Rückblick
Seit 2015 wurden viele Projekte mit und für Geflüchtete von der Universität der Künste Berlin initiiert, sowohl auf studentischer als auch auf institutioneller Ebene. Hier finden Sie eine Auswahl von bereits abgeschlossenen Projekten.
Workshop-Reihe “How to Study at UdK Berlin”
In Zusammenarbeit mit International Student Services, der Studienberatung und der Studierendeninitiative Common Ground hat ARTIST TRAINING BERLIN vom September bis November 2020 vier online "How to study at UdK Berlin" Workshops an:
-"How to Study Music at UdK Berlin?" (Fakultät Musik und Jazz-Institut Berlin)
- "How to Study Performing Arts and Dance?" ( Fakultät Darstellende Kunst und das Hochschulübergreifende Zentrum Tanz Berlin)
- "How to Study Design, Art & Media, (Visual) Communication and Architecture at UdK Berlin?" (Fakultät Gestaltung)
- "How to Study Fine Arts at UdK Berlin?" (Fakultät Bildende Kunst)
ARTIST CAREER FORUM II am 22. April 2021
Am 22. April 2021 trafen sich erneut Akteur*innen und Exil-Künstler*innen aus Berlin, Hamburg, Niedersachsen und Potsdam-Babelsberg als Fortsetzung zum ARTIST CAREER FORUM II: Strategien für diversitätssensible Transformationsprozesse in Kultur- und Bildungseinrichtungen für Vernetzung und regen Austausch.Ziel des Fachtages war, Handlungsempfehlungen für Kultur- und Bildungseinrichtungen zu entwickeln. Das Programm finden Sie hier.
Artist Training ARTISTIC COLLECTIVES
Das Projekt Artist Training ARTISTIC COLLECTIVES war ein Weiterbildungsangebot am UdK Berlin Career College zur Qualifizierung, Beratung und Vernetzung von Exil-Künstler*innen. In drei Ausgaben von April 2020 bis Dezember 2021 erhielten jeweils fünf Künstler*innen-Kollektive aus den Branchen: Musik, Bildende Kunst, Darstellende Kunst, Film und einer interdisziplinär arbeitenden Gruppe eine 4 bis 6-monatige Begleitung. Geboten wurde eine Trainingseinheit aus 30 Stunden mit monatlichen Workshops nach individueller Zielsetzung, zwei Einzelberatungen, die Präsentation der eigenen Arbeit an einem Veranstaltungsort und der Austausch aller Gruppen. Darüber hinaus vermittelten die Digitalen BASICS Basisthemen der Selbstständigkeit mit zwei Stunden Online-Lehre und zwölf Stunden vertiefenden Workshops. Ziele waren die Vernetzung in die Berliner Kultur- und Kreativwirtschaft durch das Kennenlernen der Institutionen, die Etablierung auf dem Berliner Arbeitsmarkt und die strategische Positionierung in der jeweiligen künstlerischen Ausrichtung. Weitere Informationen über alle vergangenen Projekte sind hier.
Workshop-Reihe "Out of Lockdown"
"Out of Lockdown" war eine Workshop-Reihe von ARTIST TRAINING BERLIN in den vier Bereichen Musik, bildende Kunst, darstellende Kunst und Film, die für Künstler*innen im Exil konzipiert wurden. Sie konzentrierte sich auf die Herausforderungen und Chancen für Künstler*innen in der aktuellen globalen COVID-19-Pandemie.
Common Ground
"HOW TO STUDY": Ziel ist es, einen Einblick in die verschiedenen Studienmöglichkeiten und Bewerbungsverfahren an der UdK Berlin zu geben. Die Präsentation und Beratung werden durch Studierende und Mitarbeiterinnen des Büros International Student Services durchgeführt. Dieses Angebot richtet sich besonders an Menschen, die nach Deutschland geflüchtet sind und an Studieninteressierte, die das System deutscher Kunsthochschulen noch nicht kennen.
"COMMON GROUND LAB":Es handelt sich dabei um einen Gemeinschaftsraum, der die Möglichkeit gibt, andere Künstler und Interessenten kennenzulernen, um gemeinsam soziale Kunstprojekte zu initiieren. Wenn Sie eine Projektidee (z.B. Workshops, Konzerte, etc.) haben, wenn Sie Unterstützung für ein bereits bestehendes Projekt benötigen, wenn Sie Teil eines Projektes werden oder einfach nur neue Kontakte knüpfen wollen...... Hier sind Sie richtig!
Förderung von Projekten außerhalb der UdK Berlin: Common Ground unterstützt viele Initiativen mit und für Geflüchtete, u.a. das "Unframed Festival" und das Projekt "Flight of the butterflies".
ARTIST TRAINING for Professionals
Das Projekt ARTIST TRAINING for Professionals ist ein Weiterbildungsangebot am Berlin Career College zur Qualifizierung, Beratung und Vernetzung von Künstlerinnen und Künstlern im Exil. In drei Ausgaben von Juli 2018 bis Januar 2020 wurden neben einem Basis-Modul mit Grundlagenwissen vier vertiefende Module Informationen und Kontakte über die folgenden Branchen angeboten: Musik, Bildende Kunst, Darstellende Kunst und Film.
Mehr Informationen zum Programm finden Sie hier.
Das Projekt Artist Training for Professionals wurde gefördert aus Mitteln der Europäischen Union (Europäischer Sozialfonds). In Kooperation mit der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF.
"Fit für die Künste": Studienvorbereitungskurse für Geflüchtete an der UdK Berlin im Wintersemester 2019/2020
„Fit für die Künste“ ist ein kostenloses Lehrangebot zur Studienvorbereitung für Geflüchtete, die sich für ein Studium an einer deutschen Kunst- oder Musikhochschule bewerben möchten. Die Workshops sind in drei verschiedene Bereiche unterteilt:
Study Skills
Sie können fachübergreifende Kompetenzen für Studium und Beruf erwerben, wie z.B. Präsentationstechniken, Wissenschaftliches Schreiben und Lesen.
Fachsprachen
Wir bieten fachsprachliche Deutschkurse für vier verschiedene künstlerische Bereiche ab B1-Niveau.
Interkulturelle Kompetenzen
Hier lernen Sie die Grundlagen der interkulturellen Kommunikation kennen, die für ein Studium relevant sind.
Alle Workshops sind kostenlos. Sie werden durch den DAAD im Rahmen des INTEGRA-Programms 2019/20 aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
Mehr Informationen finden Sie auf unserer Webseite unter www.udk-berlin.de/integra.
AG-Migration der UdK Berlin
In der AG Migration haben sich Akteurinnen und Akteure der Hochschule sowie interessierte Gäste regelmäßig in der Bundesallee getroffen, um über Projekte von und für Geflüchtete an der UdK Berlin zu sprechen. Es ging darum, geflüchtete Studieninteressierte oder bereits künstlerisch Ausgebildete in Kontakt mit künstlerischen Projekten an der UdK Berlin zu bringen, die sich im weitesten Sinne als Projekte im sozialen Kontext verstehen.
Colliding Lives - A One-Day Documentary
Der hilfsbedürftige Geflüchtete, der überforderte Helfer und der gewaltbereite PEGIDA-Anhänger – Studierende haben Stereotype überprüft und Material für den Dokumentarfilm "Colliding Lives - A One-Day Documentary" gesammelt, der im Rahmen des Rundgangs 2016 aufgeführt wurde.
Common Ground/AG Migration: Aktionen am Rundgang
Im Rahmen des Rundgangs 2016 präsentierten die Akteure und Akteurinnen von Common Ground / AG Migration künstlerisch-soziale Projekte der UdK Berlin mit und für Menschen mit Fluchthintergrund sowie Vorhaben, bei denen man mitmachen konnte.
In der Hardenbergstraße 33 zeigten Infotafeln, Filme und Fotos, welche Initiativen gerade in Planung waren. Außerdem wurden dort sowie im Medienhaus in der Grunewaldstraße Filme aus dem Kollisionswochenprojekt "Colliding Lives" sowie dem Experimentalfilmseminar "Common Ground - Orte der Gemeinschaft" gezeigt. Involvierte Gruppen waren: Common Ground Seminar, Colliding Lives, Common Ground Artlab, Refugee Class, K:T:B und Enter the scene.
DAAD-Preis für Natalia Ali
Natalia Ali war Studentin der Klasse von Prof. Neugebauer und wurde im Jahr 2016 mit dem DAAD-Preis ausgezeichnet. In ihrer Tätigkeit als Sprachmittlerin ist sie immer wieder auf kulturelle Unterschiede gestoßen. Ihre künstlerische Arbeit nutzte sie, um über diese Erfahrungen zu berichten. In ihrem Film versetzt sie sich in die Rollen der unterschiedlichen Frauen, die ihr begegneten und spielt diese nach. Deren Schicksal und ihr eigenes vermischen sich in ihrer Arbeit.
Enter the Scene
Musik war immer schon ein starkes verbindendes Element.
Ein Netzwerk internationaler Künstler und Künstlerinnen wollte Geflüchteten den Einstieg in einen kreativen Alltag ermöglichen. Über die Brücke der traditionellen Musik sollten neue Perspektiven und Formen der Zugehörigkeit in chaotischen Zeiten entstehen. Es war ein Projekt von Lima Vafadar aus dem Studiengang Bildende Kunst und Iman Rajabi Tabar, George Upton, Thomas Scheele, Annie Given und Kyle Gollob.
Fremd? Sprache! - UdK Theaterpädagogik-Projekt
Dieses Projekt vom Masterstudiengang Theaterpädagogik und Common Ground richtete sich an Muttersprachler, Fremdsprachlerinnen, Polyglotte, Körpersprachler und Sprachinteressierte. Was ist meine Sprache, was ist deine Sprache, was ist unsere Sprache? Was ist übersetzbar? Welche Möglichkeiten und welche Grenzen bietet mir meine Sprache, welche Emotionen werden damit verbunden? Diese und andere Fragestellungen wurden von April bis Juni 2016 in den Gebäuden der UdK Berlin theatralisch, tänzerisch, performativ und thematisch erforscht und ergründet.
Fußball, Hilfe für Geflüchtete und Grafik Design
24 Kinder des Fußballvereins "Champions ohne Grenzen e.V.“ haben ab September 2015 gemeinsam mit Timm Hartmann, Student der Visuellen Kommunikation, ihre eigenen Fußballtrikots entworfen, gestaltet und bedruckt. Im Januar 2016 waren die entstandenen Arbeiten online auf www.afanshop.de und in der Kunstgalerie Kreuzberg Pavillon erstmals zu sehen und zu kaufen. Der gesamte Erlös wurde dem Fußballverein "Champions ohne Grenzen e.V." gespendet, in dem Flüchtlingskinder trainiert und gefördert werden. Dieses Projekt war ein Teil der Masterarbeit von Timm Hartmann, die von Prof. Fons Hickmann betreut wurde.
Hoffnung bauen! Ein Haus für geflüchtete Waisenkinder im Nord-Irak
Die Ausstellung zum Entwurfsprojekt von Architekturstudierenden der TU Braunschweig in Kooperation mit der UdK Berlin (Klasse Prof. Hickmann) und weiteren Partnern fand vom 14. bis 18. September 2016 in der Galerie AEDES in Berlin statt.
Im Zentrum der Ausstellung standen Entwürfe und Ideen für ein mögliches Schutzhaus im Nord-Irak für geflüchtete Waisenkinder. Die Ausstellung informierte über die besonderen Bedingungen und über die Geschichte des Projekts, das auf den Impuls junger in Deutschland lebender Jesiden zurückging.
Home Sweet Home
"home sweet home” war eine von Zuschauern gesteuerte Langzeitinstallation, ein Workshop für Geflüchtete, Neuberliner und Berlinerinnen, Anwohner und Anwohnerinnen, Ehrenamtliche und alle, die sonst noch an Fragen der Stadt und Stadtplanung interessiert waren. Es ging um Fragen des Miteinander-Leben-Wollens, der Bedeutung von Heimat und Nachbarschaft. Wie werden Konflikte in Städten verhandelt, und welche öffentlichen Räume braucht es dazu?
Die britischen Künstlerinnen Abigail Conway und Lucy Hayhoe haben in ihrer Installation gemeinsam mit neuen und alten Berlinern und Berlinerinnen ein Wochenende lang spielerisch daran gearbeitet, ein neues Miteinander zu entwerfen: eine Miniaturstadt aus Pappe zum Selbstaufbauen. Jeder Zuschauer und jede Zuschauerin durfte sich ein Haus aussuchen, es bauen und gestalten. Die Grenzen der Stadt wurden im Voraus abgesteckt, ebenso einige wichtige umweltspezifische und geographische Faktoren. Auch Infrastruktur und Baugrundstücke waren vorhanden. Mit dabei waren Studierende des Studiengangs Theaterpädagogik. Weitere Informationen finden Sie hier.
K:T:B - Raum für mich und meine Bilder - ein Projekt der grund_schule der künste
Kinder aus Willkommensklassen konnten die Bilderbuchwerkstatt, die von Olafur Eliasson gestaltet wurde, als Mitspieler und Mitspielerinnen entdecken. Im Anschluss erhielten die Kinder im Atelier die Gelegenheit, ihre eigenen Bilder zur Sprache zu bringen.
Das Projekt wurde von der Künstlerin und UdK Berlin-Absolventin Stella Konstantinou in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Kirsten Winderlich, Leiterin der Grundschule der Künste, und UdK-Studierenden aus verschiedenen Fakultäten entwickelt.
Marzahn Metal Project
Bei diesem Projekt handelte es sich um eine Kooperation mit der Kunstwerkstatt Marzahn, den Besuchern und Besucherinnen des Jugendzentrum Betonia und unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten, die ihren neuen Kiez kennenlernen und ihn mitgestalten wollten, statt ihn nur passiv zu akzeptieren. In Teams konnten sie mit Hilfe von Architekturstudierenden der UdK Berlin ein Architekturmodell bzw. ein urbanes Design für einen vorher gemeinsam gewählten Ort in Marzahn entwerfen. Zum Abschluss des Projekts im April 2017 wurden die unterschiedlichen Ideen von öffentlichem Raum in und für Marzahn im Rahmen einer Ausstellung vor Ort und an der UdK Berlin präsentiert.
M-Power
Einen Ort und Raum der Begegnung zu schaffen – speziell vor dem Hintergrund der filmischen Ausbildung – das war das Ziel der Klasse „Narration in und mit technischen Bildmedien“ von Prof. Thomas Arslan. Dafür schlossen sie sich dem Projekt „M-Power" an, einem Angebot zur Bildungs- und Partizipationsförderung von Mädchen mit Flucht- und Migrationserfahrung(en) im Alter von 12 bis 19 Jahren unter der Trägerschaft von KommMit - für Migranten und Flüchtlinge e.V.
Im Wintersemester 2016/ 17 wurde die Kooperation mit M- Power im Rahmen des Seminars "Dokumentarische Positionen: Diaries, Notes & Sketches oder - auto/biographisches Schreiben" fortgeführt. In Form eines Film-Mentoringprogramms erhielten die Teilnehmerinnen die Gelegenheit, ihre Filmideen zusammen mit Studentinnen der UdK-Filmklasse zu präzisieren und umzusetzen sowie in gemeinsamen Veranstaltungen Einblicke in den Studienalltag zu erhalten. Am 27.10.2016 fand eine öffentliche Veranstaltung statt, bei der auch die Regisseurin und Schauspielerin Serpil Turhan mit ihrem Film "Dilim Dönmüyor - Meine Zunge dreht sich nicht" (2013) zu Gast war.
Musik verbindet!
Ein Benefizkonzert mit Aeham Ahmad, Michael Barenboim und internationalen Künstlern und Künstlerinnen zugunsten von „Willkommen im Westend“
Studierende der UdK Berlin und internationale Künstlerinnen und Künstler luden am 10. Juni 2016 um 18 Uhr in die Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Berlin zu einem Benefizkonzert zugunsten eines Jugendprojekts mit Geflüchteten ein. Auf dem Programm standen zeitgenössische syrische Musik und Werke von Maurice Ravel und Max Bruch. Spenden wurden zugunsten von „MyWestend – gemeinsam Zukunft gestalten“, ein Jugendprojekt mit Geflüchteten, erbeten.
Musikalische Gruppenarbeit mit Kindern und Jugendlichen in Berliner Willkommensklassen
Dieses Projekt der Musiklehramt-Studierenden Johannes Vent, Sebastian Tomaszewski, Jeruscha Strelow und Ines Bellaliz wurde in Kooperation mit der Grundschule der Künste durchgeführt. Beteiligt waren Charlottenburger Schulen. Anliegen der UdK-Studierenden des Projekts war es, Willkommensklassen bei der Integration von Kindern und Jugendlichen mit Fluchthintergrund durch musisch-ästhetische Erziehung bzw. musikalische & künstlerische Arbeit zu unterstützen und praktische Erfahrung durch die Mitarbeit im schulischen Kontext zu sammeln.
Es fanden Aktivitäten wie Bodypercussion-/Trommel-/Orffkreise, Instrumentalunterricht, Band, Chor, Malen/Zeichnen/Basteln in den Willkommensklassen der jeweiligen Schulen in Charlottenburg-Wilmersdorf statt.
Seminar "Common Ground II - Belonging"
Im Studiengang Kunst und Medien wurde im Wintersemester 2016/17 das Seminar "Common Ground II - Belonging" unter der Leitung von Lilli Kuschel angeboten. Studierende, geflüchtete Künstlerinnen sowie Filmemacher waren zu einem Dialog über Zugehörigkeit, Identität, Rassismus und Migration sowie die Rolle und Möglichkeiten der Kunst eingeladen. Hier finden Sie weitere Informationen dazu.
Support Refugees-Treffen des AStA
Der AStA der UdK Berlin organisierte zwischen 2015 und 2018 regelmäßig offene Treffen für alle Helferinnen, Helfer und Interessierte, die sich für Geflüchtete einsetzten. Es wurde über aktuelle Projekte berichtet, sowie eine Plattform für neue Ideen und Anregungen geboten.
Tanzprojekte mit Kindern und Jugendlichen im Hochschulübergreifenden Zentrum Tanz
Geflüchtete in der Stadt willkommen zu heißen: Dazu schlossen sich etliche Berliner Künstlerinnen und Künstler im Frühjahr 2015 zusammen und starteten die Initiative Berlin Mondiale. Kulturinstitutionen wie das Deutsche Theater oder die Uferstudios bringen seit Mai 2014 Bewohnerinnen und Bewohner von Wohnheimen und Notunterkünften in Kontakt mit Berliner Künstlern und Kunst. Einmal wöchentlich besuchte Jo Parkes zusammen mit Sophie Brunner, Studentin am Hochschulübergreifende Zentrum Tanz (HZT), und wechselnden Gastkünstlern und -künstlerinnen die Bewohner, klopfte an die Türen und lud zum Tanzen ein. Kinder und Jugendliche machten mit, aber auch Erwachsene schlossen sich der Choreografin an und erarbeiteten eigene Improvisationen.
True Stories of Love, Life, Death and sometimes Revolution - ein Dokumentarfilm von Nidal Hassan und Lilibeth Cuenca Rasmussen
Das war die erste Veranstaltung im Rahmen der Diskussionsreihe „Syrische Frauen im Umbruch“, die am 19.02.2016 an der UdK Berlin stattfand.
Konfliktsituationen sind auch immer Umbruchsituationen und so befindet sich auch die Lage der in Syrien lebenden Frauen im Wandel. Dies wurde auf Basis des Films “True Stories about Love, Life, Death and sometimes Revolution” an diesem Abend thematisiert. Im Anschluss fand ein Publikumsgespräch mit dem Regisseur Nidal Hassan und der Schriftstellerin Rosa Yassin Hassan auf Arabisch und Deutsch statt. Die Diskussionsreihe fand in Zusammenarbeit mit der AStA-Initiative Support Refugees der UdK Berlin statt. Mehr Informationen unter: http://friedenskreis-syrien.de/
UdK-Willkommensklasse der Berliner Wissenschaftlichen Gesellschaft
Eine Initiative der Berliner Wissenschaftlichen Gesellschaft war die UdK-Willkommensklasse am 14. Januar 2016 um 16 Uhr bei designtransfer, Einsteinufer 43 in Charlottenburg. Die Veranstaltung von Prof. Dr. Ulrike Hentschel richtete sich an Interessierte des Studiengangs Theaterpädagogik der UdK Berlin.
„WE INSIST!“- Jazz-Konzerte für die Flüchtlingshilfe an der UdK Berlin
Um ein Zeichen für interkulturelles Zusammenleben zu setzen und Berliner Flüchtlingsprojekte zu unterstützen, fanden im Dezember 2015 zwei Konzerte an der UdK Berlin statt. Musikerinnen und Musiker der Berliner Jazz-Szene sowie Studierendedes Jazz-Instituts Berlin(JIB) engagierten sich gemeinsam für Geflüchtete und besannen sich auf die soziale Sprengkraft des Jazz. Spenden für den Flüchtlingsrat Berlin e.V. wurden ebenfalls gesammelt.
„Zusammen füreinander – Musik kennt keine Grenzen“
Unter der Leitung von Markus Brück, Kammersänger an der Deutschen Oper Berlin und Dozent der UdK Berlin, präsentierten Studierende am 5. Dezember 2016 im Joseph-Joachim-Konzertsaal Gesang- und Instrumentalstücke von Komponisten wie Tschaikowski, Mozart, Gershwin oder Lloyd Webber. Es wurden Spenden für die Willkommensinitiative MOABIT hilft gesammelt.
Weitere Informationen erhalten Sie hier.