Nebenberufliche Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte der Fakultät Musik
Die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten der Fakultät Musik setzen sich auf vielfältige Weise für Geschlechtergerechtigkeit ein.
19:30 Uhr im Probensaal - Bundesallee 1–12
Konzert und Performance, u.a. mit Werken von Diana Arismendi, Farzia Fallah und Eva Garcia Fernandez
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Programm
4 Präludien (davon Nr.2, Nr.3, Nr.4), Lūcija Garūta (1902-1977)
Klavier: Ayaka Watanabe
Salmos (2010), Diana Arismendi (*1962)
Gesang: Lisa Ströckens, Klavier: Huijing Han
Besorgnis der Sperlinge (2014), Farzia Fallah (*1980)
Blockflöten: Sophie Renger, Seungji Jeong, Júlia Puértolas Turón, Martha Pernkopf
Chivo Expiatorio (2019), Valeria Valle (*1979)
Oboe: Ana Teresa Sanz González, Klavier: Isaak Hövel, Vibraphon: Tzu-Yin Lin
Anticuecas (1957), Violeta Parra (1917-1967)
Gitarre: Julian Croatto
L'Astratto, Op.8 Nr.4 (1664), Barbara Strozzi (1619-1677)
Gesang: Camille Caradeuc, Laute: Neo Gundermann, Barockgitarre: Felix Ritter
PAIN PAGEANT
Musik von Ziúr und aya
Tanz: Antonia Wolf, Greta Zimmermann, Hanna Jacobi
Alter Duft (1997), Graciela Paraskevaidis (1940-2017)
Klarinette: Johannes Heidelk, Geige: Elena Danaia Maks, Bratsche: Sergio Alegre, Cello: Raquel Rivera Novillo, Mandoline: Julian Croatto, Gitarre: Oscar Ramírez Santillán
Estudio Minimal (2014), Eva García Fernández (*1984)
Marimba: Sebastian Mai, Tzu-Yin Lin
19:30 Uhr Seminar-Abschlusskonzert
im Joseph-Joachim-Saal - Bundesallee 1-12
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Wir begleiten im Wintersemester 2024/25 Prof. Dr. Christine Hoppes Muwi-Seminar „Von der Erstrecherche zur Aufführung ‚unerhörter Musiken’: Musikwissenschaft meets Musica inaudita”!
Um bisher aus dem Kanon westlicher Kunstmusik ausgegrenzten Komponist*innen einen bleibenden Platz einräumen zu können, gehört es neben der klingenden Aufführung ebenso dazu, sich wissenschaftlich mit Werken, Komponist*innen und Künstler*innen auseinanderzusetzen. Doch wie funktioniert eine Recherche zu marginalisierten Akteur*innen und ihren Werken? Welche Recherchetools stehen zur Verfügung? Wie wertet man gefundene Informa-tionen aus, wie sortiert man sie in bereits bekanntes Wissen ein? Wie lassen sich die Rechercheergebnisse fundiert, aber verständlich an ein Publikum weitergeben?
All diesen Fragen widmet sich das Proseminar neben der Erarbeitung ‚klassischer’ (Kammer-)Musik. Am Ende des Semesters werden die Ergebnisse der musikwissenschaftlichen Auseinandersetzung mit von den Teilnehmenden selbst gewählten ‚unerhörten Musiken‘ im Rahmen eines Konzerts präsentiert.
07. Juli 2024 um 19.30 Uhr
im Probensaal (Bundesallee 1-12, 10719 Berlin)
Arctic Night, Amy Beach
Salmos, Diana Arismendi
Odeon, Ernesto Nazareth, Arrg. Ricardo Herz
Thema über ein chinesisches Volkslied mit Variation, Zhuang Liu
3 Lieder für die Sopran- oder Tenor-Stimme mit Begleitung des Pianoforte Op. 10, Emilie Mayer
Jenna, Theresa Stumpf
Yağcılar Zeybeği
Haydar Haydar, Duo Bağlama
06. Juni 2024 um 19.30 Uhr
im Joseph-Joachim-Saal
(Bundesallee 1-12, 10719 Berlin)
Piano Trio, Op. 2, Dika Newlin (fällt aus) - dafür spielt das Trio YUWO
Lieder von Florence Price
Concerto Grosso, Errollyn Wallen
19. Juli 2023 um 19.30 Uhr
im Joseph-Joachim-Saal
(Bundesallee 1-12, 10719 Berlin)
In diesem Konzert stellen wir zeitgenössische lateinamerikanische Musik in den Fokus, die feministisch und klimapolitisch geprägt ist. Die Musik ist beeinflusst von alten Techniken, Alltags- und Naturklängen sowie elektronischer Musik.
Con toda palabra (2003), Lhasa de Sela(1972 - 2010)
Chucao (2022), Crishea Koyck (*1979)
La Piedad del Ciprés (2012), Bertha Elena Artero Ponce (*1980)
¿Qué pasaría si... / What would happen if...(2022), Ana María Romano Gomez (*1971)
Salmos, Muéstrame Señor tus caminos (2010), Diana Arismendi (*1962)
Preyeso (2006), Ania Paz (*1966)
Al lado del canto (Parodia) (2017), Eva García Fernández (*1984)
Amadas (2024), Isa Otoya (1997)
Gemeinsam mit der Komponistin Bertha Elena Artero Ponce haben wir dieses Konzert organisiert und möchten auf die Hindernissen, mit denen Komponist*innen aus Lateinamerika zu kämpfen haben, hinweisen aber vor allem auf deren tolle Musik.
Am Montag, 08.01.24, 19:30 Uhr - Georg-Neumann-Saal des Jazz Institut Berlin
mit einem Programm aus u.a. Barock, Jazz und zeitgenössischer lateinamerikanischer Musik
Ana Mora (*1989)
Evocación, Sandra Kiesel: Klavier
3/4
Abominations Prison
Allein mit Valentin
Wolle Huber: Klavier Yuma Kruse: Cello Mia Ohlmeier: Schlagzeug
Adina Izarra (*1959)
Para que el canto permanezca (2023), Alexandra Mironova: Altflöte
Karoline Weidt (*1995)
In love with the night (2021)
Josephine Pritz (*1996)
Hollenbek 1 (2020)
Pritz Cats - Josephine Pritz: Gesang, Leander Neidig: Klavier, Niklas Heide: Bass, Max Nolte: Schlagzeug
Elisabeth-Claude Jacquet (1665-1729)
Chaconne L'Inconstante aus der Suite d-Moll de la Guerre
Sarabande und Gigue aus der Suite g-Moll
Sarabande und Gavotte aus der Suite a-Moll
Violetta Khachikyan: Klavier
Melba Liston (1926–1999)
Blues Melba
Pow!
Humberto „Tito“ Lopez: Posaune, Leander Neidig: Klavier
Ania Paz
Preyeso (2006)
Katherina Schmidt: Klavier
Lail&Lomar
Wind (Lail Anna Braslavsky, 2021)
Golosità (Lotte Marlene Böwe, 2023)
She had to leave (Lail Anna Braslavsky, Lotte Marlene Böwe, 2023)
Mario Kuwahara: Saxophon, Mia Ohlmeier: Schlagzeug, Saba Kassa Jasper: Bass, Celine Scholten: Gitarre, Lotte Marlene Böwe, Lail Anna Braslavsky: Klavier und Gesang
Unser erstes Konzert des Semesters findet am Mo, 20.11.2023, 19:00 Uhr im Institut für Alte Musik (Kammersaal Isoldestrasse 9) statt.
Marianne Martines (1744–1813)
Sonate für Hammerflügel A-Dur (vor 1767)
Graciela Paraskevaidis (1940–2017)
Il remoto silenzio (2002)
Adina Izarra (*1959)
Para que el canto permanezca (2023)
Charlotte Seither (*1965)
Krü (2018) (Auftragswerk der Reihe „Alte Meister“ Dresden)
Johann Gotthilf Jänichen (1701–ca.1750)
Concerto in G (1734)
Am 17. Oktober werden die neuen Studierenden an der UdK begrüßt. Wir sind mit dabei und stellen uns vor!
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Eindrücke
Zum Ende des Semesters organisieren wir ein größeres Semesterabschlusskonzert. Dafür stellen wir den Rahmen und ihr die Musik. Studierende und Lehrende aller Studiengänge sind herzlich eingeladen, sich mit ihren Beiträgen bei uns zu melden.
19. Juli 2023 um 19.30 Uhr
im Joseph-Joachim-Saal
(Bundesallee 1-12, 10719 Berlin)
Chiara Margarita Cozzolani (1602-1678)
- O Dulcis Jesu (aus Corollarium)
- Credo (aus Messa à 4)
- Quid miseri (aus Concerti sacri. Venedig)
Mel Bonis (1858-1937)
Soir et Matin, op. 76
I. Soir
II. Matin
Tania Rubio (*1987)
"Sprachen der Natur" für Elektronik
(Fragment 7 Min.)
Emily Intsiful (*1991)
Stuck
Pain, my old friend
Drunk
Gretchen Parlato (*1976) - Circling
Abby Lincoln(1930-2012) - Throw it away
Selin Portele (*1988) - Out of the blue
Grażyna Bacewicz (1909-1969)
Streichquartett Nr. 1
2. Satz "Tema con variazioni" (1938)
Elisabeth-Claude Jacquet de La Guerre (1665-1729)
Auszüge aus der Kantate "L'île de Délos" (ca. 1715) und aus der Oper "Céphale et Procris" (1694)
Wieder ein kleines Werkstattkonzert mit dem Charakter eines Klassenvorspiels. Dafür stellen wir den Rahmen und ihr die Musik. Studierende und Lehrende aller Studiengänge sind herzlich eingeladen, sich mit ihren Beiträgen bei uns zu melden.
Eine Vorspielmöglichkeit für alle, die dieses Semester Werke von Komponistinnen erarbeitet oder im Repertoire haben.
Wir spielten:
Sextett in c-Moll, op.40, Louise Farrenc (1804–1875)
Liebst du um Schönheit, Op.12 Nr.3, Clara Schumann (1819–1896)
Suite for Wind Quintet, Pauline Hall (1890–1969)
Musica inaudita das zweite Mal bei crescendo!
An diesem Abend wird unter anderem auf das Werk der jüdischen Komponistin Ursula Mamlok aufmerksam gemacht, die in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden wäre.
Es wird gespielt:
Ursula Mamlok: "Sonar Trajectory"
Irene Higginbotham, Erwin Drake, Dan Fisher: "Goodmorning Heartache”
Jutta Hipp: Horacio
Isabel Mundry: "Komposition für Altsaxophon und Tonband"
Ursula Mamlok: "Five Intermezzi"
Sofia Gubaidulina: "Garten von Freuden und Traurigkeiten“
Wisdom Pie: "Nacht + SongSong"
Ursula Mamlok: „Rückblick: In Erinnerung an die Reichspogromnacht vom 9. November 1938“
Sarvenaz Safari: "Variationen für B" für Klavier solo
Ursula Mamlok: "From my Garden"
Shamie Royston: "Uplifted Heart”
Simone Baron: "The Space Between Disguises"
Cécile McLorin Salvant: "Look at Me"
Musica inaudita unterstützt das Konzert mit kammermusikalischen Beiträgen und ist Teil der Moderation und der Gespräche.
Auf Initiative des UdK-Studenten Elias Braun und vor dem Hintergrund dieses Wandels diskutieren Gäste aus ganz unterschiedlichen Perspektiven, wie der Komponist und Dirigent Elias Brown, die Musikwissenschaftlerin und Vizepräsidentin der UdK Berlin, Prof. Dr. Ariane Jeßulat, Musiker*innen des Kollektivs Musica inaudita, der Cellist Moritz Huemer sowie der Musikkritiker Dávid Gajdos wie sich Social Media und klassische Musik gegenseitig bedingen, welche Bedeutung die Selbstdarstellung für die eigene Vermarktung hat und welche Herausforderungen sich deshalb an die Musikausbildung stellen.
Musica inaudita moderiert das Konzert STARKE STIMMEN
Zum Internationalen Feministischen Kampftag führt die Berliner Cappella herausragende Werke zweier sehr unterschiedlicher, aber gleichermaßen faszinierender Musikerinnen auf. Den Werken der beiden Komponistinnen wird das Lacrimosa von Witold Lutosławski gegenüber gestellt:
Messe in D-Dur, Ethel Smyth (1858–1944)
Psalm 24 & 129, Lili Boulanger (1893–1918)
Lacrimosa, Witold Lutosławski (1913–1994)
Wir werden ein kleines Werkstattkonzert mit dem Charakter eines Klassenvorspiels realisieren. Dafür stellen wir den Rahmen und ihr die Musik. Studierende und Lehrende aller Studiengänge sind herzlich eingeladen, sich mit ihren Beiträgen bei uns zu melden.
Eine Vorspielmöglichkeit für alle, die dieses Semester Werke von Komponistinnen erarbeitet oder im Repertoire haben.
Wir spielten:
Vier Stücke für Bläserquintett, op.25, Frida Kern (1891–1988)
Suite No.1 in d-Moll, Élisabeth-Claude Jacquet de La Guerre (1665–1729)
Soir et Matin, op.76, Mel Bonis (1858–1937)
Sechs Lieder, op.13, Clara Schumann (1819–1896)
Sextett in c-Moll, op.40, Louise Farrenc (1804–1875)
Am 27. Oktober 2023 fand das zweite Konzert von Musica inaudita statt. Um 19:00 Uhr gab es im Konzertsaal der UdK Berlin folgende Werke zu hören:
Nonett Es-Dur, Louise Farrenc
Parfois je suis triste, Lili Boulanger
La femme noyée, Isabelle Aboulker
Sch(L)ichtung, Camilla Meisterjahn
Rundfunkmusik für 8 Instrumente, Maria Herz
Für das Konzert entstand eine Kooperation mit dem Studioorchester und der Dirigierklasse von Prof. Harry Curtis, die die Einstudierung des Nonetts von Louise Farrenc beinhaltete. Innerhalb des Dirigierunterrichts haben vier Dirigierstudierenden je einen Satz geprobt.
Musica inaudita startet als neue Konzertreihe – mit ihrem Debüt im Rahmen des crescendo Musikfestivals der UdK Berlin:
Duety na tematy ludowe/ Duets on folk themes, Grażyna Bacewicz
Parfois, je suis triste, Lili Boulanger
La femme noyée, Isabelle Aboulker
Sonate pour Flûte et Piano, Mel Bonis
Frühlingshymne op.18, Luise Greger
Four German Songs, Ursula Mamlok
Dialog, Sarvenaz Safari
Impressions, Henriëtte Bosmans
Sonate F-Dur für Flöte und Basso continuo, Anna Amalia von Preußen
Fire, Katerina Gimon
Io v’amo vita mia (arr. Emily Jenkins), Vittoria Raffaella Aleotti
Noč, Leokadiya Kashperova
Apocalypse?, Paola Prestini
Tuttarana, Reena Esmail
Die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten der Fakultät Musik setzen sich auf vielfältige Weise für Geschlechtergerechtigkeit ein.
Unter der Leitung von Maike Bühle singen Musikstudentinnen unterschiedlicher Studienrichtungen mit Begeisterung und Engagement Werke verschiedener Epochen aus dem In- und Ausland.