Genderverteilung in den Fächern Komposition und Musiktheorie
Eine bundesweite Recherche zur Genderverteilung in den Fächern Komposition und Musiktheorie an 23 Musikhochschulen (Stand: 15.08.2019)
Viele Unterrichtssituationen an künstlerischen Hochschulen oder Universitäten finden in einer Eins- zu Eins- Situation statt und basieren auf einem persönlichen Verhältnis. Dennoch handelt es sich dabei um ein Abhängigkeitsverhältnis, was zu Grenzüberschreitungen und Machtmissbrauch führen kann.
Deshalb ist es elementar, sich auch institutionell begleitet Fragen zum Umgang mit Nähe und Distanz sowohl in körperlicher als auch verbaler Hinsicht zu stellen.
Fragen wie:
wurden am 11.5.2023 gemeinsam mit unseren Gästen durch Impulsreferate, in Workshops, in Diskussionen und durch Anregungen über künstlerische Beiträge nachgehen.
Ausgerichtet von der AG Frauenfördergelder der Fakultät Musik fand am 7. Dezember 2021 zum zweiten Mal der Ideenwettbewerb ‚Klingende Vielfalt‘ statt. Im Onlineformat wurden 8 Projektideen von den jeweiligen Bewerber*innen kurz vorgestellt. Allen Zuhörenden bot sich ein sehr umfassendes und vielseitiges Spektrum an Ideen, das insbesondere durch Interdisziplinarität und einen sensiblen Umgang mit Genderfragen die Mitglieder der AG überzeugen konnte. Da durchweg alle Bewerbungen auf vielseitige Art und Weise
ausgesprochen ideenreich waren und sehr wertvolle Überlegungen bis hin zu konkreten
Projektvorschlägen vorgestellt wurden, haben sich die Mitglieder der AG dazu entschieden, alle Projekte mit Preisgeldern von 200€ und 500€ auszuzeichnen. Die Konzepte, die mit jeweils 500€ ausgezeichnet wurden, haben durch ihre Aktualität, ihre Bedeutung für die Fakultät und die besonders weit- und inklusiv denkenden Denkmuster die Jury bestechen können. Die Jury bestand aus Mitgliedern der AG Frauenfördergeldern – Irene Kletschke, Thorsten Weigelt und Johanna Madden.
Der vollständigen Bericht kann hier heruntergeladen werden.
Das neugegründete Ensemble Utopera entwirft mit Alcin*a – Feminist Voices in Haendel‘s Opera eine kritisch-feministische Version der Händel-Oper Alcina. Alcin*a wurde am 16.10.21 im Georg-Neumann-Saal der UdK vor über 100 Gästen uraufgeführt.
Beim Versuch einer gendersensiblen Erzählung stellte sich das junge Ensemble Fragen zu Machtverhältnissen, Rollenbildern und Liebe abseits der heteronormativ-binären Norm und brachte diese auf die Bühne.
Die Produktion entstand als freies Projekt im Rahmen einer Kooperation von Studierenden der UdK Berlin, der Kunsthochschule Weißensee, der TU Berlin, der FU Berlin und der erfahrenen freien Regisseurin und Spielleiterin Teresa Reiber.
Gefördert wurde das Projekt u. a. von den Frauenfördergeldern der Fakultät Musik, der KKWV, sowie verschiedenen Fachschaften, dem AStA und der FSRK.
Regie: Teresa Reiber
Regieassistenz: Henriette Weser
Musikalische Leitung: Inga Diestel & Patrick Orlich
Musik zu unterrichten bedeutet unweigerlich mit historisch gewachsenen geschlechterspezifischen Rollenmustern und Hegemonien konfrontiert zu sein: In vielen Unterrichtsmaterialien wird die Musikgeschichte größtenteils mit einer werkorientierten Kompositionsgeschichte gleichgesetzt und aus einer eurozentrischen, weißen und männlichen Perspektive erzählt. Im Mainstream-Pop werden Geschlechteridentitäten weiterhin überwiegend binär, heteronormativ und hierarchisch performt. Agierende Positionen werden häufiger von Männern und objektivierende Statist*innenrollen mehrheitlich von Frauen besetzt. Und Kinder lernen in ihrer Sozialisation schon früh, dass bestimmte Musikpraktiken oder Musikinstrumente zu ihrer Geschlechteridentität besser ,passen‘ und andere eher ,nicht passen‘ (z. B. Komponieren, Tontechnik, Tanzen, Querflöte- oder Schlagzeugspielen). Kurzum: Genderreflektierter Musikunterricht kann und sollte einen Beitrag dazu leisten, dass Schüler*innen ein kritisches Bewusstsein für ihre musikbezogenen Sozialisationsmuster entwickeln und geschlechtsspezifische Identitätsbegrenzungen behutsam erweitern können.
Unter dieser Zielperspektive entwickelten Studierende des Seminars „Musikunterricht und Gender“ (Leitung: Johann Honnens) im Wintersemester 2020/21 Arbeitsmaterialien für einen genderreflektierten Musikunterricht. Eine musikbezogene Grundlagenarbeit ermöglicht das Material von Ute Jolowicz Musik und Gender, u.a. mit einem Glossar und umfangreichen gendertheoretischen Hintergrundinformationen (bereits erschienen in: Musikland Niedersachen (Hrsg.), Unterrichtsmaterial. Welcome Board – Zu Gast im Klassenzimmer, S. 212–226). Der von Anne Merle Krafeld programmierte Komponistin-O-Mat (erschienen im Musikmagazin VAN) bietet einen praktischen Einstieg, bei dem Schüler*innen unter 250 Komponistinnen aus 20 Jahrhunderten herausfinden können, welche von ihnen am besten zu ihrer Persönlichkeit passt. Einen praxisorientierten Schwerpunkt bietet das Material Stimmperformances von Merle Falk, Hendrik Rüßmann und Yannic Rösch: Schüler*innen lernen hier ausgehend von den Künstler*innen Meredith Monk, Conchita Wurst und ANOHNI mit ihrer Stimme jenseits binärer Vorstellungen eines ,passenden Stimmgeschlechts‘ zu experimentieren und zu komponieren. Im Zentrum der Unterrichtseinheit Geschlechterrollen in Musikvideos von Sophia Bühring, Janet Gräfer und Caroline Schnitzer steht die selbstreflexive Auseinandersetzung mit dem Doing Gender in Videoclips, die am Ende in die Produktion einer eigenen Popkünstler*in mündet. Eine intersektionale Perspektive eröffnet das Unterrichtsmaterial Francisca „Chiquinha“ Gonzaga von Cecilia Crisafulli, Ute Jolowicz und Anne Merle Krafeld. Schüler*innen setzen sich hier mit den vielschichtigen Grenzüberschreitungen einer Komponistin und Dirigentin of Color aus Brasilien des 19. und frühen 20. Jahrhunderts auseinander und lernen Gonzagas Musik u.a. anhand eines Klassenmusizier-Arrangements kennen.
Mit diesen Unterrichtseinheiten laden wir zum kritischen bzw. selbstkritischen Betrachten, Ausprobieren und besonders – angesichts bislang wenig existierender genderreflektierter Musikunterrichtsmaterialien – zur Weitergabe ein. Wir wünschen viel Freude dabei! Bei Kommentaren, Anregungen oder Praxiserfahrungen mit dem Material kann gern eine Email an j.honnens@udk-berlin.de geschrieben werden.
Viele Unterrichtssituationen an künstlerischen Hochschulen oder Universitäten basieren auf einem persönlichen Verhältnis oder/und Einzelbetreuung in einem Abhängigkeitsverhältnis. Das kann zu Grenzüberschreitungen und Machtmissbrauch führen, und deshalb ist es elementar, sich auch institutionell begleitet Fragen zu einem „richtigen“ Nähe-Distanz-Verhältnis sowohl in körperlicher als auch verbaler Hinsicht zu stellen. Wie kann Unterricht in einem Abhängigkeitsverhältnis auf Augenhöhe gelingen? Was ist erlaubt, was nicht? Wie kann das Gespräch über persönliche Grenzen im Alltag gesucht werden - sowohl von Lehrenden als auch Studierenden? Diesen Fragen wird am 18. November 2020 gemeinsam mit Referent*innen und Workshopleitenden durch Impulsreferate, in Diskussionen und durch Anregungen aus künstlerischen Interventionen nachgegangen. Die AG Frauenfördergelder lädt alle Studierenden, Mitarbeitenden und Lehrenden der Fakultät Musik herzlich zum Aktionstag ein!
Angeleitet und begleitet von Komponist*innen, Musiklehrer*innen und Musikstudent*innen der Universität der Künste Berlin haben sich seit 2003 etwa 800 Berliner Schüler*innen im Rahmen ihres Musikunterrichts mit der Gestaltung
experimenteller musikalischer Prozesse beschäftigt: Zielsetzung ist die Entwicklung eigener Kompositionen, die im Rahmen des Festivals MaerzMusik öffentlich aufgeführt werden. Von Anfang an arbeiten alle Teilnehmenden kollektiv in Teams, in
welchen die jeweiligen Expertisen wichtig werden, alle Ideensammler*innen und Ideengeber*innen sein dürfen und alle gleichberechtigt als handelnd Lernende in den Prozess eingehen. Das Projekt "QuerKlang" ermutigt Schüler*innen selbsttätig mit
musikalischem Material zu experimentieren und eigene Kompositionen zu gestalten. Dabei geht es nicht nur darum - im Sinne eines erweiterten Musikbegriffs - Neugier und Offenheit zu wecken und ein grundsätzliches Verständnis für den Arbeitsprozess des Komponierens zu entwickeln sondern auch um das Erreichen eigenständiger ästhetischer Erfahrungen.
Für QuerKlang 2019 wurde mit Evelyn Saylor eine Komponistin eingeladen, die eng mit der UdK verbunden ist. Sie absolvierte ihren Master in elektro-akustischer Komposition an der Fakultät Musik und ist Lehrbeauftragte und Mitgestalterin eines Seminars zum Gender-Diskurs mit den aktuellsten Positionen im selbigen Fachbereich. Evelyn Saylor ist Komponistin und Performerin in Berlin, ursprünglich aus New York City. Sie komponiert elektroakustische Musik für Konzert, Theater, zeitgenössischen Tanz und Film. Ihre Werke wurden in der Tischlerei an der Deutschen Oper, in der Akademie der Künste, in HAU2, in Dock 11 und in anderen Orten in Berlin, sowie in der Merkin Hall und der Trinity Church Wall Street in New York, in Kalifornien, und in Europa aufgeführt. Evelyn Saylor ist auch als Sängerin, Performerin, Pianistin, Synthesizer-Spielerin und Klangregisseurin aktiv.
Was ist das FLINTA*CAFÉ?
* Raum zur Unterstützung von Geschlechtergleichstellung und Chancengleichheit
* zwanglose Treffen zur Förderung der Kommunikation unter FLINTA* der UdK
* ein fakultätsübergreifendes Angebot für alle FLINTA* unterschiedlichen Alters, jeglicher sexueller Orientierung und Herkunft, FLINTA* mit verschiedenen kulturellen Hintergründen, sowie unterschiedlichen Lebensformen
* ein Ort, an dem man im Gespräch und im gemeinsamen Tun voneinander Anregung und Unterstützung erfahren kann
* interessante Fragen, Antworten und Diskussionen zur Geschlechtergleichstellung
Wie hat sich das FLINTA*CAFÉ gegründet?
Nach der Wahl der neuen Frauen*beauftragten der Fakultät Musik, fand sich eine kleine Gruppe von interessierten und engagierten UdK- Studentinnen* zusammen, die das Ziel verfolgten, ein Projekt ins Leben zu rufen, das fakultätsübergreifend alle FLINTA* der UdK Berlin miteinbeziehen und unterstützen würde. Wir wollen einen Raum zum Austausch und zur Unterstützung von FLINTA* an der Universität der Künste schaffen, in dem sich mit der Geschlechterfrage auseinandergesetzt wird. Das Konzept des FLINTA*CAFÉS ist das Ergebnis freiwilliger Arbeit mit viel Sorgfalt, Mühe und Liebe!
Wir benutzen den Begriff Frauen* mit einem Sternchen, um alle Menschen einzuschließen, die sich als Frauen* identifizieren, auch wenn sie sich nicht in dem von der Gesellschaft vorgegebenen binären Geschlechterverhältnis einordnen.
Im Januar 2019 fand die erste Veranstaltung im FLINTA*café statt, mit dem Vortrag "Frauen* in der Kunst und an Kunst-Universitäten". Bei einer Folgeveranstaltung im Mai 2019 wurde ein Workshop zum Thema „Macht muss verhandelt werden“ durchgeführt, sowie ein Paneltalk zu "Musikerinnen* in Pop- und Rockmusik".
Aus mehreren offenen Treffen im Jahr 2016 und 2017 von Studierenden und Absolvent*innen der beiden Hochschulen UdK Berlin und HfM Hanns Eisler Berlin hatte sich der Wunsch nach einem feministischen Lehrangebot herauskristallisiert, das im Studium bisher nur marginal eine Rolle gespielt hatte. Mit der Reihe FEM*_MUSIC*_ wurde von Lehrenden und Studierenden ein gemeinsames Format gefunden, sich mit dem Thema Feminismus im gesamten Feld der Produktion zeitgenössischer Musik unter verschiedenen Gesichtspunkten beschäftigen zu können. Die Themen und Gäste werden von Lehrenden und Studierenden gemeinsam ausgewählt und betreut. Im Wintersemester 2017/18 fanden unter dem Titel FEM*_MUSIC*_: Präsentation – Diskussion – Vernetzung vier Veranstaltungen zu Feminismus und zeitgenössische Musikpraxen statt. Die Frauenbeauftragten der Fakultät Musik förderten in der Vergangenheit bereits mehrfach Projekte im Rahmen von FEM*_MUSIC* - im Jahr 2018 die Einladung der in Wien lebenden Komponistin und Musikerin Elisabeth Schimana zu einem Vortrag und Seminar, sowie den Bau eines Modells, mit dem Werke weiblicher Komponistinnen im Rahmen des Festivals „MEHRLICHT!MUSIK“ in ein neues Licht gerückt werden sollen, sowie den Workshop "Other Practices" mit Marianne Svasek. Im Wintersemester 2019/20 wurde das Seminar FEM*_MUSIC*_READ fortgesetzt. Es wurden Texte gelesen und diskutiert, die sich mit den Themen Musik/Kunst/Gender beschäftigen und u.a. die Strukturen im Kunstbetrieb hinterfragen. Zudem wurde das Projekt FEM*_MUSIC*_ bei der GRiNM Network Konferenz 2019 vorgestellt, eine Konferenz über Erfahrungen mit Gender und Vielfältigkeit in der Neuen Musik an der Zürcher Hochschule der Künste. Im September 2020 findet FEM*_MUSIC*_GATHER im Gutshof Sauen statt. Fünf Tage wird gemeinsam gearbeitet, es werden Skills und Ideen ausgetauscht und entwickelt.
Weibliche Dirigentinnen sind im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen nach wie vor stark unterrepräsentiert. Im Jahr 2016 wurden von 130 deutschen Orchestern lediglich 3 von einer Frau geleitet. Diese Zahl spiegelt sich auch unter den Studierenden wieder: im gleichen Jahr gab es im Fach Dirigieren einen Frauenanteil von 41%.
Magdalena Klein, Studentin im M.A. Dirigieren an der UdK, ist eine dieser Frauen. Im Jahre 2016 rief sie an der Fakultät Musik das orchestr.insîéme ins Leben. Es besteht zum größten Teil aus Studierenden der Fakultät Musik. Der Name ist dabei Programm - er basiert auf dem italienischen Wort insieme, was soviel wie gemeinsam bedeutet. Durch die frei hinzugefügten Akzente wird das Wort bewusst internationalisiert und modernisiert. Die Idee des orchestr.insîéme ist es, Musiker*innen zusammenzubringen, die sonst vermutlich nicht aufeinander treffen würden. So haben in vergangenen Projekten angehende Orchestermusiker*innen neben Tonmeister*innen, Instrumentalpädagog*innen neben Dirigent*innen und Rhythmiker*innen neben Instrumentalsolist*innen gespielt.
Von dem Projekt profitieren pro Arbeitsphase ca. 50 Studierende der Fakultät, sowohl auf künstlerischer, als auch auf sozialer Ebene. Es ermöglicht ihnen einen Austausch, der im Universitätsalltag nur selten stattfindet. Viele der Musiker*innen haben aufgrund ihres Studiengangs in ihrem gesamten Studiengang an der UdK nie die Gelegenheit erhalten, in einem Orchesterkonzert mitzuwirken und sind umso dankbarer für die Chance, die sich ihnen durch das orchestr.insîéme bietet. Die Arbeit von Magdalena Klein wurde im Jahr 2018 durch Mittel der Frauenbeauftragten der Fakultät Musik gefördert. Wir freuen uns sehr, eine junge Dirigentin auf ihrem Weg zur Professionalisierung in einem stark männlich dominierten Bereich unterstützen zu können.
Besonders im Bereich des Orchesterdirigierens sind Frauen als Dozentinnen an der Fakultät Musik derzeit stark unterrepräsentiert. Dieser Zustand spiegelt das Geschlechterverhältnis auch auf professioneller Ebene wieder. Um zu verhindern, dass sich dieses Bild immer weiter reproduziert, ist es von großer Wichtigkeit, an Universitäten, als Lernorten für die nächste Generation, neue Perspektiven und im Besonderen eine angemessene Gleichstellung sowie eine ausgeglichene Vertretung der Geschlechterrollen vorzuleben oder dies zumindest anzustreben.
Gerade für die aktuell vorhandene Mehrheit an weiblichen Studierenden in den Bereichen Schulmusik und KPA ist es wichtig, auf dem Gebiet des Dirigierens zumindest den Ansatz von Gleichstellung als Ziel zu erleben und damit auch einen Einblick von unterrichtenden Frauen zu bekommen, um auszuschließen, dass weiterhin ausschließlich mit männlichen Vorbildern auf professioneller Ebene gearbeitet wird.
Im November 2018 fand vor diesem Hintergrund ein zweitägiger Dirigier-Workshop mit Frau Catherine Larsen-Maguire statt, ihrerseits erfolgreiche Dirigentin und Dozentin und von 2014-2016 Inhaberin einer Gastprofessur (Dirigieren) an der UdK.
Der Workshop wurde durch die Mittel der Frauenbeauftragten der Fakultät Musik finanziert.
Eine bundesweite Recherche zur Genderverteilung in den Fächern Komposition und Musiktheorie an 23 Musikhochschulen (Stand: 15.08.2019)
Die Sichtbarmachung der Initiativen wird unterstützt vom Projekt "Chancengleichheit sichtbar machen!", das vom Berliner Chancengleichheitsprogramm gefördert wird.