Wenn rhythmische Coolness auf klassisches Instrumentarium trifft und Jazzharmonie impressionistischen Klangfarben begegnet, kann fast nur von George Gershwin die Rede sein: Jenem Begründer des amerikanischen Stils, der Jazz, Musical und klassische Tradition vereint.

Diese scheinbaren Gegensätze waren Kern des damaligen Abends, an dem das Aurelis Guitar Quartet Werke von George Gershwin mit Johann Sebastian Bach kontrastiert und in eigenen Arrangements gegenüberstellte. Die vier Mitglieder des Ensembles stammen aus Chile, Südkorea und Deutschland und kennen sich aus ihrer Studienzeit an der UdK Berlin. Ihre Mission: Die Spielbarmachung von Gershwins Musik für vier Gitarren. Das Ergebnis: Ein musikalisches Feuerwerk, das den Instrumenten sämtliche technischen und klanglichen Möglichkeiten abverlangte und Altbekanntes in gänzlich neuem Licht erscheinen ließ. 

Hier finden Sie das Programmheft und Plakat zu dem Konzert.