewerbserfolge auf sich aufmerksam machen konnten.
Die folgenden Texte wurden in der vorliegenden Form von den Studierenden übermittelt und nicht von der Klavierbteilung redigiert.
Zhora Sargsyan gewann den dritten Preis des Wettbewerbs Long-Thibaut-Crespin in Paris.
Der aus Armenien stammender Pianist Zhora Sargsyan lebt und studiert zurzeit in Berlin,an der Universität der Künste,in der Klasse von Prof.Klaus Hellwig.Bis dahin studierte er in Armenien an der Yerevaner Musikhochschule namens Komitas,in der Klasse von Prof.Vagharshak Harutyunyan.Er ist Preisträger verschiedener internationalen Wettbewerben.in November dieses Jahres gewann er den 3.Platz bei dem berühmten Long-Thibaud-Crespin Wettbewerb in Paris.Im August desselben gewann er den ersten Preis im Hochschulwettbewerb namens des berühmten Pianisten Arthur Schnabels.in September 2018 gewann er den zweiten Platz beim Anton Rubinstein wettbewerb in Düsseldorf und auch den zweiten Preis und Publikums Prize beim Aram Khachaturyan Wettbewerb in Armenien,als er noch 16 war,in 2010.in 2014 wurde er mit dem Prize des Presidenten Armeniens im Bereich der klassischen Musik ausgezeichnet.Er gab zahlreiche Konzerte in verschiedenen Länder der Welt als Solist,sowohl auch als Kammermusikpartner .Er nahm teil an verschieden Musikfestivals teil,darunter Salzburger Festspielen,Bachtage Potsdam,Harleshäuser und Niesthetaler Festivals in Kassel,Deutschlandsberger Festival in Össterreich,Amici di Paganini in Italien etc. Er trat auch in Türkei,Süd Korea,Canada auf.Seit 2016 tritt er mit Geigerin Natalia Prishepenko in Duo auf.Er spielte mit Orchestern wie Orchestra National de France, Armenische Philharmonische und Armenische Opera und Ballette Orchestras,Kammerakademie Halle unter der Leitung von Dirigenten wie Jesko Sirvend,Armando Merino,Karen Durgaryan ect.mit dem Dirigenten Steven Sloane spielten Sie das zweite Klavierkonzert von S.Rachmaninov mit der Begleitung von UdK Symphonieorchester.Er nahm an Meisterkursen von berühmten Musikern wie Dmitry Bashkirov,Paul Lewis,Eldar Nebolsin,Roland Krüger und Severin von Eckardstein teil.Er wurde mehrmals durch sein ganzes Studium unterstützt von verschiedenen Fondationen wie z.B.Fondation Clavarte in Schweiz, Ad Infinitum Stiftung, Paul Hindemith Gesellschaft in Berlin.Er ist Mitglied des Projektes Kammerton seit 2008.
Shiori Kuwahara gewann den zweiten Preis beim Busoni-Wettbewerb/Bozen
Sie wurde 1995 in Tokio/Japan geboren. Als Teenager wurde sie Preisträgerin aller drei großen nationalen Wettbewerbe in Japan, bei denen die Finalisten mit professionellem Orchester auftreten. In der Folge wurde sie zu Radio- und Fernsehsendungen in Japan engagiert und weitete ihre internationalen Aktivitäten aus. Beim 62. Internationalen Musikwettbewerb Maria Canals (2016) in Barcelona gewann sie als jüngste Finalistin den 2. Preis. Ein Jahr darauf wurde ihr beim 68. Internationalen Musikwettbewerb Gian Battista Viotti in Italien der 2. Preis und ein Sonderpreis zuerkannt. Und im Jahr 2019 gewann sie den 2. Preis und den Sonderpreis für die beste Interpretation eines Stücks von Ferruccio Busoni beim 62. Internationalen Ferruccio Busoni Klavierwettbewerb, einem der wichtigsten Klavierwettbewerbe der Welt.
Shiori Kuwahara wird zu vielen Konzerten in ihrer Heimat Japan und auch im Ausland eingeladen, z. B. in die Neal S. Blaisdell Concert Hall in Honolulu, den Franz-Liszt-Saal der Universität für Musik in Wien und in den Dvorák-Saal des Prager Rudolfinums.
Als Solistin trittt sie mit den führenden Orchestern und Dirigenten in Tokio auf, u. a. mit dem Japan Philharmonic Orchestra, New Japan Philharmonic Orchestra, Tokyo Pilharmonic Orchestra, Tokyo Symphony Orchestra, Tokyo City Philharmonic Orchestra und Geidai Philharmonia.
Sie absolvierte ihr Studium bei Prof. Kei Itoh an der Tokyo University of the Arts und beendete dies mit der höchsten Auszeichnung. Derzeit setzt sie ihre Studien in der Meisterklasse von Prof. Klaus Hellwig an der Universität der Künste (UdK) in Berlin fort.
Motohiro Sato gewann den vierten Preis beim Internationalen Wettbewerb von Sendai/Japan.
Motohiro Sato wurde 1993 in Japan geboren und gewann schon früh zahlreiche Preise bei internationalen Klavierwettbewerben. Er trat bereits in vielen Recitals (in Deutschland, Frankreich, Polen, Republik Korea, und besonders Japan) und auch mit großen Orchestern als Solist auf, unter anderem mit dem Japan Philharmonic Orchestra, dem Tokyo Philharmonic Orchestra, dem Tokyo Symphony Orchestra, sowie dem Sendai Philharmonic Orchestra.
2014 gewann er den 2. Preis bei der 12. Tokyo Music Competition, und 2017 gewann den 3. Preis des renommierten Artur-Schnabel-Wettbewerbs in Berlin.
Bei der 7. Sendai International Music Competition 2019 errang er den 4. Preis und spielte 3 Klavierkonzerte (Beethoven Nr. 3, Mozart Nr. 17, Liszt Nr. 2) mit dem Sendai Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Junich Hirokami.
Er studierte an der Tokyo University of the Arts bei Prof. Kei Itoh, wo er 2016 sein Studium mit Auszeichnung abschloss. Aktuell studiert er an der Universität der Künste Berlin in der Klasse von Prof. Björn Lehmann.
Marcel Mok gewann den zweiten Preis des Wettbewrbs "Ton und Erklärung", der in diesem Jahr in Kaiserslautern ausgetragen wurde..
Er wurde 1994 in Stuttgart in eine deutsch-taiwanesische Familie hineingeboren. Seit 2013 studiert er bei Prof. Klaus Hellwig an der Universität der Künste Berlin, wo er seit 2018 auch sein Masterstudium fortführt. Im Wintersemester 2016/17 absolvierte er ein Auslandstudium bei Prof. Hortense Cartier-Bresson am „Conservatoire de Paris“ (CNSMDP). Seine vorherige Ausbildung erhielt er in der Begabtenförderung der Stuttgarter Musikschule bei Romuald Noll, sowie bei Bruno Canino und Roberto Plano in Italien.
Über seine klassische Klavierausbildung hinaus, interessiert sich Marcel auch für alte Musik und studierte von 2014-2018 in der Klasse für historische Tasteninstrumente bei Prof. Mitzi Meyerson. Dabei beschäftigte er sich mit historischer Aufführungsspraxis, sowie dem Umgang mit historischen Instrumenten.
Weitere musikalische Impulse konnte er sowohl als Solist und begeisterter Kammermusiker in Meisterkursen bei bedeutenden Musikern und Pädagogen sammeln. Dazu zählen u.a. Konrad Elser, Bernd Goetzke, Eugen Indjic, und Andrzej Jasinski, sowie Mitglieder des Artemis, Fauré und Melos Quartetts.
Bei Wettbewerben wurde Marcel bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Dazu zählen erste Bundespreise bei Jugend Musiziert, der Gewinn des „Klassikpreis des WDR und der Stadt Münster“, sowie der erste Preis des Bachwettbewerbs in Köthen. Er ist zudem Preisträger des internationalen Rotary Musikpreises in Lindau und des internationalen Klavierpodiums in München. Desweiteren gewann er die internationalen Wettbewerbe "Pia Tebaldini" in Brescia und "Città di Caraglio". 2017 war er Finalist bei den "European New York Young Concert Artist Auditions".
Zuletzt gewann er beim Wettbewerb „Ton und Erklärung“ 2019 den zweiten Preis. Im Finale spielte er Mozarts Klavierkonzert Nr. 23 in A-Dur, KV 488 mit der Deutschen Radiophilharmonie Kaiserslautern Saarbrücken unter der Leitung von Jamie Philips.
Neben seiner aktiven Teilnahme an Wettbewerben wurde er 2016 eingeladen, beim TONALI Wettbewerb in Hamburg als Juror mitzuwirken.
Es folgten Konzertauftritte in Deutschland, mehreren europäischen Ländern und Asien. Dazu gehören renommierte Festivals, wie das Victoria International Art Festival in Malta, das Rheingau Festival, das Mosel Musikfestival, das Podium für Junge Solisten Tegernsee, die Bachfesttage in Köthen, sowie das Musikfest der internationalen Bachakademie Stuttgart. Weitere Auftritte führten ihn in bedeutende Konzertsäle wie das Konzerthaus Berlin, die Stuttgarter Liederhalle, den Münchner Gasteig und ACT City in Hamamatsu, Japan. Mitschnitte wurden beim Westdeutschen Rundfunk, Bayerischen Rundfunk, Kulturradio Berlin Brandenburg und im Radio Vaticano ausgestrahlt.
Höhepunkte der kommenden Saison sind u.a. Rezitale im Gewandhaus zu Leipzig, der Dresdner Frauenkirche und im Konzerthaus Berlin.
Als Solist war er bereits mehrmals zu Gast bei verschiedenen Orchestern in Deutschland, Italien und Taiwan.. Dazu gehören z.B das Jugendsinfonieorchester Stuttgart, das Symphonische Blasorchester Baden-Württemberg und das Orchestra Sinfonica Abruzzese. Auf Einladung des deutschen Musikrats, eröffnete er 2012 mit den Stuttgarter Philharmonikern, den Bundeswettbewerb Jugend Musiziert mit Prokofjews 3. Klavierkonzert.
Marcel ist seit 2014 Stipendiat der Paul-Hindemith-Gesellschaft Berlin und des Cusanuswerks e.V. Zudem erhielt er 2015 das Carl-Heinz-Illies Stipendium der Deutschen Stiftung Musikleben und wurde von der Jürgen Ponto Stiftung gefördert.
Yui Fushiki gewann beim Internationalen Klavierwettbewerb in Takamatsu/Japan den dritten Preis.
Sie wurde 1991 im japanischen Hokkaido geboren. Sie studierte an der Tokyo University of the Arts bei Prof. Susumu Aoyagi und setzte ihr Studium an der Universität der Künste Berlin bei Prof. Pascal Devoyon und Rikako Murata fort. Aktuell absolviert sie an der UdK ihr Konzertexamen.
Bereits als Kind erhielt sie zahlreiche Preise und Auszeichnungen bei japanischen Klavierwettbewerben. 2014 gewann sie den Ersten Preis des Internationalen Wettbewerbs Città di Rocchetta in Italien, 2017 den Sechsten Preis beim Maria Canals Wettbewerb in Spanien. Im selben Jahr war sie Semifinalistin im Ferruccio-Busoni-Wettbewerb in Bozen/Italien.
Seit Herbst 2018 studiert sie bei Prof. Björn Lehmann. Yui Fushiki konzertiert international als Solistin wie als Kammermusikerin. Sie gab Solokonzerte in Japan und Berlin und trat unter anderen mit dem Tokyo Philharmonic Orchestra und dem Tokyo Geidai Philharmonic Orchestra auf.
Mari Kawakami gewann den dritten Preis beim Internationalen Klavierwettbewerb von Livorno/Italien
Sie wurde 1994 in Japan geboren.
Ihren ersten Klavierunterricht erhielt sie im Alter von fünf Jahren.
Zunächst begann sie ihre künstlerische Ausbildung an der Toho School of Music in Japan. Danach absolvierte sie ihren Bachelor an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim bei Prof. Robert Benz. Seit dem Wintersemester 2017 studiert sie im solistischen Master Klavier an der Universität der Künste Berlin in der Klasse von Prof. Björn Lehmann.
Weitere musikalische Impulse erhielt sie durch Zusammenarbeit mit Masataka Takada, Sayaka Takada, Chisako Kato, Masako Tsujii,Koji Shimoda, Takako Takahashi und Nobuyoshi Kato.
2007 gewann sie den 2. Preis bei der 2. ASEAN International Concerto Competition in Indonesia. 2012 erhielt sie den Förderpreis beim 12. Internationaler Wettbewerb für junge Pianisten Ettlingen. 2013 gewann sie den 1. Preis bei der Rovere d’Oro International Competition in Italien.
Aya Sakamoto gewann den fünften Preis und den Preis für die beste Interpretation des zeitgenössischen Werkes beim internationalen Klavierwettbewerb José Iturbi in Valencia/Spanien
Die japanische Pianistin Aya Sakamoto absolvierte ihr Bachelorstudium an der Tokyo Universität der Künste (Geidai), wo sie bei Prof. Susumu Aoyagi studierte. Seit dem Wintersemester 2011 studiert sie an der Universität der Künste Berlin (UdK Berlin) bei Prof. Pascal Devoyon und Rikako Murata.
Sie ist Stipendiatin von "Meiji-Yasuda Cultural Foundation" und des "Japanese Goverment Overseas Study Program for Arts 2014".
Aya wurde bei zahlreichen Wettbewerben ausgezeichnet, wie unter anderem mit dem
2. Preis beim "Kobe Internationalen Studenten Wettbewerb" in Kobe 2001,
1. Preis in den Kategorien "Junior Highschool" & "High School" im "Japanischen Nationalen Jugendmusikwettbewerb" 2003 & 2005,
2. Preis (1.Preis nicht gegeben) beim "Arthur-Schnabel Wettbewerb" in Berlin 2013,
3. Preis beim "Antonio-Bertolini Internationalen Wettbewerb" in Mailand 2015, und
2. Preis beim "Clamo Internationalen Klavier Wertbewerb", in Murcia (Spanien) 2016.
6. Preis beim internationalen Wettbewerb in Sendai/Japan.
1. Preisbeim Internationalen Klavierwettbewerb "Amigdala competition" (Italien)
Außerdem erhielte sie den "Yuzuriha Preis 2007“ von der japanischen Bildungskomission Hyogo und „Doseikai Preis 2011“ von der UdK Tokyo.
Als Solistin spielte sie das Klavierkonzert Nr.1 von Brahms mit dem Geidai Philharmonieorchester in Tokyo 2010, und 2011 war sie zu einem „Yomiuri Konzert für Newcomer“ in 'Tokyo Bunka Hall' eingeladen. 2012 hatte sie die Ehre, vor der Japanischen Kaiserin im japanischen Kaiserpalaste in Tokyo die Sonate für Violine und Klavier zu spielen.
Darüber hinaus konzertiert Aya Sakamoto in Berlin, Tokyo, Kobe und ihrer Heimat Akashi.
Gustav Piekut gewann beim Aarhus International Piano Competition den zweiten Preis und alle (drei) Sonderpreise.
Er wurde 1995 geboren und hat mit 6 Jahren angefangen, Klavier zu spielen. Im Alter von 12 Jahren hatte er sein Orchester-Debut als Solist mit dem Sønderjyllands Symfoniorkester (Südjutlands Sinfonieorchester, Dänemark) und zwei Jahren später spielte er seine erste Reihe von Klavierabenden. Seitdem ist er mit Orchestern wie der Dänischen Radiosinfonie, den Litauischen Nationalphilharmonikern, dem Nationalorchester von Kasakhstan und anderen als Solist aufgetreten und hat in der Laeiszhalle Hamburg, im Tivoli Konzertsaal Kopenhagen, im Konzertsaal des Dänischen Radios Kopenhagen, im Nationalen Konzertsaal Dublin und vielen anderen gespielt.
Gustav Piekut hat dreimal den ersten Preis beim dänischen Nationalwettbewerb "Steinway Festival" gewonnen (2008, 2010, 2012), beim Internationalen Klavierwettbewerb "Music Without Limits" gewann er 2010 den "Grand Prix" und beim Internationalen Klavierwettbewerb "Astana Piano Passion" 2013 gewann er den zweiten Preis.
Im Mai 2015 war er der jüngste Semifinalist des Dublin International Piano Competition in Irland und gewann dort den Sonderpreis für die beste Interpretation von Mozart, und im Februar 2016 erhielt er den Preis "Golden Parnassus" beim "International Piano Forum" in Sanok, Polen, die höchste Auszeichnung bei diesem Festival.
Er ist seit 2015 Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes. Durch die dänischen Stiftung "Augustinus Fonden" wurde ihm zum Üben während seines Studiums ein neuer Steinway & Sons-Flügel zur Verfügung gestellt.
Gustav Piekut studiert in der Klasse von Prof. Klaus Hellwig an der Universität der Künste Berlin. Bis 2013 war er Student von Martin Lysholm an der "Gradus" Klavierschule, Dänemark.
Mo Zhou gewann beim 11. Concours International de Piano in Lagny-sur-Marne/Frankreich den zweiten Preis und den Sonderpreis der Stadt Lagny.
Er wurde 1990 in China geboren und begann im Alter von vier Jahren, Klavier zu spielen. Bis 2012 studierte er bei Mo Cheung Yu am Konservatorium Shanghai. 2010 spielte er in der Shanghai Philharmonie seinen ersten Klavierabend.
Seit 2013 studiert er bei Sorin Enachescu an der UDK Berlin. Weitere musikalische Impulse erhielt er durch Zusammenarbeit mit Fou Ts’ong, Russell Sherman, Anton Kuerti und Hung-Kuan Chen.
Anna Dmytrenko gewann beim ersten "Olga Kern International Piano Competition" in Albuquerque, New Mexico (USA) den zweiten Preis sowie den Publikumspreis und den Preis für die beste Interpretation des für den Wettbewerb komponierten Werkes ("Six T(OK)ens" von Rory Boyle)
Anna Dmytrenko wurde 1992 in der Ukraine geboren und hat ihr Leben von einem jungen Alter an der Musik gewidmet. Als Konzertpianistin hat Anna an vielen renommierten Aufführungsorten gespielt, darunter das Kimmel Center of Performing Arts, das Lincoln Center, Carnegie Hall, Salle Cortot, Salon Yamaha, Steinway Hall, St. James Piccadilly und Temple Emanu-El.
Anna hat zahlreiche Auszeichnungen bei internationalen Klavierwettbewerben gewonnen – unter diesen waren Erstplazierungen in der ‘Manhattan International Piano Competition’, der ‘Dorothy MacKenzie Artist Recognition Competition’, der ‘Viardo International Piano Competition’, der ‘American Prize’, und der ‘Bradshaw and Buono International Piano Competition’. Jüngst gewann sie beim ‘Olga Kern International Piano Competition’ den zweiten Preis und sie wurde auch mit dem ‘Publikumspreis’ und dem ‘Best Contemporary Piece Prize’ ausgezeichnet. Anna erhielt auch den 3. Preis in der ‘New York International Piano Competition’ und wurde infolgedessen in McGraw-Hills ‘Young Artists Showcase’ des Radiosenders WQXR vorgestellt und spielte im Salmagundi-Club in New York. Während ihres Bachelorstudiums in England spielte sie sowohl Solokonzerte als auch Kammermusik an verschiedenen Orten in Großbritannien; darunter waren zum Beispiel ‘Paul’s Bedford’, ‘Windsor Parish Church’, ‘St. Mary’s Perivale’, ‘St. Martin-in-the-Fields’, ‘Steinway Hall’ und ‘Regent Hall’.
Im Zuge zahlreicher Meisterkurse genoss Anna die Anleitung von berühmten Pianisten und Lehrern, einschliesslich Boris Berman, Alexander Braginsky, Akiko Ebi, Richard Goode, Gary Graffman, Karl-Heinz Kämmerling, Olga Kern, Piotr Paleczny, Yevgeny Sudbin, und Arie Vardi.
Anna begann ihr Studium an der Hochschule für Musik in Mariupol, in der Ukraine. Nach ihrem Umzug in die Vereinigten Staaten vefolgte sie ihre musikalische Ausbildung an der ‘Delaware Music School’ als Schülerin von David Brown und Jeanne Pascal. In 2004 erhielt Anna ein Stipendium der Juilliard School, um mit Oxana Yablonskaya zu studieren. Darauf folgte ein Bachelor an der Royal Academy of Music in London, unter der Anleitung von Christopher Elton. Zur Zeit lebt und Anna in Berlin, wo sie mit Pascal Devoyon an der Universität der Künste studiert.
Ayaka Shigeno gewann den zweiten Preis des Wettbewerbs "MozARTé" 2016" in Aachen.
Sie wurde in Hiroshima in Japan geboren und erhielt im Alter von fünf Jahren ihren ersten Klavierunterricht von ihrer Mutter. 2004 kam sie als Stipendiaten der Nakamura Musikstiftung zur Yehudi Menuhin School in Großbritannien, wo sie von Marcel Baudet und Renana Gutman unterrichtet wurde. Seit 2009 studiert sie an der Universität der Künste Berlin bei Prof. Pascal Devoyon und Rikako Murata, derzeit für das Konzertexamen.
Sie wurde international mit Preisen auszeichnet, u.a. mit dem 3. Preis beim Arthur Schnabel Klavierwettbewerb (2013), anschließend dem Steinway-Förderpreis (2014), dem 3. Preis bei der Euregio Piano Award International Piano Competition (2015) und dem 2. Preis beim internationalen Klavierwettbewerb Aachen „MozARTé“(2016).
Als Solistin und Kammermusikerin konzertiert sie bereits in großen Konzertsälen wie Concertgebouw (Holland), Fairfield Hall (UK) und Wigmore Hall (UK), und tritt bei Musikfestivals in verschiedenen Ländern Europas auf, u.a. Menuhin Festival Gstaad in der Schweiz, St. Mere Festival in Frankreich und Deià International Music Festival in Spanien. Seit 2011 ist sie Stipendiatin des Vereins „Yehudi Menuhin Live Music Now“.
Georgy Tchaidze gewann den vierten Preis des Cleveland International Piano Competition.
Georgy Tchaidze verfügt über “eine feine Sensibilität und eine perfekt ausgereifte Technik”, so The Telegraph in seiner Kritik zum Wigmore Hall-Debüt des jungen russischen Pianisten. Seit seinem Sieg beim Honens International Piano Competition
2009 ist Tchaidze erfolgreich in ganz Europa und Nordamerika unterwegs, unter anderem debütierte er im Berliner Konzerthaus, im Glenn Gould Studio Toronto, im Het Concertgebouw in Amsterdam, im Zankelsaal der Carnegie Hall in New York und im National Centre for the Performing Arts in Peking. Außerdem war er zu Gast bei verschiedenen Festivals, darunter Toronto Summer Music, Ottawa International Chamber Music in Kanada, Kissinger Sommer, Young Euro Classic in Deutschland, Verbier, Septembre Musicale in der Schweiz , Lofoten International Piano und Kammermusik Festivalen, Festspiellene i Nord-Norge in Norwegen and Piano aux Jacobins in Frankreich. Über Rachmaninows 2. Klavierkonzert, das Tchaidze mit dem National Arts Centre Orchestra unter der Leitung von Pinchas Zuckerman spielte, schrieb der Ottawa Citizen: “Eine bemerkenswerte Klarheit…Ungewöhnlich kraftvoll für eine so zurückhaltende Darbietung.” Auf besondere Einladung der Glenn Gould Foundation spielte er außerdem für den kanadischen Generalgouverneur.
Auch Tchaidzes Ansehen als einfühlsamer Kammermusikpartner wächst stetig. So ist er regelmäßig mit dem kanadischen Cecilia String Quartet auf Tournee. Im Frühjahr 2013 spielte er gemeinsam mit dem renommierten Borodin Quartet. Darüber schrieb der Calgary Herald: “Tchaidze war umwerfend, Note für Note war er im Einklang mit diesen erfahrenen Streichern und schuf so eine Darbietung von seltener Schönheit und musikalischer Überzeugung”.
Mittlerweile gibt es drei CDs von ihm, die beim Honens Label erschienen sind: Eine Live-CD mit dem Cecilia String Quartet, ein Schubert-Album sowie eine CD mit Werken von Medtner, Mussorgski und Prokofjew. Seit 2014 Georgy ist Stipendiat des Vereins Yehudi Menuhin Live Music Now in Berlin. Tchaidze lebt und studiert in Berlin.
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