IL VIAGGIO A REIMS (Die Reise nach Reims)
Opernprojekt des Studiengangs Gesang/Musiktheater
8. und 9. Juli 2017, 19:30 Uhr | UNI.T, Fasanenstrasse 1b, 10623 Berlin
Live-Übertragung aus dem Uni.T der Universität der Künste, Berlin.
Eine Produktion des Studiengangs Gesang/Musiktheater in Kooperation mit den Studiengängen Bühnenbild und Kostümbild der Universität der Künste Berlin und Symphonieorchester der Universität der Künste Berlin
produziert von betont, dem Label der UdK Berlin zusammen mit der Traumton Filmproduktion und dem Studiengang Tonmeister*in | UdK, dem Studiengang Schauspiel | UdK und dem Studiengang Musikwissenschaft | HU Berlin.
Gioachino Rossini – Il viaggio a Reims
Errico Fresis | Musikalische Leitung
Frank Hilbrich | Regie
Jezi Tay | Bühne
Nuria Heyck und Anna Philippa Müller | Kostüme
und dem Symphonieorchester der UdK Berlin
Rezitativbegleitung am Hammerflügel: Amaru Soren
Corinna: Stelina Apostolopoulou
Marchesa Melibea: Ksenia Chubunova
Contessa di Folleville: Mengqi Zhang
Madama Cortese: Victoria Cox Casanova
Cavaliere Belfiore: Alexander Fedorov
Conte di Libenskof: SeungYeop Lee
Lord Sidney: YooHan Lee
Don Profondo: Israel Martins
Barone di Trombonok: Daniel Nicholson
Don Alvaro: Jonas Böhm
Don Prudenzio: Emmanuel Papadopoulos
Antonio: Carlo Nevio Wilfart
Zefirino: Gregor Novak
Delia: SoobHin Kim
Maddalena: Katharina Held
Modestina: Yixuan Zhu
Vokalensemble: Elena Bechter, Julia Niemann, Yehui Jeong, Yixuan Zhu, Amin Kachabia, WonHee You, Frieder Abend, William Frost, Carlo Nevio Wilfart
Es geht nichts mehr voran. Alle, die gehofft hatten, bei der Krönung König Charles X. in Reims dabei zu sein, sitzen fest. Ein Russe, eine Polin, ein Deutscher, Italiener, Franzosen, auch eine Tirolerin, ein Engländer und ein Spanier. Menschen aus halb Europa sind gestrandet im Hotel "Zur goldenen Lilie", irgendwo in der französischen Provinz. Alle Nachfragen erübrigen sich, es gibt keine Pferde mehr. Es wird auch keine mehr geben, die geplante Reise nach Reims wird niemals stattfinden. Und anstatt dass die Menschen Europas gemeinsam dem französischen König huldigen, geraten sie in Streit, verlieren sich in Hysterien, persönlichen Neurosen, unhaltbaren erotischen Affären und fundamentalen Meinungsverschiedenheiten. Schließlich feiern sie dann doch auf sehr bizarre Art die Krönung: mit den nationalen Gesängen ihrer Heimatländer.
Für betont, das Label der Universität der Künste Berlin überträgt der Studiengang Tonmeister*in zwei Aufführungen als Livestream in Bild und Ton zu Ihnen nach Hause.
Ausserdem moderieren und sprechen Studierende des Studiengang Schauspiels der UdK, die Text-Redaktion übernimmt der Kurs Programmgestaltung des Studiengangs Musikwissenschaft der HU Berlin.
Die Durchführung der Livestreams dient vorrangig der Lehre. Im Rahmen des Unterrichts ermöglichen diese Projekte einen sehr starken Praxisbezug und vernetzen eine Vielzahl von Studiengängen miteinander. Vorrangig sollen diese Projekte allen mitwirkenden Studierenden vor und hinter den Kulissen eine Plattform für Ihr Engagement und Ihren Einsatz bieten - deren großartige Leistungen auch außerhalb der Konzertorte erfahrbar machen.
Tonmeister*innen
Yuan Zhang (Aufnahmeleitung)
Shintaro Sugiura, Christoph Binner (Tonmeister)
Piotr Wieczorek, Laima Priedite (Stage-Management)
Karina Kemere, Ellinor Krämer, Duc Anh Ngyuen, Jupp Wegner (Drahtlosübertragung)
Beschallung
Tristan Kühn und Jonathan Richer
Kamera
Markus Austel, Benjamin Lindner und Roman Müllers
Bildregie
Johanna Bischof
Bildschnitt
Wolfgang Loos
Videotechnik
Camelot Film & Televison Equipment, Berlin
Text Redaktion
Finja Göttsche und Albert Kupferschmidt
Moderation
Esther Maria Hilsemer
Opernprojekt des Studiengangs Gesang/Musiktheater
Die UdK Berlin steht in besonderem Maße für die Zusammenarbeit in Wissenschaft und künstlerischer Praxis. Ein besonders gelungenes Beispiel stellt die kommende Aufführung der Oper Fra i due litiganti il terzo gode von Giuseppe Sarti dar.
Das universitätsinterne Label veröffentlicht seit 2011 herausragende Musik- und Video-Produktionen. Studierende und deren besondere Projekte erhalten so die Chance eines professionellen Öffentlichkeitsauftritts.