Vox Balaenae – Bilder aus Mythen und Realität (1. Juni 2021)

Konzert und Videokunst

Vox Balaenae bildete einen Streifzug durch die Natur ab, bei dem wir realen und mythischen Gestalten mit Flöte, Cello, Klavier und Schlagzeug begegneten... Das hochkarätig besetzte Quartett wurde auf der Bühne selbst Teil dieser magischen Welt: George Crumbs Vox Balaenae, das Hauptwerk des Abends, ist vom Singen des Buckelwals inspiriert und verbindet die Musik mit visuellen Projektionen, die Naturkräfte oder die „entmenschte Natur“ symbolisieren.

Konzert im Rahmen des Festivals crescendo2021 mit Professor*innen und Studierenden der Universität der Künste Berlin.

Programm
George Crumb: Vox balaenae und Idyll for the misbegotten
Philippe Gaubert: Trois Aquarelles
Claude Debussy: Klaviertrio G-Dur
Keiko Abe: „The Wave“ für Marimba solo und vier Schlagzeuger

Besetzung
Christina Fassbender, Flöte
Konstantin Heidrich, Violoncello
Björn Lehmann, Klavier
Simone Rubino, Hyeyeon Cho, Moisés Santos, Antonín Procházka und Christoph Lindner, Schlagzeug

re:capture: Kathrin Hunze

Die experimentelle Komposition „re:capture“ setzt sich mit dem Zusammenleben von Natur, Mensch und Maschine im virtuellen Raum auseinander. Algorithmen verarbeiten Klänge aus der realen Welt mit künstlich erzeugten Klangstrukturen basierend auf der Komposition von Beethovens 6. Sinfonie.

Durch die Interaktion von photogrammetischen Objekten entstehen audiovisuelle Texturen, die das bereits Vorhandene mit dem künstlich hergestellten verbinden.