Mentoring auf dem Weg zur Professur in Kunst und Wissenschaft
Das Mentoring-Programm ist im Gleichstellungsbereich ein Leuchtturmprojekt der UdK Berlin und zielt darauf ab, hochqualifizierte Künstlerinnen und Wissenschaftlerinnen auf ihrem Weg zur Professur zu begleiten. Die Teilnehmerinnen werden für die Dauer eines Jahres durch verschiedene Angebote und Maßnahmen darin unterstützt, ihre Kompetenzen zu stärken und Karrierechancen auszubauen.
Das Mentoring-Programm richtet sich ausdrücklich an FLINTA* – FLINTA* steht für Frauen, Lesben, inter, nichtbinäre, trans und agender Menschen sowie für diejenigen, die sich nicht in eine der oben genannten sexuellen Orientierungen oder Geschlechtsidentitäten einordnen und (mit) gemeint sind. Die Abkürzung FLINTA* bezeichnet also die Personen, die im Patriarchat diskriminiert werden.
Kernstück des Programmes ist die Mentoring-Beziehung, die sich aus jeweils einer Programmteilnehmerin als Mentee und einer*einem Professor*in der Universität der Künste Berlin bzw. einer*einem Professor*in der kooperierenden Kunsthochschulen zusammensetzt. Die kooperierenden Kunsthochschulen sind die Weißensee Kunsthochschule Berlin, der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin, die Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin sowie die Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF.
Flankiert wird dies mit einem Weiterqualifizierungsprogramm für die Mentees. Die einzelnen Module des Weiterqualifizierungsprogramms beinhalten Trainings und Diskussionen zu Schwerpunktthemen, Vernetzungsveranstaltungen sowie Feedback und Austausch in der Peer-Gruppe.
Zur Aufnahme in das Programm muss ein kompetitives Auswahlverfahren durchlaufen werden.
Es wird ein einmaliger Kostenbeitrag von 150 € für das Programm erhoben.