Fakultät Gestaltung

Vorträge, Workshops und Seminare (2018)

Im Jahr 2018 wurden verschiedene Workshops veranstaltet, unter anderem zu den Themen "Queerfeminismus", "New power in & for our house" und "Grundlagen des Hardware-Prototypings mit Arduino". Zudem gab es Vorträge zu "The Invisible Woman - Cyberfeminism Then and Now",  "I AM A MAN EATING MACHINE. On Modulation, Corporate Cannibals and (Im)Proper Bodies" und "The feminist kitchen". Das Kollektiv Fem_arch hat eine Vortragsreihe von Architektinnen organisiert. Außerdem wurden einige studentische Projekte gefördert und drei Lehraufträge vergeben: "Vibrant Matter", "Contemporary Art is so gay. Heteronormativkritische Perspektiven in der zeitgenössischen Kunst" und "Me, Myself and I - Auf dem Weg zu einem Umweg".

 

Künstlerinnen-Vorträge (2016)

Im Jahr 2016 wurde die Filmemacherin Yalda Afsah eingeladen, um ihre Filmarbeit vorzustellen und einen multiperspektivischen Dialog über Geschlechterrollen, Diskriminierung und die Situation von Frauen zu führen. Des weiteren gab es einen Vortrag mit Diskussion von Elfi Mikesch, die Fotografin, vielfach preisgekrönte Kamerafrau und Filmregisseurin ist. Im Rahmen des Women* Writers Lab 2016/17 hat die Filmemacherin Uisenma Borchu einen Gastvortrag gehalten. Sie gab einen Überblick über ihre bisherige Arbeit im Dokumentarfilmbereich sowie über die Vorbereitung, die Dreharbeiten und Nachbereitung ihres ersten Feature-Films “Schau mich nicht so an”, der unter anderem mit dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet wurde. Ein besonderer Schwerpunkt der Sitzung lag auf Uisenma Borchus persönlicher Auseinandersetzung mit dem Thema des Weiblichen im Film und die Hindernisse und Konflikte, die ihr in Bezug auf ihre Rolle als Regisseurin und Darstellerin begegneten.

 

Lehraufträge als Qualifizierungsmaßnahme (2015)

Ein Großteil der Professorenstellen an der Fakultät Gestaltung haben Männer inne. Häufig ist für diese Stellen keine geeignete weibliche Kandidatin zu finden. Voraussetzung für eine Professur oder für eine künstlerische oder wissenschaftliche Mittelbaustelle ist zumeist Lehrerfahrung.Um Frauen und insbesondere Absolventinnen der UdK Berlin den Einstieg in eine akademische Laufbahn zu erleichtern, werden über das Anreizsystem immer wieder Lehraufträge vergeben, unter anderem an:

Clarissa Thieme Erinnerung im Film und zeitbasierten Künsten

Annie Goh Gender Troublers

Franziska Latell Dinge an der Schwelle

Bianca Herlo My life, my home, nobody‘s business? Von Kommune zu Community

Rebecca Riedel Videobild für die Theaterbühne

start up

 

Projekte zu Chancengleichheit (2014)

Förderung von studentischen Projekten im WiSe 2014

Gefördert wurden Projekte, die die Auseinandersetzung mit Chancengleichheit im weitestem Sinne zum Inhalt hatten. Studenten und Studentinnen waren gleichermaßen zur Bewerbung aufgerufen. Insgesamt konnten Fördergelder in Höhe von 5000 Euro vergeben werden. Unter Vorsitz von Prof. Anna Anders entschied eine studentische Komission über die Vergabe der Projektförderung. Ziel war es sowohl gendersensible Projekte zu fördern als auch Projekte, die sich auf einer ganz anderen Ebene mit Chancengleichheit auseinandersetzen.

Nichts ist erledigt Langfilm von Kornelia Kugler, Nadja Krüger und Hanna Bergfors.

Out of place mittellanger Film von Caroline Pitzen.

Tuff Ladies Buchprojekt von Till Lukat.

FEMEA: Feminism Experimental Media & Electronic Arts Eintägiges studentisches Festival mit Ausstellung, Präsentationen, Performances, Musik, einem Workshop und Interventionen.

Projektförderung Chancengleichheit

 

Women at Work (2012/2013)

Veranstaltungsreihe, WiSe 2012 und WiSe 2013

Women at Work war je eine einwöchige Veranstaltungsreihe mit Vorträgen, Talks und Workshops. Ziel war es, den Studierenden erfolgreiche Frauen aus dem Kunst- und Kreativbereich zu präsentieren und damit Inspiration, Anregung und Bekräftigung für den jeweiligen eigenen Lebensweg zu liefern. Sowohl in kleinen Gruppierungen als auch in öffentlichen Vorträgen gab es die Möglichkeit, Künstlerinnen kennen zu lernen, gemeinsam das jeweilige Erfolgskonzept zu analysieren und das eigene künstlerische und gestalterische Schaffen zu diskutieren und zu kontextualisieren. Mit dabei waren unter anderem:  Julia Scher (Künstlerin),  Adrian Piper (Künstlerin und Philosophin), Ellen Blumenstein (Chefkuratorin KW), Isabel Šuba (Regisseurin), Katrin Gebbe (Regisseurin), Andrea Hofmann & Frauke Gerstenberg (Architektinnen bei RaumlaborBerlin), Julia Laub (Gründerin onformative), Mona Rübsamen (FLUX fm), Gudrun Gut (Musikerin), Goldrausch Künstlerinnenprojekt,  Diane Torr (Artist, Gender Performances). 

Women at Work 2012

Women at Work 2013

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