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Festival: MEHRLICHT!MUSIK
MEHRLICHT!MUSIK ist ein Festival von KLANGZEITORT, dem gemeinsamen Institut für Neue Musik von UdK Berlin und HfM Hanns Eisler Berlin.
Das nächste Festival MEHRLICHT!MUSIK findet vom 03. bis 06. Dezember 2020 statt.
KLANGZEITORT präsentiert konzentriert in einem dreitägigen Festival Werke der Kompositionsstudierenden aufgeführt von Studierenden beider Hochschulen.
Achtung: Aufgrund der Covid-19 Pandemie gibt es für das gesamte Festival 2020 leider keine Tickets im freien Verkauf - die Anzahl der Plätze ist sehr stark begrenzt.
Geschäftsführende Koordination
Irene Kletschke, Kathrin Rusch
Bundesallee 1-12, Raum A 7
10719 Berlin
Tel.: (030) 3185 2906
Sekretariat
Eva Jansen und Susanna Heise,
Bundesallee 1-12, Raum 146 und Raum 159
10719 Berlin
Tel.: (030) 3185 2701/ -2700
Mail: klangzeitort@udk-berlin.de
Öffnungszeiten
mo, di, do 10-17 Uhr
mi 10-14 Uhr
fr 12-17 Uhr
(derzeit einschränkt- Pandemiebetrieb)
Newsletter
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KLANGZEITORT. Ein gemeinsames Institut für Neue Musik der UdK Berlin und HfM Hanns Eisler Berlin
klangzeitort ist das gemeinsame Institut für Neue Musik der Universität der Künste Berlin und der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. klangzeitort organisiert Workshops, Projekte, Konzerte und andere Veranstaltungen. Das Institut initiiert und organisiert außerdem Schwerpunkte, die Lehrveranstaltungen und Projekte zu einem Thema über ein oder zwei Semester bündeln. klangzeitort versteht sich als Laboratorium für musikalische Komposition und den reflektierenden Umgang mit zeitgenössischer Musik.
Als gemeinsame Einrichtung der Universität der Künste Berlin und der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin ist klangzeitort in erster Linie ein Forum für Studierende und Lehrende. Das Angebot richtet sich jedoch darüber hinaus an alle professionell tätigen Kunstschaffenden sowie an all diejenigen, die einen Einblick in aktuelles musikalisches Schaffen gewinnen wollen.
klangzeitort erforscht praktisch und theoretisch die inter- und transdisziplinäre Verbindung von Musik:
- zum Theater und Tanz
- zu den bildenden Künsten und zur Architektur
- zur Video- und Medienkunst
- zu eigenen und fremden Kulturen
und betrachtet seine Arbeit im Kontext von natur- und geisteswissenschaftlichen Herangehensweisen sowie aktuellen sozialen und politischen Fragestellungen. Hierfür steht das Institut im engen Kontakt zu Kunstschaffenden, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie Fachleuten aus anderen Sparten.
Weitere Informationen u.a. zu bevorstehenden Veranstaltungen finden Sie auch auf der Facebookseite des Instituts unter: www.facebook.com/KKB.Berlin
MEHRLICHT!MUSIK
Schichten. Der Komponist Michael Hirsch
Symposium mit Gästen aus Wissenschaft und Künsten
28. und 29. Mai 2018
UdK Berlin, Bundesallee 1-12, Kleiner Vortragssaal
Der 2017 verstorbene Komponist Michael Hirsch verband Kammermusik mit experimentellem Musiktheater, Alltagsgeräusch mit Oper, Bühnengeste mit Lautpoesie und Klangtextur als koexistierende Schichten. Die Fakultät Musik und klangzeitort möchten gemeinsam mit Konzert und Symposium sowie mit Gästen aus Wissenschaft und Künsten einen interdisziplinären Dialog über und durch Hirschs Musik initiieren.
Leitung: Ariane Jessualt, Christian Kesten und Irene Kletschke
Programm (Änderungen vorbehalten):
28. Mai 2018
10:00-10:30 UhrBegrüßung & Einführung
10:30-12:00 Uhr
Mathias Lehmann „Im Anfang war die Form“ – Überlegungen zum Kompositionsprozess Michael Hirschs anhand seiner Skizzen und Vorstudien
Nina Ermlich Nächtliche Parallelwelten: Der Schlaf im Werk von Michael Hirsch
12:30–14:00 Uhr
Matthias Rebstock Zeichenlandschaften und Resonanzräume. Zur Inszenierung von Michael Hirschs Musiktheaterprojekt „Beschreibung eines Kampfes“ nach Franz Kafka
Roland Quitt Anmerkungen zum Musiktheater von Michael Hirsch
15:00–16:30 Uhr
Martin Supper Sichtbare und unsichtbare Musik. Bemerkungen zur „musique concrète“ von Michael Hirsch
Andreas Dorfner Traumräume. Assoziationsfelder als Abbild einer imaginären Wirklichkeit im Musiktheaterschaffen von Bernd Alois Zimmermann und Michael Hirsch
17:00–19:00 Uhr
Roundtable „Es geht immer ums Ganze …“ Michael Hirschs Erfinden von Methoden, um zu Vorgängen zu kommen mit Anna Clementi, Cornelius Hirsch, Roland Quitt, Annette Schmucki, Dieter Schnebel und Charlotte Seither
Moderation: Gisela Nauck
29. Mai 2018
10:00-11:30 Uhr
Barbara Gronau und Ariane Jeßulat Kopfecke/Wunderhöhle – Michael Hirsch hören. Ein Workshop
11:45–12:30 Uhr
Christian Kesten Das Prinzip Konvolut. Zur „Metapolyphonie“ bei Michael Hirsch
12:45 Uhr
Resümee und Ausblick Michael Hirsch und die Musikwissenschaft
Moderation: Ariane Jeßulat
13:30 Uhr
Anna Clementi Michael Hirsch: Opera für eine Sängerin mit CD-Zuspielung
Eine Veranstaltung der Universität der Künste Berlin mit freundlicher Unterstützung von klangzeitort, dem gemeinsamen Institut für Neue Musik der UdK Berlin und HfM Hanns Eisler Berlin. Gefördert von der Ernst von Siemens Musikstiftung und der Kommission für künstlerische und wissenschaftliche Vorhaben der UdK Berlin.