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Ehemalige Preisträger*innen
Archiv der vergangenen Preisträger*innen des Wettbewerbs
Der mit 3.000 Euro dotierte Wettbewerb ist nach dem Pianisten Artur Schnabel (1882-1951) benannt, der von 1925 bis 1931 an der Berliner Hochschule für Musik, der heutigen Universität der Künste Berlin, unterrichtete.
Der gebürtige Galizier siedelte bereits 1898 nach Berlin und gab 1911 sein international beachtetes Debüt bei den Berliner Philharmonikern. Sein Repertoireschwerpunkt als Pianist lag bei Mozart, Beethoven, Schumann, Brahms, zudem gilt er als Entdecker der damals unterschätzten Schubertsonaten. Von großer Bedeutung ist vor allem seine Tätigkeit als Musikpädagoge: Zu seinen Schülern zählten u. a. Dinu Lipatti, Leon Fleisher, Wladyslaw Szpilman und Konrad Wolff.
1933 verließ Schnabel Berlin und ging über Großbritannien und Italien, wo bis 1939 50 Meisterschüler an der Schnabel-Schule unterrichtet wurden, ins amerikanische Exil. Der Artur Schnabel Wettbewerb fand im Jahr 2014 bereits zum 20. Mal statt.
Wertungsspiele
Anmeldefrist: 30.4.2025
Montag, 12. Mai 2025 ab 10 Uhr (1. Runde)
Dienstag,13. Mai 2025, ab 10 Uhr (2. Runde)
Donnerstag, 15. Mai 2025 ab 10 Uhr (Finale)
Joseph-Joachim-Konzertsaal, Bundesallee 1-12
Die genauen Vorspielzeiten werden nach der Auslosung per E-Mail bekannt gegeben.
Konzert der Preisträger*innen
Freitag, 16. Mai 2025, 19 Uhr
Joseph-Joachim-Konzertsaal, Bundesallee 1-12
Die Jury besteht aus Professor*innen der UdK Berlin sowie namhaften Persönlichkeiten des Berliner Musiklebens.
Teilnahmeberechtigt sind Studierende im Künstlerischen Hauptfach Klavier der UdK Berlin und der HfM Hanns Eisler, deren Hauptfachlehrer*in mit der Teilnahme am Wettbewerb einverstanden ist und für die das Sommersemester 2025 mindestens das zweite Studiensemester an der jeweiligen Hochschule ist. Alle Preisträger*innen sind verpflichtet, am Konzert der Preisträger*innen teilzunehmen.
Archiv der vergangenen Preisträger*innen des Wettbewerbs