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Walter Braunfels_wiederentdeckt
Eine Ausstellung in Verbindung mit der Ringvorlesung „Deutsch-Jüdische Kultur und die Musik”
17. April bis 29. Oktober 2013 | mo bis fr 9 bis 22 Uhr | sa 10 bis 18 Uhr
Ausstellungsforum | Universitätsbibliothek der Universität der Künste Berlin | Fasanenstraße 88 (Volkswagen-Haus) | 10623 Berlin
Ringvorlesung: Deutsch-Jüdische Kultur und die Musik | Interdisziplinäre Ringvorlesung der Forschungsstelle Exil und Nachkriegskultur
In Kooperation mit dem Philharmonischen Chor Berlin und dem Zentrum Jüdische Studien Berlin-Brandenburg
ab dem 16. 4., dienstags von 19 bis 21 Uhr c. t., an der UdK Berlin, in der Fasanenstraße 1b, Raum 322
Nähere Informationen finden Sie hier:
Ringvorlesung 2013: Deutsch-Jüdische Kultur und die Musik
Konstruktivität von Musikgeschichtsschreibung: zur Formation musikbezogenen Wissens
Internationale Tagung, Georg-August-Universität Göttingen
3. bis 5. November 2011
mit Vorträgen von Dörte Schmidt (Narrative des Exils. Biographik zwischen Konstruktion und historischer Wirklichkeit) und Philine Lautenschläger (Musikgeschichte im Umbruch)
Mehr Informationen zur Tagung finden sich hier:
http://www.pro-musikwissenschaft-nds.de/tagung/tagungsprogramm.html
Präsentation des DFG-Projektpakets Kontinuitäten und Brüche im Musikleben der Nachkriegszeit
Im Rahmen der Jahrestagung der Gesellschaft für Musikforschung in Kiel
5. bis 8. Oktober 2011
6. Oktober 2011, 14 bis 14.45 Uhr
Leitung: Dietmar Schenk, Thomas Schipperges, Dörte Schmidt
Nähere Informationen finden sich hier.
„Wir sprachen über Bach und Goethe”
Musik und die Kommunikation über Vergangenheit in der Zeit nach 1945
Ringvorlesung der Forschungsstelle Exil und Nachkriegskultur an der Fakultät Musik
im Wintersemester 2010/11
In der Nachkriegsgesellschaft wurden heikle Themen der jüngsten Vergangenheit beschwiegen. Dennoch wurde über sie indirekt kommuniziert. Kultur, vor allem Musik, spielte dabei eine besondere Rolle.
Impressionen vom 6. Berliner Salon des Leo Baeck Institutes (29. April 2009)
Travelling Sounds
Eine musikalische Soiree, gestaltet und präsentiert von Studierenden der Forschungsstelle Exil und Nachkriegskultur und des UNI.K – UdK Berlin | Studio für Klangkunst und Klangforschung
23. April 2009
Buchpräsentation
Leo Kestenberg. Musikpädagoge und Musikpolitiker in Berlin, Prag und Tel Aviv,
hrsg. v. Susanne Fontaine, Ulrich Mahlert, Dietmar Schenk und Theda Weber-Lucks unter Mitarbeit von David Boakye-Ansah, Freiburg i. Br. 2008
Programm:
Grußwort der Prodekanin, Prof. Dr. Ursula Brandstätter
Prof. Dr. Ulrich Mahlert / Dr. Dietmar Schenk: Zur Entstehung und zum Weiterwirken des Projekts
Prof. Dr. Susanne Fontaine: „Musik und Demokratie”. Zum Verhältnis von Kunst, Pädagogik und Politik bei Leo Kestenberg
Musikalische Umrahmung: Thomas Menrath
Donnerstag, 23. April 2009, 18 Uhr s. t.
Universität der Künste Berlin, Fasanenstraße 1b, Kammersaal
Ringvorlesung 24. April 2008 bis 10. Juli 2008
„Diese Kultur ist nun also über die Welt verstreut worden.” Die nationalsozialistische Vertreibung von Musikerinnen und Musikern und ihre kulturellen Folgen
Eine Ringvorlesung, veranstaltet von der Staatsoper Unter den Linden Berlin, dem musikwissenschaftlichen Seminar der Humboldt-Universität Berlin und der Forschungsstelle Exil und Nachkriegskultur der Universität der Künste Berlin
Konzeption und Organisation: Camilla Bork, Humboldt-Universität Berlin, Matthias Pasdzierny und Dörte Schmidt, Universität der Künste Berlin
Die Veranstaltungsreihe wird durchgeführt im Kontext der Ausstellung „verstummte stimmen” (Staatsoper Unter den Linden Berlin und Centrum Judaicum). Das Projekt wird finanziert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds und der Berliner Morgenpost.
Was Erika und Klaus Mann im Vorwort ihres Buches „Escape to life” für das Exil der deutschen Kultur im Allgemeinen feststellten, gilt in besonderem Maße für die Musik. Nicht nur der Weggang prominenter Komponisten wie Arnold Schönberg oder Paul Hindemith, sondern vor allem auch vieler ausübender Künstler, Instrumentalisten, Sänger und Dirigenten, veränderte das deutsche, europäische und weltweite Musikleben tiefgreifend. Vielleicht erweist sich das Exil der Musik gar als eine verschwiegene Voraussetzung der heutigen globalen Kultur klassischer Musik. Denn mit den emigrierten und geflüchteten Musikern wanderten teilweise ganze Interpretationsschulen, Traditionsstränge und Repertoires der deutschen Musikkultur in die Exilländer aus. In der Veranstaltungsreihe wird es darum gehen, solche Bewegungen und ihre Folgen sichtbar zu machen. Was geschah mit dieser Kultur und ihren Trägern in den Exilländern und wie veränderte sie sich durch die Fremdheitserfahrung? Wie wirkte die internationale Kultur zurück auf Nazi-Deutschland?
Welche Rolle spielte die Auseinandersetzung mit dem Exil innerhalb der Debatten um eine ästhetische und kulturpolitische Neuausrichtung beim Wiederaufbau der Musikkultur nach 1945 in Deutschland?
Nähere Informationen zu Referentinnen und Referenten und Vortragsthemen finden Sie hier.