notamuse: A New Perspective on Graphic Design

Ein Vortrag von Claudia Scheer und Lea Sievertsen

am 24. Oktober 2019 um 17:15 Uhr

 

„notamuse“ ist ein selbst-initiiertes Projekt, das sich mit der fehlenden Sichtbarkeit von Frauen im Grafikdesign auseinandersetzt. Neben dem Buch „notamuse – A New Perspective on Women Graphic Designers in Europe“, das Arbeiten von ca. 50 selbstbestimmt arbeitenden Designerinnen sowie 22 Interviews unter anderem aus den Bereichen Feminismus, Grafikdesign und Soziologie vorstellt, entstand die Online-Plattform notamuse.de, die in die Thematik einführt, sowie eine umfassende Studie zu Sprecher*innen-Verhältnissen auf internationalen Grafikdesign-Konferenzen in Zusammenarbeit mit dem American Institute of Graphic Arts. Auf die Motivation, Entstehung und Ergebnisse dieses Projekts wird im Vortrag näher eingegangen.

 

Claudia Scheer, Designerin und Mitbegründerin von „notamuse“

Claudia Scheer absolvierte nach ihrer Ausbildung zur Mediengestalterin ein Design-Studium an der TH Nürnberg (Bachelor) und an der HAW Hamburg (Master). Sie arbeitet als Teil des Design-Büros muskat als selbstständige Designerin in Berlin mit Fokus auf visuellen Identitäten, Verpackungen und Publikationen. Sie ist Teil von „notamuse“, einer Initiative für Grafikdesignerinnen.

Lea Sievertsen, Grafikdesignerin und Mitbegründerin von „notamuse“

Lea Sievertsen arbeitet als freiberufliche Grafikdesignerin in Berlin und Hamburg mit Schwerpunkt im Bereich Editorial Design. Sie studiert in der Klasse Grafik im Master bildende Künste an der HfbK Hamburg. Zuvor studierte sie an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle und der HAW Hamburg. Sie ist Teil von „notamuse“, einer Initiative für Grafikdesignerinnen.

v.l.n.r.: Silva Baum, Lea Sievertsen, Claudia Scheer

 Quelle: notamuse