Google Earth

Quelle: Ada Pauker und Agnieszka Kawalec

Abstract

Google Earth ist eine Computer-Anwendung, die dem Nutzer die Möglichkeit bietet, statt des Internets den Globus zu erkunden. Es wird als ein Programm beworben, welches seinen Nutzer das Erlebnis und das Gefühl der Bewegungsfreiheit erlaubt, dass unter diesen Umständen des "Feststeckens", sehr reizvoll scheint.

Aber die virtuelle Repräsentation des Planeten ist lediglich eine Replik. Der Algorithmus erschafft räumliche Situationen, die in der Realität nicht zu beobachten wären. Einige von ihnen sind einfach absurd oder witzig, wiederum andere geben einen Einblick in eine neue Perspektive oder können als Spiegel der Wahrnehmung der bereits existierenden Welt betrachtet werden. Da das Programm
rein visuell ist, kann es natürlich nicht unsere Beziehung mit der realen Welt ersetzen. Aber vielleicht kann es diese beeinflussen.

Was lernen wir, wenn wir über Orte fliegen, in denen wir normalerweise spazieren? Was fühlen wir, an einer Straße mit einem Glitch? In diesem Projekt wollen wir versuchen, einen näheren Blick in die räumliche Erfahrung der Interaktion mit Google Earth zu werfen und mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln zu analysieren.

Beteiligte

Ada Pauker und Agnieszka Kawalec

Studiengang

Architektur

Betreuung

Prof. Dr.  Matthias Noell