Anlaufstelle bei Diskriminierung und Gewalt
Was ist die Anlaufstelle bei Diskriminierung und Gewalt?
Die Aufgabe der Anlaufstelle bei Diskriminierung und Gewalt ist es, betroffene Personen von (sexualisierter) Diskriminierung, Belästigung und Gewalt anzuhören und die individuellen Bedarfe ernst zu nehmen.
Die Anlaufstelle arbeitet auf der Grundlage der "Richtlinie zum Schutz gegen (sexualisierte) Diskriminierung, Belästigung und Gewalt", die am 29. Juni 2019 in Kraft getreten ist.
Betroffene können sich an ein Mitglied der Anlaufstelle oder an die allgemeine Funktionsadresse (siehe unten) wenden. Die Mitglieder der Anlaufstelle führen Verweisberatungen durch, das heißt sie verweisen nach einem klärenden Erstgespräch an geeignete professionelle Beratungsstellen innerhalb oder außerhalb der UdK Berlin.
Die Mitglieder der Anlaufstelle informieren hochschulweit zu den Themen (sexualisierte) Diskriminierung, Belästigung und Gewalt und entwickeln präventive Maßnahmen und Konzepte für das Thema auf allen Ebenen, um mehr Sensibilität zu erzielen.
Die Mitglieder der Anlaufstelle unterliegen der Verschwiegenheitspflicht.
Mit der Kontaktaufnahme bei der Anlaufstelle gehen Sie keinerlei Verpflichtungen ein oder lösen weitere Verfahrensschritte aus.
Kontakt und Mitglieder
Kontakt für allgemeine Anfragen: against-discrimination @udk-berlin.de
Vorsitzende: N.N.
Mitglieder:
Statusgruppe 1 (Professor*innen)
N.N.
Statusgruppe 2 (wissenschaftliche Mitarbeitende und andere Lehrende)
N.N.
Statusgruppe 3 (Studierende)
Leon Hochhäuser (Fak. Gestaltung)
Leon Hochhäuser (Pronomen: Leon) studiert Visuelle Kommunikation und hat folgende Beratungsschwerpunkte:
- Geschlecht
- sexuelle und geschlechtliche Identität
- sozialer Status
Loran Muhamed (Fak. Musik)
Statusgruppe 4 (Mitarbeitende aus Service und Verwaltung)
Sandra Bayer(International Student Services)
Sandra Bayer (Pronomen sie/ihr) ist Beraterin für internationale Studierende und hat folgende Beratungsschwerpunkte:
- Diskriminierung aufgrund von rassistischen Zuschreibungen, der ethnischen und kulturellen Herkunft und/oder der Sprache
- Interkulturelle Trainerin
- Ersthelferin für psychische Gesundheit (MHFA)
Regine Brosius (International Office)
Regine Brosius arbeitet im International Office im Team Studierendenaustausch. Ein besonderes Anliegen ist ihr die Erweiterung der Kooperationen mit dem "Globalen Süden". Darüber hinaus interessiert sie sich für kulturübergreifendes Lernen, konsensuale Entscheidungsfindung und den heiligen Grat zwischen Islamophobie und Antisemitismus. Sie ist Ersthelferin für psychische Gesundheit (MHFA).
Beratende Mitglieder
Vanessa Wozny (Hauptberufliche Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte)
Vanessa Wozny (Pronomen sie/ihr) berät Sie bei:
- Sexualisierter Belästigung, Diskriminierung, Gewalt und Machtmissbrauch
- Diskriminierung aufgrund des Geschlechts und/oder der Geschlechtsidentität und/oder der sexuellen Orientierung
- Diskriminierung aufgrund von Familienaufgaben
Alejandra Nieves Camacho (Diversitätsbeauftragte)
Alejandra Nieves Camacho (Pronomen sie/ihr) berät Sie zu:
- Kritischer Diversität, Empowerment und intersektionaler Antidiskriminierung
- rassistischer (aber auch anderer Formen von) Diskriminierung und Gewalt
- Rassismus- und diskriminierungssensiblem Handeln und Sprechen
Stefan Linnig (Betriebsarzt)
Inga Kleinecke / Petra Suhl (Vertrauensperson Schwerbehinderte / 1. Stellvertreterin)
N.N. (Personalrat)
AGG Beschwerdestelle
Dr. Ulrike Prechtl-Fröhlich (Kanzlerin)
Wie verhalte ich mich bei einer erlebten Diskriminierung?
Versuchen Sie, den Vorfall in einem Gedächtnisprotokoll festzuhalten:
- Wann und wo hat die Diskriminierung stattgefunden?
- Wie kam es dazu? Was genau ist passiert?
- Warum fühlten Sie sich benachteiligt?
- Wer war an dem Vorfall beteiligt?
- Welche Zeug*innen gibt es?