From Screen to Mind - Werbung als Spiegel der Krise?

Quelle: Min Kyung Kim

From Screen to Mind - Werbung als Spiegel der Krise?

In diesem Projekt wollen wir Fragen stellen, wie sich der Konsum in dieser Zeit der Krise verändert, welchen Einfluss Medien, konkret Werbung, dabei nehmen. 

Der Lockdown führte zu einer erzwungenen physischen Abgrenzung, infolgedessen sich der psychische Zustand enorm verändert hat. Alles Digitale erfährt eine neue und größere Bedeutsamkeit. Sie sind jetzt die Mittel der Alltagskommunikation, gleichzeitig aber verlieren wir immer mehr das Gefühl, im Hier und Jetzt zu sein.

Wie spiegelt Werbung die veränderten Bedingungen des geistigen Zustands wider? Welchen Einfluss auf die momentane wirtschaftliche Situation kann Werbung noch nehmen? Spiegelt die Werbung noch immer eine idealisierte Form der Wirklichkeit wider? Und vertrauen wir ihr in diesen neuen unbekannten Zeiten überhaupt noch? 

Wir wollen versuchen diesen Fragen auf den Grund zu gehen, indem wir beobachten, recherchieren, dokumentieren, vergleichen, analysieren und hinterfragen, welche Veränderungen in der Werbung zu beobachten sind und versuchen diese künstlerisch und gestalterisch zu interpretieren.

 

"From Screen to Mind - Werbung als Spiegel der Krise?" ist ein ergebnissoffenes Rechercheprojekt. Werbung in der Corona-Krise wird hier in Form von "Fundstücken" als offenes Archiv zugänglich gemacht. Welche Veränderungen hat die Werbung durch Corona erfahren? Wie werden diese Veränderungen dargestellt? Welche Wirkung hat diese Art der Werbung?

Durch die chronologisch Präsentation der Werbemedien, werden allmähliche oder auch rasante Änderungen sichtbar gemacht.

Die Sammlung dient dem Zweck der wissenschaftlichen Erforschung von Wahrnehmung, psychologischen Wirkungsmechanismen und das Zunutzemachen solcher in der Werbeindustrie.

Beteiligte

Min Kyung Kim
Art in Context, Master

Seija Seidemann
Kulturjournalismus, Master

 

Studiengänge
Art in Context
Kulturjournalismus

Betreuung
Karina Griffith