Kallirroi Ioannidou

Kallirroi Ioannidou, Installationsansicht Meisterschüler*Innenausstellung 2022 von Augen zu und einmal(ig) durch

 Quelle: Moritz Haase

Kallirroi Ioannidou, Katopsis I, 2020 Glasierte Keramik / Katopsis II (Bauch Fenster), 2021 Glasierte Keramik / Katopsis III, 2021 Unglasierte Keramik.

 Quelle: Moritz Haase

Kallirroi Ioannidou, Theeth Anxieties, 2021, Tinte, Acrylfarbe, Pastellkreide und Öl auf Leinwand 190cm x 160cm

 Quelle: Kallirroi Ioannidou

Worm Titanic, 2021, Wasserfarbe ,Tusche und Ölkreide auf Papier, 22cm x 29cm

 Quelle: Kallirroi Ioannidou

Kallirroi Ioannidou arbeitet sowohl mit Zeichnung als auch mit Malerei und Skulptur. Von übergreifender Relevanz ist dabei der Prozess: Es ist charakteristisch für ihre Arbeiten, dass sie sich über einen langen Zeitraum hinweg entwickeln. Teilweise bearbeitet Ioannidou sie monatelang, trägt immer wieder neue Schichten auf. Dadurch wird im fertigen Werk eine ganze Zeitperiode sichtbar, die verschiedene Thematiken streift. In der Entstehung ihrer Skulpturen spielt zudem das Entdecken der Form eine maßgebliche Rolle – nicht nur für die Betrachter:innen, sondern auch für die Künstlerin selbst. Die Formen ihrer Skulpturen versteht sie als Grundrisse ihrer Malerei. Durch das assoziative Vokabular ergibt sich eine gestalterische Ambivalenz, die die Deutung ihrer Arbeiten teilweise erschwert. Ioannidou gibt jedoch keine Interpretationsebene vor und lässt den Interpretationen freien Raum.


Text: Julia Meyer- Brehm

 

Infos zur Künstlerin: kallirroiioannidou.com

Instagram: @kallirroi_ioannidou

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